Eugen: Webseite auf bestimmte Region ausrichten

Um zwei Webseiten auf verschiedenen Gebiete auszurichten arbeite ich hiermit:

Ausrichtung auf verschiedene Gebiete

Alles schön und gut.

Meine Frage:

Kann ich irgendwie überprüfen, ob die Angaben auch korrekt interprettiert werden?

Bei einem Rechtschreibfehler wäre die ganz Mühe z.B. für die Katz.

  1. Wat?

    Der verlinkte Artikel bezieht sich darauf, dass Google(!) den richtigen Link für deine Seite listet, wenn Du Sprachbezogene Inhalte anbietest. Mit einer "Ausrichtung" Deiner Seite auf verschiedene Gebiete hat das direkt nichts zu tun.
    Außerdem ist mir unklar, was Du mit dem Rechtschreibfehler meinst. Bitte erkläre Dich.

    Cheers,
    Baba

    1. Der verlinkte Artikel bezieht sich darauf, dass Google(!) den richtigen Link für deine Seite listet, wenn Du Sprachbezogene Inhalte anbietest. Mit einer "Ausrichtung" Deiner Seite auf verschiedene Gebiete hat das direkt nichts zu tun.

      Natürlich, ganz unten im Artikel steht folgendes:

      Der Wert des Attributs hreflang gibt die Sprache einer alternativen URL im ISO 6391-1-Format an sowie optional die Region im ISO 3166-1 Alpha 2-Format. Beispiel:

      de: deutscher Content, unabhängig von der Region
          en-GB: englischer Content für Nutzer aus Großbritannien
          de-ES: deutscher Content für Nutzer in Spanien

      Außerdem ist mir unklar, was Du mit dem Rechtschreibfehler meinst. Bitte erkläre Dich.

      Naja, angenommen ich besitze zwei URL.

      1.) <domäne>.de
      2.) <domäne>.at

      Die Seiten unterscheiden sich nur geringfügig. Um dem Problem mit dem Dubplicate Content auszuweichen teile ich Google mit das die *.de auf deutschsprachige Nutzer in Deutschland die *.at hingegen auf Deutschsprachige Nutzer in Österreich ausgerichtet ist.

      In den Head der *.de-Seite kommt folgendes:

      <link rel="alternate" hreflang="de-AT" href="http://www.example.at/>

      In den Head der *.at-Seite kommt folgendes:

      <link rel="alternate" hreflang="de-DE" href="http://www.example.de/>

      Mein Frage ist nun folgende:

      Angenommen in der Zeile

      <link rel="alternate" hreflang="de-AT" href="http://www.example.at/>

      schleicht sich ein Rechtschreibfehler ein. Die Zeile sieht z.B. so aus:

      <link rel="alternate" hreflang="de-<Rechtschreibfehler>" href="http://www.example.at/>

      Kann ich irgendwie automatisiert verifizieren, ob der Syntax korrekt ist, sprich keine Rechtschreib- oder sonstigen Fehler enthält?

      1. Kann ich irgendwie automatisiert verifizieren, ob der Syntax korrekt ist, sprich keine Rechtschreib- oder sonstigen Fehler enthält?

        Gar nicht - wenn du statt AT jetzt AZ notierst, was spricht dagegen (außer, dass es eigntlich kein aserbaidschanische Varietät der Deutschen Sprache gibt).

        1. Kann ich irgendwie automatisiert verifizieren, ob der Syntax korrekt ist, sprich keine Rechtschreib- oder sonstigen Fehler enthält?

          Gar nicht - wenn du statt AT jetzt AZ notierst, was spricht dagegen (außer, dass es eigntlich kein aserbaidschanische Varietät der Deutschen Sprache gibt).

          Also kann ich nur einige Zeit warten, bis der Google-Bot wieder da war um dann zu prüfen, ob die Änderung das gewünschte bewirkt hat?

          Kann ich mir ja eigentlich sparen... Du sagst ja es bringt nichts :-(.

  2. @@Eugen:

    nuqneH

    Ausrichtung auf verschiedene Gebiete

    Alles schön und gut.

    Nein, mitnichten. Dort steht ziemlicher Unsinn.

