Gunther: Backup-Strategie

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Hi,

vielen Dank für deine Antwort - gibt mir ein wenig mehr Vertrauen in meine "Strategie"! ;-)

Klingt doch schonmal ganz sinnvoll. Aber was ist z.B. mit den Systemdateien? - Die würde ich auch von Zeit zu zeit mal backuppen, für den Fall der Fälle...

Ja, durchaus. Wobei das für mich wieder ein extra Kapitel ist.
Wie mache ich denn am besten eine (möglichst) komplette System-Sicherung unter Linux?
Falls es hilft - es handelt sich dabei um einen vServer mit KVM. Leider bietet der Hoster nur die Möglichkeit inkrementelle Snapshots (die zwar im laufenden Betrieb) zu erstellen, an die man aber nicht herankommt, also nicht separat sichern kann.

Klar. Du könntest verschiedene "Bereiche" in der Batch-Datei/Shell-Datei erstellen. Als erstes wird z.B. der mysqldump ausgeführt, als nächstes dann die Web-Dateien gesichert und als letztes die Mail-Verzeichnisse.

Da das als Job ausgeführt werden soll, würde ich noch ein paar Meldungen als Mail an mich schicken. Z.b. Backup von XYZ erfolgreich ausgeführt.

Da ich bis jetzt selber noch nie etwas mit Batch-Skripten zu tun hatte, das also völliges Neuland für mich ist, hier mal ein Skript, welches ich gefunden habe -> Shell Script To Backup MySql Database Server
Wäre das als Ausgangspunkt brauchbar?

Und kann mir jemand sagen, ob rdiff-backup auch mit geapckten (tar.gz oder gzip) Dateien "klarkommt", oder ob es in diesem Fall "besser" ist, unkomprimierte Dumps zu erzeugen?
Das Programm/Tool kenne ich nicht.

Kein Problem -> rdiff-backup

Ich würde Backups allerdings immer komprimieren, denn es sind nur Backups die man nicht täglich aufrufen muss und die eigentlich so wenig Speicher wie möglich verbrauchen sollten.

Das ist aber genau bei der Verwendung von rdiff-backup die Frage, denn ich habe im Netz gelesen, dass das Programm mit gepackten Dateien "nicht so gut" zurechtkommt.

Gruß Gunther