Hi,
- DMS
Gut.
- Fileserver
Böse. (Weißt schon ...)
Jep. Aber, man braucht ja trotzdem Speicherplatz für bestimtme Sachen, die nicht so recht in eine DMS passen.
Wo würdest du die netzwerkfähigen (gemeinsam genutzten) Programme (Bsp. Groupware oder sonstige Software) installieren? Eher in einem gemeinsamen Bereich oder einfach dort, wo es während des Installations vorgeschlagen wird?
Ansonsten gibt es noch wenige Dateien, die ich derzeit nur auf Fileserver platzieren würde. Bsp. mdb-Datei der Buchhaltungssoftware für Inventar oder Allgemein die Dateien Buchhaltungssoftware, Video-Tutorials die sehr riesig sind (pdf-Tutorials würden bzgl. der Größe gut in die DMS passen), Installationen/Images oder auch die Image eines VM's müssen ja irgenwo abgelegt werden, anstatt alles in den Pfaden des Programms zu lassen.
Bisher habe ich vorerst nach Open Source DMS Programmen gesucht. Passend wäre über eine Weboberfläche. Wie bereits aber erwähnt, wären die Workflows noch etwas gebrochen, da man per Weboberfläche eine bestimmte Datei herunterladen müsste, editieren und erneut hoch laden.) (Es gibt zwar gute DMS, in denen Office-Produkte eingebettet sind, trotzdem wäre MS Office/OpenOffice sicherlich nur ein Teil an Programmen, die man benutzt.
Bsp. erzeugen von Angeboten und Rechnungen mit der Buchhaltungssoftware. Ich müsste die Rechnung erzeugen, an den Kunden schicken und falls ich es evtl. archivieren will, dann in die DMS hochladen. Oder allgemeine Diagramme (Netzwerkdiagramm, Aktivitätsdiagramme, MindMaps), die man von der DMS herunterladen müsste, editieren, speichern und die Änderung herunterladen. Ich habe heute aber dies gefunden, um ein Dateisystem einzubinden:
http://www.agorum.com/startseite/produkte/zusatzmodule-fuer-agorum-core/agorum-core-file-adaptor-dateisystem-dateiserver-einbinden.html
Das schaue ich mir bei Gelegenheit mal genauer an.
Vermutlich wirst Du früher oder später einen Transfer-Ordner/-Laufwerk einrichten, auf dem jeder schreiben darf, ohne jede Rechteprüfung. Darum kommt man kaum herum; aber damit der Ordner nicht zu einer Müllhalde oder einem inoffiziellen Archiv ausartet, packst Du gleich am ersten Tag zwei Dinge dazu:
Coole Idee, wenn man nicht so sensible Daten transferieren will, ansonsten würde man die Datei direkt per Email verschicken. Ein Dokument würde man ja über die DMS machen mit den Rechten.
(- CRM weiß ich noch nicht. Interessant wäre es sicherlich, wenn ein Kunde anruft und man sofort die älteren Kommunikationen und Dokumentationen aufschlagen kann)
Guter Plan. Gekoppelt mit der Telefonanlage poppt die Information schon auf dem Supporter-Bildschirm auf, sobald der Anrufer seine Rufnummer übermittelt.
Das DMS kannst Du z.B. auch mit den Kunden(nummern) verschlagworten bzw. pro Kunde eine Ordnerstruktur anlegen.
Auch im Bugzilla geht das über entsprechende Custom Fields.
(- Ideen könnte man evtl. über Bugzilla evtl. managen, wenn es sich kategorisieren lässt)
Exakt dafür ist Bugzilla da. "Bugs" im Bugzilla-Jargon sind weit mehr als nur Fehler in der Software. Auch Verbesserungen und neue Features werden als Bugs getrackt.
Ja, wenn man in Bugzilla bestimmte Anfragen (Idee oder Bug) an einen bestimmten Benutzerkreis senden/anzeigen kann und die Tickets evtl. im Nachhinein für andere Benutzerkreise sichtbar/verschieben kann, dann habe ich fast mein Produkt gefunden.
Wenn dann noch die DMS schön strukturiert und mit Informationen gefüllt ist, bräuchte man fast keine CRM mehr. (Dann wären alle Dokumente schnell auffindbar). Die Email-Konversationen müsste ich dann noch schauen, wie man dies managed bzw. handhabt, da es ja hier keine Zusätzlichen Meta-Informationen in der Groupware gibt.
Ich würde dann Bugzilla nicht nur für Fehler und Verbesserungen in Bezug auf Entwicklungsprojekte benutzen, sondern würde alles dann hier zusammenfliesen lassen, Bsp. wenn sich Kunden beschweren, weil sie über ein Webshop (in Zukunft), eine falsche Lieferung erhalten haben oder sonstiges.