    Die Sprachkürzel in @lang- und @hreflang-Attributen geben (bestenfalls) regionale Sprachvarianten an. Sie sagen so ziemlich nichts über die Region aus, für die der Nutzer regionalspezifische Informationen bekommen sollte.

    Ein in Deutschland lebender US-Amerikaner wird seinen Browser so eingestellt haben, dass er 'en-US' oder auch nur 'en' als bevorzugte Sprache angibt. Dennoch möchte er Informationen für 'DE'.

    (Und nein, die Änderung der Spracheinstellung auf 'en-DE' ist keine Option. Es gibt keine in Deutschland gesprochene Variante des Englischen.)

    Die Formulierungen im Abschnitt „Unterstützte Werte für hreflang“ sind irreführend („en-GB: englischer Content für Nutzer aus Großbritannien“) oder gänzlich falsch („de-ES: deutscher Content für Nutzer in Spanien“).

    Aus der Sprache kann man die Region bestenfalls erraten. Die Region erhält man über GeoLocation plus Auswahl durch den Nutzer.

    Auch auf der dort verlinkten Seite Internationale und mehrsprachige Websites steht Unsinn wie „Verwenden Sie keine Cookies, um übersetzte Versionen der Seite anzuzeigen.“ Natürlich möchte man Cookies verwenden, wenn die Automatik nicht die gewünschte Sprache ermittelt.

    Zum Lesem empfehle ich Internationale und mehrsprachige Websites und Einsprachige vs. mehrsprachige Websites. Und überhaupt die Artikel auf der W3C-Internationalisierungs-Website.

    Qapla'

    --
    Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klüger werden? (Salvador Dalí)
    1. @@Eugen:

      nuqneH

      Ausrichtung auf verschiedene Gebiete

      Alles schön und gut.

      Nein, mitnichten. Dort steht ziemlicher Unsinn.

      Das was Du schreibst ist einleuchtend. Bisher dachte ich auch immer, das z.B.

      en-US

      für US-amerikanisches Englisch steht und nicht für Nutzer die englisch sprechen und sich in den USA befinden.

      Nun behauptet Google aber das Gegenteil :-), wem darf ich denn nun Glauben schenken... Dir oder Google.

      PS:

      Vielleicht hat Du ja vom Grundsatz her recht, vielleicht wird aber trotzdem in Verbindung mit "rel="alternate" hreflang="x"" der zweite Teil als geografische Ausrichtrung interpretiert... könnte doch sein oder?

      Ein Ausnahmefall sozusagen.

      1. Das was Du schreibst ist einleuchtend. Bisher dachte ich auch immer, das z.B.

        en-US

        für US-amerikanisches Englisch steht und nicht für Nutzer die englisch sprechen und sich in den USA befinden.

        Das ist auch so.

        Nun behauptet Google aber das Gegenteil :-), wem darf ich denn nun Glauben schenken... Dir oder Google.

        Google erzählt Mist - RFC 1766 und RFC 3066 sind ziemlich eindeutig.

        Vielleicht hat Du ja vom Grundsatz her recht, vielleicht wird aber trotzdem in Verbindung mit "rel="alternate" hreflang="x"" der zweite Teil als geografische Ausrichtrung interpretiert... könnte doch sein oder?

        Die geographische Zuordnung ermittelt Google aus der Top-Level-Domain und das ziemlich zuverlässig. Das sagt die Webmaster-Tools-Doku und die Praxis zeigt dies auch.

        1. Die geographische Zuordnung ermittelt Google aus der Top-Level-Domain und das ziemlich zuverlässig. Das sagt die Webmaster-Tools-Doku und die Praxis zeigt dies auch.

          mmm, dann spricht doch alles gegen Subdomains bzw. Verzeichnisse sondern alles für die Verwendung von zwei ccTLD oder?

          PS: Die Webmaster-Tools-Doku behauptet auch das hreflang funktioniert. Laut euch funktioniert das ja nicht, demnach gebe ich da nicht so viel drauf, außer auf Deine Aussage, dass es auch in er Praxis funktioniert.

