sergej: Eine GROßE Sache!!! Programmieren in C - Quellcodeanalyse !!!

Hallo Leute,

ich habe mich nicht getraut, mein Anliegen hier darzulegen, weil ich Angst hatte, dass dieses den Rahmen des Forums sprengen würde. Denn es geht um eine ziemlich umfangreiche und für mich fast (ich übertreibe nicht) "lebenswichtige" Sache.

In meinem Betrieb soll ich den Quellcode eines Programms analysieren und als UML bzw. als Struktogramm aufzeichnen. Dies soll bis Montag geschehen (dann sollen die Ergebnisse innerhalb von einer halben Stunde der Geschäftsleitung präsentiert werden) und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

Ich programmiere erst seit einem halben Jahr und habe leider noch nicht den Durchblick, insbesondere für fremden Code. Somit wende ich mich an euch. Bitte nehmt euch Zeit dafür, ich weiß sonst nicht wie ich das schaffen soll :-(.

Es handelt sich um ein Programm, das *.tif Dateien in *.dxf umwandelt. (das nur grob, da ist mehr dran).
Dieses besteht aus 24 einzelnen *.c Dateien, die jeweils von 20 Zeilen bis ca 300(main) Zeilen groß sind. (Eben so sind *.lib und *.h dabei).

Die Aufgabe ist, - zu beschreiben, wie dieses Programm funktioniert und was es genau macht. Geschrieben wie gesagt ist es in C.

Bitte schreibt mir, wie ich da vorgehen und womit ich überhaupt anfangen soll.

Dank im Voraus

S.K.

  1. Hallo,

    Wenn du hier keine Hilfe bekommst, kann ich dir sehr:
    -----------------------------------------
    http://www.c-plusplus.de/community.htm
    -----------------------------------------
    empfehlen.
    Dort habe ich C++ gelernt (durch die Hilfe der User)

    Ich hoffe, du findest die Lösung zu deiner Frage.

    Gruß
    Torwächter

    1. Hallo,

      hi Torwächter,

      Wenn du hier keine Hilfe bekommst, kann ich dir sehr:

      http://www.c-plusplus.de/community.htm

      empfehlen.

      vielen dank, da werde ich bestimmt schauen.

      Ich hoffe, du findest die Lösung zu deiner Frage.

      das hoffe ich wirklich auch, sonst werde ich am nächsten Montag das letzte Mal in der Firma sein. :-(

      mfg
      S.K.

  2. hi,

    ich will ja nichts sagen  aber meinst du ob das der richtige weg ist das Forum zu befragen...

    selbst ist der mann!!!!:-)

    dein kollege

    tschau

    1. hi,

      ich will ja nichts sagen  aber meinst du ob das der richtige weg ist das Forum zu befragen...

      selbst ist der mann!!!!:-)

      lass mich bloß in Ruhe :-)
      Die Leute in der Firma die dem Problem gewachsen sind, haben ja leider keine Zeit dazu oder sind zu stolz, um mir dabei zu helfen.

      dein kollege

      wenn du ein Kollege wärst, würdest du mir helfen

      tschau

      jaja

      S.K.

      1. hi

        Die Leute in der Firma die dem Problem gewachsen sind, haben ja leider keine Zeit...

        du hast es erfasst!

        an die Arbeit..
        bis dann

  3. Hallo Sergej

    Du scheinst ja ziemlich verzweifelt zu sein, und wirkliche Hilfe (bis auf den Tipp vom anderen Forum) hast du hier auch nicht wirklich bekommen.
    Ich lerne auch erst seit etwa einem halben Jahr C, möchte dir aber trotzdem zu versuchen helfen.

    Folgendermassen würde ich vorgehen:

    1. Alle Dateien durchgehen und ihren Zweck notieren (Sollte in den Kommentaren stehen). Notier dir auch, weleche Dateien welche anderen verwenden. So gewinnst du einen groben Überblick.

    2. Alle Funktionen duchgehen (bis auf main()) und schematisch Darstellen. Wie was gemacht wird.

    3. Die main-Funktion Schritt für Schritt durchgehen und mit dem, was du schon hast verknüpfen. So siehst du, wie alles zusammen funktioniert.

    An alle die damit nicht einverstanden sind: Verbessert mich!