Die Fritzbox hat ab Werk einen VPN-Server. AVM dokumentiert die Einrichtung in der FAQ, für einzelne Rechner, für ganze Netze und für überteuertes Obst. Security Tokens gibt's nicht, und auch das Management ist eher spärlich, aber das VPN kostet nichts extra. Audit kannst Du auch mal knicken.
http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/index.php/Main_Page kennst Du?
Danke, sehr schöner Link. Statt aber das VPN auf Router-Ebene, könnte man ja sicherlich eine VPN-Software im Server installieren:
http://openvpn.net/index.php/open-source/documentation/howto.html
Ja. Je nach dem, wie viele Arbeitsplätze Du hast. Installations-Images und erst recht eine Software-Verteilung sind erst ab einer gewissen Größe sinnvoll, denn es ist wesentlich mehr Aufwand, Software in eine Software-Verteilung zu quetschen als sie stumpf auf einem einzelnen oder auch zwei oder drei Rechnern zu installieren. Ab einer gewissen Größe kehrt sich das dann um, die vorbereitete Anwendungssoftware wird einfach für User oder Gruppen zentral freigeschaltet und dann beim nächsten Login vollautomatisch installiert.
Ja klar. Für unseren kleinen Laden wäre das zu aufwendig und nicht lohnenswert. Wobei mir die Themen (egal was du ansprichst) sehr gefallen. Hier will ich mich nach dem Projekt auch etwas einlesen und lernen, da ich es sehr interessant finde und garkeine Ahnung habe, wie so etwas realisiert wird. Sprich, wie die Dateien zur Installation bereitgestellt werden, wie die Verwaltung abläuft, um die Installationen/Pakete für bestimmte Workstations freizuschalten oder wie sich die Workstation dann die Installationen abholt und ausführt. (Bei größeren Unternehmen darf man die Images ja auch nicht nur zentral vorhalten, denn bei Zugriff von vielen Workstations hätte man nen Flaschenhals im Netzwerk zum bereitstellenden Server)
Images als Backup für die System-Platte/-Partition sind eine völlig andere Geschichte, und gerade bei Windows einigermaßen sinnvoll.
Genau. Das würde eher zutreffen, wenn man mal eine Workstation samt Betriebssystem eingerichtet hat, diese auch zu sichern, um bei Bedarf komfortabel das System wieder so herzustellen, wie man es gesichert hatte.
Gib dem Grafiker eine flotte Maschine mit RAM satt, einer kräftigen Grafikkarte und ein bis zwei großen Monitoren. Je nach Software wäre eine flotte Platte / SSD für Arbeitsdateien auch nicht schlecht. Und aus eigener Erfahrung: Grafiker küssen Dir die Füße, wenn Du ihnen einen Obstkorb anreichst.
Statt einem Obstkorb, stelle ich selber einen Windows Rechner zusammen, wo einfach die Daten um einiges größer ist als ein Obstkorb, was den Geschwindigkeits-, / Wohlfühldefizit bzw. die Markenbegeisterung wettmacht. Bsp. 16GB RAM, SSD, schnelle SATA/HDD usw.
VMware hat eine eigene Lösung, VirtualBox nutzt entweder einen VNC-Server (Open Source Edition) oder einen erweiterten Remote Desktop Server ("normale" Version). Bei VirtualBox ist paralleler Zugriff möglich, bei VMware habe ich das noch nicht probiert.
Ja, bei VNC (Open Source Edition) kann man dann gleichzeitig/parallel zugreifen, bei Remote Desktop Server (Vermutlich über RDP) wird dann der aktuelle Benutzer vermutlich gesperrt.
(Eigentlich authentifiziert man sich ja bei RDP mit dem Benutzer-Account bei VNC mit einem neu angelegten, bsp. Support-Account. Bei einem parallelen Login in der Open Source Edition würde das dann vermutlich die Virtualisierungssoftware (Virtualbox) übernehmen.
Unabhängig davon kannst Du in der VM wie auf einer realen Maschine einen Fernwartungsdienst laufen lassen, wie z.B. VNC oder Remote Desktop. Damit kannst Du wie auf einer realen Maschine arbeiten.
Ja, oder so.
Hmmm, vielleicht baust Du das notwendige Wissen zusammen mit Deinem zukünfigen Stellvertreter auf? Damit könntet ihr wenigstens teilweise parallel arbeiten und die Projekte damit schneller durchziehen.
Ja, von Tag zu Tag häufen sich immer mehr Themen, in die ich mich derzeit einlese. Daher wird es besser sein, dass ich mich mit einem Stellvertreter (und da habe ich schon jemand auf Teilzeit zur Verfügung gestellt bekommen) gemeinsam einarbeite und recherchiere.
Ich finde deinen restlichen Posting auch sehr interessant, was sehr von Erfahrung zeugt.
Viele Grüße und nochmals vielen vielen Dank für die perfekten Tipps und Anregungen. Ich kann mich nicht genug bedanken.
Grüße