          1. mmm, dann spricht doch alles gegen Subdomains bzw. Verzeichnisse sondern alles für die Verwendung von zwei ccTLD oder?

            Ja.

            Laut euch funktioniert das ja nicht, demnach gebe ich da nicht so viel drauf, außer auf Deine Aussage, dass es auch in er Praxis funktioniert.

            Du kannst reinschreiben was du willst, Google ermittelt die Sprache aus einer Subdomain, einem Pfadsegement oder dem Inhalt (aber nicht dem Markup).

            Da kannst du 100x "fr" reinschreiben, wenn das Deutsch ist, wird es bei den deutschen Suchergebnissen laden.

    2. (Und nein, die Änderung der Spracheinstellung auf 'en-DE' ist keine Option. Es gibt keine in Deutschland gesprochene Variante des Englischen.)

      Was ist mit Lothar Matthäus? :p

      Und ja - ich gebe dir vollumfänglich recht - was multilinguale Websites angeht, hat Google einen ziemlichen Sauhaufen. Macht man es Standardkonform, kommen falsche Ergebnisse in die SERP.

      Man muss notwendigerweise mit mit eine Sprachsegment im Pfad oder einer Subdomain arbeiten - Formen wie bei den Multiviews versteht Google nicht und für lang und hreflang interessiert sich Google wenig bis gar nicht (vermutlich eben wie sie es falsch lesen).

      1. Und ja - ich gebe dir vollumfänglich recht - was multilinguale Websites angeht, hat Google einen ziemlichen Sauhaufen. Macht man es Standardkonform, kommen falsche Ergebnisse in die SERP.

        :-( na toll, heißt das Google empfiehlt etwas was garnicht das bewirkt, was es soll?

        google erklärt wie das mit dem lang und hreflang umzusetzen ist und wertet es dann selbst anders aus, das kann doch nicht sein?

        Man muss notwendigerweise mit mit eine Sprachsegment im Pfad oder einer Subdomain arbeiten - Formen wie bei den Multiviews versteht Google nicht und für lang und hreflang interessiert sich Google wenig bis gar nicht (vermutlich eben wie sie es falsch lesen).

        Sprachsegment im Pfad? Meist Du das so?

        • www.<meine domäne>/de/<usw.>.com)
        • www.<meine domäne>/at/<usw.>.com)

        bzw.

        • www.de.<meine domäne>.com)
        • www.at.<meine domäne>.com)

        Was sind Multiviews?

        Warum interssiert sich Google für lang und hreflang wenig bis gar nicht? Das kann doch nicht sein, das was empfholen wird und dann aber nicht berücksichtigt wird?

        Wichtig ist mir halt für Deutschland und Österreich eine eigene ccTLD zu haben. Was wäre denn die beste Möglichkeit um beim Standort Österreich die *.at ranken zu lassen und beim Standort Deutschland die *.de Domäne ranken zu lassen? Es muss doch irgendwas geben, was funktioniert. Sollte ich vielleicht auf die ccTLD verzichten und stattdessen mit Subbomains bzw. entsprechendne Verzeichnissen arbeiten? Wichtig ist natürlich auch, dass es keine Probleme mit doppeltem Content auf beiden Seiten gibt.

        Sorry für die vielen Fragen aber jetzt bin ich vollkommen durcheinander.

        1. Hallo,

          Sprachsegment im Pfad? Meist Du das so?

          • www.<meine domäne>/de/<usw.>.com)
          • www.<meine domäne>/at/<usw.>.com)

          bzw.

          • www.de.<meine domäne>.com)
          • www.at.<meine domäne>.com)

          ja, zum Beispiel. Übrigens gibt es extra sogenannte Beispieldomains, damit man sich in solchen Fällen nicht mit Bezeichnungen verkünsteln muss. Also etwa de.example.com (das www-Prefix als 4th-Level-Domain würde ich unbedingt weglassen).

          Was sind Multiviews?

          Eine Serverkonfiguration, bei der unter einer einheitlichen URL verschiedene Varianten des Inhalts angeboten werden, die der Server anhand zusätzlicher Angaben im Request-Header auswählt - also z.B. je nach Client ein Bild mal als PNG, mal als GIF, oder je nach Sprachpräferenzen des Clients den gleichen Inhalt in Deutsch oder Französisch.

