Sprich ich muss mein Cookie setzten
Ja so oder so ähnlich ... aber das ist nicht so einfach.
Eine ganz gute Idee ist zunächst mal eine (ideal: virtuelle) Verzeichnisstruktur wie:
- http://example.org/de/
- http://example.org/fr/
- http://example.org/en/
Das ist schon eine Benutzerwahl. Nur wenn der Benutzer direkt auf http://example.org/ aufschlägt wird geprüft, was dessen Browser will oder ob er gar ein Cookie hat. Kommt er also von Google und ruft http://example.org/fr/ auf, dann wird er ja wissen was er da tut und bekommt dann auch sein Cookie, damit er beim nächsten Eintippen von http://example.org direkt zu http://example.org/fr/ geschickt werden kann.
Inhaltsgleiche Seiten sollten bei der Auswahl natürlich nicht auf das Verzeichnis, sondern auf die Seite in der passenden Sprachversion zeigen.
Google wieder findet die Startseite, hoffentlich eine Sitmap, die Links mit den Sprachen und wird die Seiten brav einsortieren. Womit man Google, dem Google-Übersetzer (und nebenher auch den Vorlesern und ggf .einem WYSIWG-Editor, vielleicht der Rechtschreibprüfung in Formularen hilft ist das Sprachattribut, welches man also unbedingt setzen sollte.
Eines noch: Die Fallback-Sprache für die Fälle, in denen eine Seite noch nicht übersetzt ist, erfordert eine Menge Nachdenken über die konkreten Umstände. Da lässt sich ein allgemeingültiges Rezept nicht geben.