Hallo Wilhelm!
Zunächst: Welcome Back... irgendwas hatte hier gefehlt. Ich freue mich, dass "es" wieder da ist!
Ich finde die Verbindung von "Spass" mit obiger Definition unpassend. Terror bleibt Terror und der Spassfaktor ist relativ gering bzw. nicht vorhanden.
Das ist natürlich der Sprachfreiheit des Journalisten entwachsen. Ein Professor von mri an der Universität Bordeaux sprach gerne von intellektuellem Terrorismus (z.B. im Bezuf auf Filme wie "Mein Essen mit André" oder "Herbstsonate" - von Bergmann, der letzte).
Warum nicht also Spassterrorismus? Besser kann man das gar nicht treffen. Mit einer Einschränkung jedoch: den Spass haben lediglich die Terroristen, die anderen weniger!
Und gerade die Anonymität, die das Internet bietet, und dies trotz aller eingebauten if-Abfragen, die was weiss ich unterbinden sollen - :-) -, läßt solch einem Verhalten Tür und Tor offen.
Es ist einfach, sich eine andere E-mail-adresse zuzulegen, wenn die einzige Überprüfung darin besteht, zu kontrollieren, ob das "@" und der "." im String vorkommen.
Es ist einfach, sich einen Namen zuzulegen, der nichtssagend ist. Und dann ist es recht einfach, unter diesen Voraussetzungen Schrott von sich zugeben.
Aber in einem stimme ich Dir zu:
Wer solche Ventile zur Selbstdarstellung braucht, sollte mal eingehend ueber sich selber nachdenken und bei mangelnder Selbsterkenntnis professionelle Hilfe einholen.
Uneingeschränkt!
Bis danndann und auf oft hofft
PAF (patrickausfrankfurt)
P.S.: wenn es Dich interessiert, klick mal den angegeben URL an ;-)