          Wichtig ist mir halt für Deutschland und Österreich eine eigene ccTLD zu haben. Was wäre denn die beste Möglichkeit um beim Standort Österreich die *.at ranken zu lassen und beim Standort Deutschland die *.de Domäne ranken zu lassen? Es muss doch irgendwas geben, was funktioniert. Sollte ich vielleicht auf die ccTLD verzichten und stattdessen mit Subbomains bzw. entsprechendne Verzeichnissen arbeiten? Wichtig ist natürlich auch, dass es keine Probleme mit doppeltem Content auf beiden Seiten gibt.

          Wenn meine Zielgruppe definitiv mehrere Länder umfasst, würde ich eine neutrale TLD (com, net, org) wählen, anstatt mich mit mehreren länderspezifischen Domains zu verzetteln.

          Ciao,
           Martin

          --
          Theorie ist, wenn jeder weiß, wie's geht, und es geht trotzdem nicht.
          Praxis ist, wenn's geht, und keiner weiß warum.
          Bei uns sind Theorie und Praxis vereint: Nichts geht, und keiner weiß warum.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Wenn meine Zielgruppe definitiv mehrere Länder umfasst, würde ich eine neutrale TLD (com, net, org) wählen, anstatt mich mit mehreren länderspezifischen Domains zu verzetteln.

            mmm, aber die eine ccTLD hat doch SEO teschnisch so einige Vorteile.

            .com, .net oder .org würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken.

            1. http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=en&answer=182192

              Wundere dich übrigens nicht, wenn das hier dem widerspricht was Google an anderer Stelle so sagt :)

            2. Hallo,

              .com, .net oder .org würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken.

              ich weiß es nicht; ich kann schließlich nicht übers Wasser laufen.

              Aber eins weiß ich: Wenn ich zwei ähnliche Angebote habe, der eine Anbieter beispielsweise unter .com, der andere mit einer ccTLD, dann hätte der mit der länderneutralen Domain bei mir schon mal einen Vorsprung.
              Eine länderspezifische Domain suggeriert immer einen etwas provinziellen Charakter; sie lässt den Besucher glauben, dass der Anbieter kein Interesse an der Welt jenseits seiner Landesgrenzen hat - was bei regionalen Angeboten ja auch wieder in Ordnung ist.

              Naja, zumindest empfinde ich es so ...

              Ciao,
               Martin

              --
              Krankenschwester zum fassungslosen Vater von Drillingen: Nein, Sie sollen sich keins aussuchen! Alle drei sind Ihre!
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              1. Hallo!

                .com, .net oder .org würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken.

                ich weiß es nicht; ich kann schließlich nicht übers Wasser laufen.

                Aber eins weiß ich: Wenn ich zwei ähnliche Angebote habe, der eine Anbieter beispielsweise unter .com, der andere mit einer ccTLD, dann hätte der mit der länderneutralen Domain bei mir schon mal einen Vorsprung.
                Eine länderspezifische Domain suggeriert immer einen etwas provinziellen Charakter; sie lässt den Besucher glauben, dass der Anbieter kein Interesse an der Welt jenseits seiner Landesgrenzen hat - was bei regionalen Angeboten ja auch wieder in Ordnung ist.

                Naja, zumindest empfinde ich es so ...

                Also dein Empfinden in allen Ehren, aber mir persönlich ist die TLD (und auch die Domain) ziemlich egal, solange ich auf der Seite die gesuchten Informationen finde!

                Und solange wie uns der OP nicht komkret verrät, um welche Inhalte es sich hier handelt, ist es auch kaum möglich eine "möglichst ideale" Strategie zu entwickeln.

                Der Thread hat schon wieder aufgezeigt, dass es nicht die eine grundlegende Methode gibt, sondern eine Vielzahl an Varianten - jede mit ihren ganz eigenen VOr- & Nachteilen.

                BTW: Wenn ich nach "Tourismus Österreich" google, dann ist der erste Treffer 'www.austria.info/de'. Soviel zu der Besorgnis, länderneutrale TLDs "würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken".

