Tach!
Was dann? Reine Diktatur? Oder eher einen wohlwollenden Diktator, der die Richtung angibt und lenkend eingreift?
Ein Vereinsvorsitzender, wie Sven Rautenberg oder Stefan Münz, der _Zeit_ für dieses Projekt hat und in zentralen Fragen Ansprechpartner und ggfs. Zünglein an der Waage ist (wie es die Vereinssatzung übrigens vosieht - Basisdemokratie inklusive). Das hat doch nix mit Diktatur zu tun, für den Fall von split-decisions eine Regelung vorzusehen zB., die dann eben in der Hand einer Person liegt.
Ein wohlwollender Diktator ist nicht der Chef einer Diktatur, wie man sie landläufig kennt. Er ist mehr Mentor und Entscheider in letzter Instanz. Python hat seinen Erfinder als benvolent dictator an Bord. Die Entscheidungsfindungsprozesse finden jedoch immer noch in der Community statt.
Hätte Sven mehr Zeit gehabt, wäre dieses Desaster nicht entstanden.
Warum hat er die nicht bekommen? Ich denke auch, mit einem Statement seinerseits zum vorgesehenen Zweck und vor dem Loslaufen wäre viel zu verhindern gewesen.
Hätte Stefan Zeit dafür, wäre das sicherlich extrem zielführend für dieses Projekt.
Davon bin ich noch gar nicht mal so sehr überzeugt. In der Vergangenheit hat er durch Alleingänge mehrmals mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht, und das obwohl er sich eigentlich zurückgezogen hatte. Sicher war das nicht sein Plan gewesen, aber etwas mehr Absprache hätte das erste Wiki-Deaster verhindern können und beim zweiten Start weniger böses Blut gegeben. Wenn er mittlerweile mehr auf ein Miteinander aus ist, könnte es aber durchaus etwas werden. Noch sehen viele seinen Namen positiv und nicht mit dem Scheitern diverser Aktivitäten verbunden. Die Schelte hatte immer der Verein eingesteckt. Dass dabei Motivation flöten geht ist nicht verwunderlich. Jedenfalls kann sein Name noch als Zugpferd dienen.
dedlfix.