Tach!
Ah, mit "Rettungssystem", das ist ja schon mehr Komfort, als ich erwartet hatte. Dann ist vermutlich doch die Variante mit der Gesamtsytemkopie eine Option. Zumindest solange das Rettungssystem unabhängig vom eigentlichen läuft und die Partitionen sich beliebig an- und abmounten lassen.
Werde mal versuchen, das bei meinem Hoster in Erfahrung zu bringen. ;-)
Um Platz zu sparen würde ich ebenfalls rdiff-backup verwenden und die Verzeichnisse mit den Webs und Mails ausnehmen.
Funktioniert das dann, wenn ich nach einem Crash erst das Ursprungs-Image wieder installiere und anschließend mein(e) Backup(s) restore? Oder "fehlen" dann ggf. doch noch irgendwelche Sachen/ Dateien?Tut mir leid, zu rdiff-backup kann ich nichts sagen.
Und wie sieht es mit rsync aus? ;-)
Kann ich denn prinzipiell unter Linux "im laufenden Betrieb" ein hinterher auch brauchbares Backup von der ganzen Platte ziehen?
Sorry, bin halt in der Windows-Welt groß geworden ..., aber ich bemühe mich ja zu lernen.
Das Filesystem meines vServers sieht übrigens so aus:
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/mapper/volume-root
115G 18G 92G 16% /
tmpfs 2.0G 0 2.0G 0% /lib/init/rw
udev 2.0G 116K 2.0G 1% /dev
tmpfs 2.0G 0 2.0G 0% /dev/shm
/dev/vda1 248M 26M 210M 11% /boot
Es ist aber eine gute Idee, solch ein Backup- und Restore-Szenario mal durchzuspielen, am besten in einer virtuellen oder echten Testmaschine mit demselben System wie der vServer.
Ich denke auch, dass man erst auf diese Art & Weise halbwegs sicher sein kann. Ich muss mal aus den ganzen "alten" Teilen, die hier so rumliegen, einen Rechner zusammenbauen auf dem ich dann meinen vServer möglichst 1:1 nachbauen kann.
Ich darf mich aber schon mal recht herzlich für deine Hilfe & Tipps bedanken!
Gruß Gunther