                Ich sehe die Unterschiede zwischen länderspezifischen und neutralen TLDs vielmehr darin, dass ich als User auf einer DE Domain grundsätzlich auch erstmal erwarten würde, dass die Seite auf Deutsch ist. Bei Ländern wie der Schweiz wird es dann natürlich schon wieder schwieriger ...! Nur eines der Probleme bei diesem Thema ...!

                Persönlich glaube ich ja auch, dass für das Ranking bei Google letztlich andere Faktoren wesentlich ausschlaggebender sind, als die TLD.

                Und wenn man zusätzlich noch eine Version für mobile Endgeräte anbieten will, dann muss/ sollte man sich vorher die Sache mit den länder-/ sprachspezifischen Subdomains auch sehr gut überlegen ...!

                Also alles in allem wird es nicht die "perfekte Lösung" geben, sondern man kann nur versuchen, dieser so nahe wie möglich zu kommen. Und dazu fehlen hier imho etliche Angaben des OP.

                Gruß Gunther

                1. BTW: Wenn ich nach "Tourismus Österreich" google, dann ist der erste Treffer 'www.austria.info/de'. Soviel zu der Besorgnis, länderneutrale TLDs "würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken".

                  Wenn du nach "Hotel in Österreich" suchst, würdest du hier eher auf "hotel.example.at" oder "hotel.example.de" gehen? Oder doch lieber auf "hotel.example.com"? :)

                  Allerdings fällt die Domainauswahl bei manchen Hotels schon ziemlich schwer - die Fülle an alten Tirolerhöfen oder Alten Pöstern ist schier unendlich :)

                  1. BTW: Wenn ich nach "Tourismus Österreich" google, dann ist der erste Treffer 'www.austria.info/de'. Soviel zu der Besorgnis, länderneutrale TLDs "würden sich sicherlich negativ auf das Ranking auswirken".

                    Wenn du nach "Hotel in Österreich" suchst, würdest du hier eher auf "hotel.example.at" oder "hotel.example.de" gehen? Oder doch lieber auf "hotel.example.com"? :)

                    Hast du das mal gegoogelt? ;-)
                    1. www.ab-in-den-urlaub.de
                    2. www.trivago.de
                    3. www.tiscover.com
                    4. www.hrs.de
                    5. www.wellnesshotel.com
                    6. www.holidaycheck.de
                    7. www.hotelindex.at

                    An siebenter Stelle erscheint bei mir die erste AT TLD ...!
                    Anders sieht die Sache aus, wenn ich Google und die Sucheinstellungen bspw. nur auf "Englisch" umstelle. Dann steht 'www.hotelindex.at' an erster Stelle.

                    Ich glaube, dass die meisten User von oben anfangen zu klicken, solange bis sie entweder fündig geworden sind, oder eine neue Suche starten. Persönlich habe ich da eine etwas andere Vorgehensweise, die allerdings nichts mit der TLD zu tun hat.

                    Gruß Gunther

                    1. Hast du das mal gegoogelt? ;-)

                      1. www.ab-in-den-urlaub.de
                      2. www.trivago.de
                      3. www.tiscover.com
                      4. www.hrs.de
                      5. www.wellnesshotel.com
                      6. www.holidaycheck.de
                      7. www.hotelindex.at

                      Hast du das mit mit google.at gesucht? :p

                      www.hotelindex.at
                      www.tiscover.com
                      www.landhotels.at
                      www.naturidyll.com
                      www.hotel-austria.at
                      www.hotelcityguide.eu
                      www.allinclusivehotels.at
                      www.hotelsterne.at
                      www.thermenhotels.at
                      www.hotelverband.at

                      ---

                      Dass bei so einen Suchbegriff Trivago, Holidaycheck und Tiscover dabei sind wundert mich aber nicht - da ist eher die Größe entscheidend als die Domain :) die Sites sind riesig.

                      1. Dass bei so einen Suchbegriff Trivago, Holidaycheck und Tiscover dabei sind wundert mich aber nicht - da ist eher die Größe entscheidend als die Domain :) die Sites sind riesig.

