hi,
Tach!
Ich habe den Eindruck, dass Ihr Euch totverwaltet. Ihr sucht intensiv nach Mitwirkenden, woraus ich schließe, dass Ihr auch ein starkes Interesse daran haben dürftet, die bestehenden Mitgieder zu behalten. Das führt zu einer Situation, die für Online-Gemeinschaften früher oder später der Tod sein kann: Es wird versucht, alle mitwirken zu lassen, jeden anzuhören. Jeder soll zu allem etwas sagen, kann seine Meinung abgeben. Es geht damit weiter, dass häufig über Dinge abgestimmt wird (dieser Thread hier ist sowas). Eine Demokratie eben. Aber Demokratien funktionieren bei Online-Communities nicht.
Was dann? Reine Diktatur? Oder eher einen wohlwollenden Diktator, der die Richtung angibt und lenkend eingreift?
Ein Vereinsvorsitzender, wie Sven Rautenberg oder Stefan Münz, der _Zeit_ für dieses Projekt hat und in zentralen Fragen Ansprechpartner und ggfs. Zünglein an der Waage ist (wie es die Vereinssatzung übrigens vosieht - Basisdemokratie inklusive). Das hat doch nix mit Diktatur zu tun, für den Fall von split-decisions eine Regelung vorzusehen zB., die dann eben in der Hand einer Person liegt.
Hätte Sven mehr Zeit gehabt, wäre dieses Desaster nicht entstanden. Hätte Stefan Zeit dafür, wäre das sicherlich extrem zielführend für dieses Projekt. Schon allein die Kandidatur einer geeignete Person würde einen großen Fortschritt bringen. Es ist aber auch klar, dass beide (oder eine andere) Persönlichkeiten das Projekt auch in eine unterschiedliche Richtung bringen würden. Das ist aber auch o.k. so. Dann weiß man als potenzieller Mithelfer nämlich, woran man ist!
mfg
tami