Der Martin: Webdesign für mobile Endgeräte - Sammelantwort

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Hallo,

ich antworte mal weitgehend, ohne konkret zu zitieren.

Anscheinend sind wir uns zum Großteil einig - was mir mangels intimer Kenntnisse bisher nicht so klar war, ist die Eigensinnigkeit einiger Browser auf Mobile Devices.

Und ganz ehrlich: Ich würde mich hier auf die Hinterbeine stellen und sagen, "Wenn dein Browser Scheiße baut, kann ich nichts dafür."

Zumal das durch browserseitige Manipulation (*ohne* Zutun und Einfluss des Users!!!) geschieht.

Dann ist der in diesem Gerät verbaute Browser Murks. Da kannst du doch nichts dafür!

OK, ich verstehe deine Ansichten und daraus resultierende Argumentation. Verkürzt ausgedrückt stellt das aber für mich eine Beschneidung der Möglichkeiten dar, sprich die Reduktion auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Ja, und genau das halte ich für den einzigen wirklich gangbaren Weg. Natürlich ist es schade, wenn man die Fähigkeiten bestimmter Geräte oder Browser nicht wirklich ausnutzen kann. Andererseits bin ich der Meinung, man muss nicht alles machen, nur weil es möglich ist.

Also worum es mir geht ist, dass eine Seite grundsätzlich auch erstmal ohne weitere Eingriffe und Veränderungen durch den User "benutzbar" ist und den Gegebenheiten entsprechend möglichst optimal (natürlich immer aus Autorensicht) dargestellt wird.

Ja, gut. Und dazu gehört, dass man entweder die automatischen Anpassungen bestimmter Browser[1] einfach akzeptiert, oder dem Benutzer klarmacht: Es ist dein Browser, der Mist macht.

Ciao,
 Martin

[1] Ich war auch schon entsetzt über die Defaulteinstellung von IE6, große Bilder auf Fensterbreite zu skalieren.

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You say, it cannot be love if it isn't for ever.
But let me tell you: Sometimes, a single scene can be more to remember than the whole play.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(