                        Nein, natürlich nicht ... ;-)
                        Also wie man sieht, spielen es u.a. auch diverse Faktoren eine Rolle, die
                        1. nichts mit der ccTLD zu tun haben
                        2. nicht vom Autor zu beeinflussen sind

                        Der OP hat ja wohl inzwischen "seine" Strategie gefunden ...!

                        Gruß Gunther

                  2. Hallo,

                    Wenn du nach "Hotel in Österreich" suchst, würdest du hier eher auf "hotel.example.at" oder "hotel.example.de" gehen? Oder doch lieber auf "hotel.example.com"? :)

                    es ist natürlich eine wichtige Frage, *was* man sucht oder anbietet.

                    Wenn ich das Internet nutze, dann in den allermeisten Fällen zur Informationsbeschaffung. Ob diese Informationen nun von einem deutschen, österreichischen, irischen oder japanischen Anbieter kommen, ist mir dabei wurscht (solange sie in einer Sprache vorliegen, die ich verstehe). Aber gerade in solchen Fällen haben länderneutrale Domains für mich einen höheren Stellenwert, weil ich dann davon ausgehen kann, dass die gebotene Information nicht spezifisch für Deutschland, Österreich, Irland oder Japan ist, sondern nicht an Länder gebunden.

                    Etwas anderes ist, wenn ich etwas kaufen oder verkaufen will, also vom Anbieter oder Besucher "etwas will". Dann ist es sicher sinnvoll, nach Angeboten oder Interessenten im regionalen Umfeld zu suchen. Das ist bei mir aber eher selten.

                    Allerdings fällt die Domainauswahl bei manchen Hotels schon ziemlich schwer - die Fülle an alten Tirolerhöfen oder Alten Pöstern ist schier unendlich :)

                    Hm? Fehlt mir da zum Verstehen wohl etwas Österreicher Lokalkolorit?

                    So long,
                     Martin

                    --
                    Die meisten Menschen werden früher oder später durch Computer ersetzt.
                    Für manche würde aber auch schon ein einfacher Taschenrechner genügen.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          2. @@Der Martin:

            nuqneH

            Wenn meine Zielgruppe definitiv mehrere Länder umfasst, würde ich eine neutrale TLD (com, net, org) wählen, anstatt mich mit mehreren länderspezifischen Domains zu verzetteln.

            Ja, aber nicht anstatt, sondern zusätzlich.

            Qapla'

            --
            Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klüger werden? (Salvador Dalí)
        2. Warum interssiert sich Google für lang und hreflang wenig bis gar nicht? Das kann doch nicht sein, das was empfholen wird und dann aber nicht berücksichtigt wird?

          Wer so viel Marktdominanz hat, braucht sich nicht an Standards zu halten - er definiert bestehende einfach um/neu und kommt damit durch.

          Sieht man ganz gut an Webkit.

          Wichtig ist mir halt für Deutschland und Österreich eine eigene ccTLD zu haben. Was wäre denn die beste Möglichkeit um beim Standort Österreich die *.at ranken zu lassen und beim Standort Deutschland die *.de Domäne ranken zu lassen?

          Das macht Google automatisch - einfach ccTLDs verwenden wirkt wunder - allerdings solltest du schon spezifischen Inhalt auf beiden Domains liefern und nicht 2x dasselbe.

          Sorry für die vielen Fragen aber jetzt bin ich vollkommen durcheinander.

          Mach dir erstmal klar was du willst: sprachliche Eigenheiten berücksichtigen oder ein Produkt in verschiedenen Märkten zu präsentieren.

          Hast du ein Produkt welches international verfügbar ist oder ist es eine lokalität (ein Hotel z.B.), welches unverrückbar immer an einem Ort ist.

        3. @@Eugen:

          nuqneH

          Was sind Multiviews?

          Ähm, die Artikelübersicht hatte ich dir schon verlinkt. Dort findest du auch einen zu MultiViews und wie man damit auf einfache Weise Sprachvereinbarung implementiert.

