Hi,
hab mich diesmal leider etwas verspätet.
Ein paar Anforderungen habe ich definiert. Sei es für bestimmte Software, Hardware oder auch irgendwelche Optimierungen im Geschäftsprozess oder auch Einstellungen an der Telefonanlage usw. (Ich hatte mir überlegt, ob ich alles in ein Lastenheft hereinknallen könnte und darauf dann auch mit einem Pflichtenheft antworten. Wie dem auch sei. Das ist gerade nicht so wichtig :-)
Haken sind natürlich Updates. Bei Unixen sollte eine Runde rsync über /etc reichen, bei Registry-abhängigen Anwendungen artet das in Arbeit aus.
Auf Registry-Abhängige Software bin ich derzeit noch nicht gestoßen, bzw. mich nicht damit befasst oder sagen wir schlicht und ergreifend keine Ahnugn davon, ob und welche Software da Einstellungen vornimmt in den Registry-Tabellen/Einstellungen
Alternativer Ansatz: Citrix, quasi ein aufgebohrter Remote Desktop Client, die eigentliche Anwendung läuft auf einem wahnsinnig fetten Server. Unixe erledigen ähnliches mit X11, das bereits "Out of the Box" netzwerkfähig ist (XDMCP, xhosts, ssh mit X11 forwarding).
Citrix fand ich cool. Da hatte ich in einem Krankenhaus einen Webbrowser geöffnet. Nach einem Login über den Webbrowser poppte dann eine externe Anwendung auf, als würde es auf dem PC, von dem ich aufgerufen habe, laufen.
In der Schule hatten wir damals unter Linux auch versucht irgendwelche Umlenkungen auf entfernte Rechner zu machen. (Das ging aber nur für bestimmte Programme, die sich umlenken ließe, bzw. irgendwie integriert waren. X-Windows-System - X11. Da schaue ich aber nochmal in die Unterlagen)
Warum hat die keinen "richtigen" Datenbank-Server? MDB-Dateien auf Fileservern sorgen für Dauerbespaßung bei den Admins und Supportern.
Ja, ist halt von Lexware das Produkt. Das kann ich leider nicht beeinflussen :-)
Naja, vom Prinzip her gehören auch die Videos ins DMS. Da wäre halt die Frage, wie viele Tutorials Du als Video hast, und ob das DMS die Videos per HTTP streamen kann (à la Youtube).
Ja, streamen ist ein gutes Stichwort. Ich habe bisher zwar noch keine OpenSource DMS gefunden, bei der man auf manche Dateien, die auf dem Fileserver praktisch DMS Funktionen drüber legen, also "Ver-Meta-Informationieren" :-) und dann normal über Nautilus weiterhin aufrufen. Aber wenn ich hier ein paar gute DMS gefunden habe, dann wäre das egal mit den Videos reinladen.
Richtig, das wäre ein sehr exklusiven Fileserver für die EDV. Dort lägen Installationsimages, sämtliche Installer, Treiber-CDs.
Wenn Du VMs zwischen verschiedenen Servern hin und her springen lassen willst, geht das natürlich auch über einen Fileserver (exklusiv für die VM-Server) oder ein SAN.
Vom Budget her, wird es für die kleine Firma ein einziger zentraler Server sein, der dann eben alles beinhaltet. Sei es Fileserver, DMS, SVN, Intranet-Webseite, Groupware usw. (Außer, ich nehme paar andere alten Kisten falls ich welche kriege, die für einen bestimmten Zweck missbraucht werden könnten). Aber, ansonsten kommt alles am Anfang auf eine Kiste. (Und dann kann man bei größeren Anforderungen versuch Schritt für Schritt weiter auszubauen, bzw. bestimmte Funktionen/Software separieren)
Automatisierung heißt das Zauberwort. DMS und Buchhaltung sollten sich auf eine Schnittstelle einigen können, über die die jede verschickte Rechnung automatisch archiviert wird. Analog für Angebote.
Open Source hat da den großen Vorteil, dass man sich so eine Schnittstelle auch mal selbst bauen kann. Mit dem Risiko, dass man das System so massiv umbaut, dass ein Umstieg auf die Folgeversion fast unmöglich wird. Man sollte sich also genau überlegen, wie weit man das Customizing treibt. Bei Open Source kann man versuchen, die eigenen Anpassungen in das Projekt einfließen zu lassen, das nutzt nicht nur allen, sondern macht eine inkompatible Folgeversion auch etwas unwahrscheinlicher.
Ja, in Java bin ich etwas fit. Heute habe ich einige DMS Produkte getestet. Sobald ich etwas gute und Anpassungen notwendig sind, werde ich Änderungen/Erweiterungen auf jedenfall über, bzw. mit der Community machen.