          Qapla'

          --
          Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klüger werden? (Salvador Dalí)
  3. Hier zwei interessante Links zum Thema:

    http://www.seo-trainee.de/seo-fuer-internationale-seiten/

    http://www.internetkapitaene.de/2011/12/07/google-erleichtert-website-betreibern-das-leben-unterstutzung-fur-das-typische-de-at-ch-problem/

    mein Fazit:

    • ccTLD ist besser als Subomäne oder Verzeichnis
    • <link rel=”alternate” hreflang=”Sprache-Region” href=”URL”/> werde ich nutzen (auch wenn einige hier denken das bringt nix, die ganzen SEOs halten es jedenfalls für sinnvoll und schaden wird es wohl nichts)
    • den canonicl Tage spare ich mir, da die verbreitete Meinung ist, dass dieser zusätzlich nicht notwendig ist
    1. http://www.seo-trainee.de/seo-fuer-internationale-seiten/

      Ich hab' den jetzt nur überflogen - der Artikel taugt vermutlich nicht viel, da ist ja kaum ein Fachbegriff richtig verwandt :)

      http://www.internetkapitaene.de/2011/12/07/google-erleichtert-website-betreibern-das-leben-unterstutzung-fur-das-typische-de-at-ch-problem/

      Das entspricht etwa dem, was du in deinem ersten Beitrag gepostet hast - vermutlich bezieht sich dieser Artikel 1:1 auf Google, ignoriert aber die Dutzenden anderen Google-Hilfeseiten zu diesem Thema die hier natürlich widersprechen.

      mein Fazit:

      • ccTLD ist besser als Subomäne oder Verzeichnis

      Wenn es um lokale Spezifika geht, ja - nicht aber wenn es um Sprachen geht.  Unterverzeichnisse oder Subdomains sind für Sprachen bestens geeignet das erste Pfadsegement (2-stellig) oder die 2-stellige Subdomain interpretiert Google als Sprache und das _sehr_ zuverlässig

      • <link rel=”alternate” hreflang=”Sprache-Region” href=”URL”/> werde ich nutzen (auch wenn einige hier denken das bringt nix, die ganzen SEOs halten es jedenfalls für sinnvoll und schaden wird es wohl nichts)

      Sprache-Region ist falsch - in hreflang gehört Sprache-Varietät rein

      en-AT oder de-GB ist Unsinn.

      • den canonicl Tage spare ich mir, da die verbreitete Meinung ist, dass dieser zusätzlich nicht notwendig ist

      Er ist nicht notwendig, aber von Vorteil, wenn du einen bestimmten URL in den SERP stehen lassen willst.

      wenn du auf example.com/de/foo/bar/ und example.com/foo/bar denselben Inhalt hast, sucht sich google schon selbst etwas aus - wenn du aber jetzt willst, dass eine der beiden Varianten bevorzugt wird, ist canonical wichtig.

      1. Hi,

        wo wir gerade beim Thema sind, hätte ich da auch noch eine Frage:

        Unterverzeichnisse oder Subdomains sind für Sprachen bestens geeignet das erste Pfadsegement (2-stellig) oder die 2-stellige Subdomain interpretiert Google als Sprache und das _sehr_ zuverlässig

        Wie sieht es eigentlich mit/bei "sprechenden URLs" aus?
        Sollte man dann trotzdem noch eine der beiden Varianten wählen (weil eigentlich "mag" ich weder noch)?

        Gruß Gunther

        1. Wie sieht es eigentlich mit/bei "sprechenden URLs" aus?
          Sollte man dann trotzdem noch eine der beiden Varianten wählen (weil eigentlich "mag" ich weder noch)?

          Wenn du nur eine Sprache hast, brauchst du auch kein Segment um die Sprache zu unterscheiden :)

          1. Wie sieht es eigentlich mit/bei "sprechenden URLs" aus?
            Sollte man dann trotzdem noch eine der beiden Varianten wählen (weil eigentlich "mag" ich weder noch)?

            Wenn du nur eine Sprache hast, brauchst du auch kein Segment um die Sprache zu unterscheiden :)

            Ach was! ;-)

            Ich hatte natürlich vorausgesetzt, dass es sich aus dem Zusammenhang ergibt, dass die Seiten/ Artikel zumindest in 2 unterschiedlichen Sprachen (Deutsch/ Englisch) vorliegen.