Bugzilla ist primär nach Produkten strukturiert, und normalerweise ist alles für alle sichtbar. Aber: Groups allow for separating bugs into logical divisions. Groups are typically used to isolate bugs that should only be seen by certain people.
Hammer. Das hört sich Perfekt an.
Naja, ein paar Meta-Informationen gibt es schon, wenn Du gemeinsame Mail-Ordner benutzt, nämlich die Namen der Mail-Ordner selbst. Und natürlich die Standard-Meta-Daten aus den Mail-Headern. Externe Mail-Adressen (From bzw. To/CC) und Kunden bzw. Lieferanten sind nahezu deckungsgleich, die Verbindung zwischen Mail-Adressen, Telefonnummern und natürlich den Kundennummern steckt im zentralen Adressbuch (ein Fall für LDAP oder ein RDBMS).
Ein zentraler Adressbuch wäre gut. Bisher habe ich aber das Problem mit dem Adressbuch in der Buchhaltung. Hier habe ich noch keine Software, die auf eine zentrale Stelle zugreifen kann. (Lexware, Wiso und Co.). D.h. ich müsste doppelt Adressen pflegen.
Die Telefon-Popup-Fenster-Funktion kann natürlich auch gleich Hyperlinks zu Suchergebnis-Seiten im DMS und im Webmailer anbieten, nachdem sie aus der Telefonnummer mit Hilfe des Adressbuchs eine Hand voll Kundennummern gemacht hat. Richtig cool wäre natürlich eine Suchfunktion, die DMS und Mails parallel durchsuchen kann. Erster Ansatz: Ein relativ blödes CGI, das hintenrum parallel zwei Suchen startet und die eingesammelten Ergebnisse aus DMS und Mails einigermaßen aufgehübscht auf eine Ergebnisseite schreibt. "Nullter" Ansatz: Ein Frameset, dass seinen Query-String an die beiden Such-Funktionen weiterreicht.
Super Idee. Wenn ein Zugriff auf DMS und Webmailer so ohne weiteres Möglich ist, dann freue ich mich schon sehr sehr hier zu experimentieren. Geil :-)
Wenn Du den Bugzilla weit genug unterteilst, geht das. Aber ich glaube nicht, dass Deine Entwickler wissen wollen, dass Hein Meier statt einer Packung Kopierpapier eine Euro-Palette Kopierpapier bekommen hat. Und die Verkäufer dürften sich nicht die Bohne dafür interessieren, dass man mit
int WinMain(HINSTANCE,HINSTANCE,LPSTR,int)
unter Solaris nicht weit kommt.Vielleicht teilst Du das tatsächlich auf zwei Instanzen auf, eine für Probleme mit der Software selbst (Entwicklung, Support, Administration) und eine für die Arbeit mit der Software (Verkauf, Versand, Reklamation, Retouren).
Ja, ich hätte sonst bestimmte Tickets nur für bestimmte Benutzerkreise (wie oben gepostet) zugänglich machen, dann würde man von den anderen nichts mitkriegen. Da man ja die Autorisierung von mehreren Bugzillas zentral machen, installiere ich aber dann mehrere Instanzen und verschiedenen Links, dann wäre das so auch gut gelöst.
Da Du Dir zutraust, PCs selbst zusammen zu schrauben, solltest Du Dir auch mal den IPcop ansehen. Standard-PC (alt oder mit Stromspar-CPU) plus ein paar Netzwerk-Karten bringt eine richtig gute Firewall mit einmal Internet, DMZ, WLAN, LAN, VPN Host-to-Net (Road Warrior / Home Office) und Net-to-Net (Standort-Kopplung), per OpenVPN oder IPsec, HTTP Proxy, NTP-Server, usw.
Danke, habe ich garnicht gekannt.
Login-Script für User (mit wenig Rechten), stubst einen priviligierten Service an, der die eigentliche Installation übernimmt. Danach wird das Login-Script fortgesetzt, ggf. wird noch mit User-Rechten ein Customizing vorgenommen (z.B. Mail-Adresse in den Mailer eintragen), bevor die Kontrolle an den Benutzer übergeben wird.
Ja, das hört sich schon einmal verständlich für mich an. Danke :-)
Schau Dir mal Unattended an. Das startet von Null, kommt aber ohne maschinenspezifisches Image aus.
Ja, Igel und das schaue ich mir morgen mal etwas näher an.
Naja, nach vier oder fünf Arbeitgebern und einer Weile als Selbständiger sieht man irgendwann, was funktioniert und was nicht.
:-)))
Ja, manchmal bin ich leider auch etwas geschwätzig und das alles nur, weil mich so vieles fasziniert :-)
Grüße