            Gruß Gunther

            1. Ich hatte natürlich vorausgesetzt, dass es sich aus dem Zusammenhang ergibt, dass die Seiten/ Artikel zumindest in 2 unterschiedlichen Sprachen (Deutsch/ Englisch) vorliegen.

              Auch hier brauchst du nicht notwendigerweis ein Segment um die Sprachen voneinander zu unterscheiden, wenn sich diese durch andere Kriterien ergibt

              example.com/anfrage
              example.com/inquiry

              ist eindeutig :)

              1. Auch hier brauchst du nicht notwendigerweis ein Segment um die Sprachen voneinander zu unterscheiden, wenn sich diese durch andere Kriterien ergibt

                example.com/anfrage
                example.com/inquiry

                ist eindeutig :)

                Für mich und dich ja, aber auch für Google & Co.?
                Und was passiert, wenn es "zufällig" in zwei Sprachen gleichlautend ist?
                Also z.B. (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, aber sollte ja genügen, um die mögliche Problematik zu verdeutlichen): example.com/start

                Gruß Gunther

                1. Für mich und dich ja, aber auch für Google & Co.?

                  Google ermittlet die Sprache aus dem Inhalt - das funktioniert überraschend gut - bei anderen Suchmaschinen ist das vermutlich nicht so.

                  Und was passiert, wenn es "zufällig" in zwei Sprachen gleichlautend ist?

                  Dann hast du ein Problem :) aber das kann man durch Multiviews lösen

                  Also z.B. (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, aber sollte ja genügen, um die mögliche Problematik zu verdeutlichen): example.com/start

                  example.com/start liefert das aus, was der Benutzer möchte (per Inhaltsvereinbarung)

                  example.com/start.de bzw .en liefern explizit die Sprachvariante aus

                  Allerdings kommt damit Google nicht zurecht.

                  1. Und was passiert, wenn es "zufällig" in zwei Sprachen gleichlautend ist?

                    Dann hast du ein Problem :) aber das kann man durch Multiviews lösen

                    Also z.B. (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, aber sollte ja genügen, um die mögliche Problematik zu verdeutlichen): example.com/start

                    example.com/start liefert das aus, was der Benutzer möchte (per Inhaltsvereinbarung)

                    example.com/start.de bzw .en liefern explizit die Sprachvariante aus

                    Allerdings kommt damit Google nicht zurecht.

                    Von der Multiviews Variante auf dem Apache selber halte ich nicht viel (wenn Gunnar das liest, gibt's was auf die Mütze). Wenn man eh eine dynamisch generierte Website hat, dann kann man das ja auch per PHP (oder anderer serverseitigen Scriptsprache) machen.

                    Ich habe bei meinem Projekt (zusätzlich) das Problem, dass ich oauth2 verwende, wo sich User über ihr Google Konto anmelden können.
                    Wenn ich nichts "übersehen" habe, dann fällt ja damit die Variante mit den Subdomains flach (es sei denn man würde in Kauf nehmen, dass sich ein User bei einem Sprachwechsel erneut authentifizieren müsste).

                    Bleibt also noch die Variante mit den Unterverzeichnissen. Die hat imho die wenigsten "Nebenwirkungen". Schöner wäre halt ganz ohne irgendwelchen extra Kram für diesen Zweck.
                    Aber bei verschiedenen Domains habe ich dasselbe Problem wie bei den Subdomains ....!

                    Und bei der Variante rein mit den sprechenden URLs gibt es die Problematik mit den gleichlautenden Begriffen ...!

                    Das ist doch echt ätzend ...! ;-)

                    Gruß Gunther

                    1. @@Gunther:

                      nuqneH

                      Von der Multiviews Variante auf dem Apache selber halte ich nicht viel (wenn Gunnar das liest, gibt's was auf die Mütze).

                      Ja, natürlich. Wegen des Deppenleerzeichens.

                      MultiViews ist die vielleicht einfachste Art, Sprachvereinbarung zu implementieren, aber nicht die beste.

                      Qapla'

                      --
                      Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klüger werden? (Salvador Dalí)