    Zusätzlich würde ich noch mit meinem Chef reden und ihm sagen, dass du dich überfordert fühlst. Wenn die Präsentation wichtig ist wird er dir noch einen Mitarbeiter zur Verfügung stellen.
    Zudem kannst du, falls es nicht klappen sollte, ihm die Schuld geben da er wusste, das du damit nicht zurechtkommst ;-).

    MfG

    Tom2

    PS: Ich würde dich dieses Wochenende gerne auf ein Bier einladen, wenn du Zeit hast... ;-) SCNR

  4. Hallo,

    In meinem Betrieb soll ich den Quellcode eines Programms analysieren und als UML bzw. als Struktogramm aufzeichnen. Dies soll bis Montag geschehen (dann sollen die Ergebnisse innerhalb von einer halben Stunde der Geschäftsleitung präsentiert werden) und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

    Zuerst einmal würde ich mich zurücklehnen, und mich beruhigen.

    Ich programmiere erst seit einem halben Jahr und habe leider noch nicht den Durchblick, insbesondere für fremden Code.

    Wenn das der Fall ist, und das Ergebnis Deiner Arbeit so immens wichtig ist, dann halte ich es für unverantwortlich, daß Deine Vorgesetzten/Auftraggeber Dich auf diese Art und Weise 'verheizen'.

    Also für einige Sachen kannst Du auch maschinelle Hilfe verwenden. So kann AFAIK EasyCode (http://www.easycode.de/de/download.htm) Dir dabei helfen, aus bestehendem C-Code Struktogrammme zu basteln.

    Die Aufgabe ist, - zu beschreiben, wie dieses Programm funktioniert und was es genau macht. Geschrieben wie gesagt ist es in C.

    Allerdings hilft das IMHO nicht, die Funktionsweise zu analysieren, wenn Du den Code nicht auch interpretieren kannst. Wenn das Programm jemand geschrieben hat, der alle möglichen und unmöglichen Tricks in C verwendet, dann hast Du, vorallem als Anfänger; ziemlich schnell den Durchblick verloren.

    Ich kann Dir nur raten, das nochmals mit den Verantwortlichen zu besprechen. Es ist IMHO besser, gleich am Beginn auf seine eigenen Grenzen hinzuweisen, als am Montag mit nichts da zu stehen. Jetzt können die Verantwortlichen noch reagieren, am Montag ist es zu spät.

    Grüße
      Klaus

    1. Hallo Klaus,

      » Zuerst einmal würde ich mich zurücklehnen, und mich beruhigen.

      das sagst du so einfach :-(

      Ich programmiere erst seit einem halben Jahr und habe leider noch nicht den Durchblick, insbesondere für fremden Code.

      Wenn das der Fall ist, und das Ergebnis Deiner Arbeit so immens wichtig ist, dann halte ich es für unverantwortlich, daß Deine Vorgesetzten/Auftraggeber Dich auf diese Art und Weise 'verheizen'.

      Ich habe dieses bereits angedeutet, bekomme aber immer Kommentare wie : Du schaffst es schon oder, das ist doch eine Sache von 5 Minuten, zu hören

      Also für einige Sachen kannst Du auch maschinelle Hilfe verwenden. So kann AFAIK EasyCode (http://www.easycode.de/de/download.htm) Dir dabei helfen, aus bestehendem C-Code Struktogrammme zu basteln.

      stark, das ist bereits eine Hilfe. Besser als gar nichts.
      danke

      Ich kann Dir nur raten, das nochmals mit den Verantwortlichen zu besprechen. Es ist IMHO besser, gleich am Beginn auf seine eigenen Grenzen hinzuweisen, als am Montag mit nichts da zu stehen. Jetzt können die Verantwortlichen noch reagieren, am Montag ist es zu spät.

      Dann blamiere ich mich eben. Die Verantwortlichen meinen, dass es zu schaffen wäre. Ich dagegen bin davon fest überzeugt, dass ein halbes Jahr , einmal die Woche Programmieren in der Schule nicht reicht um ein Programm zu dokumentieren, das ein proffessioneller Programmierer geschrieben hat (und nicht einmal - wohl der Einfachheit halber - dieses auskommentiert hat.)

      Naja, wie auch immer

      Danke für die Mühe

      S.K.

      1. Hallo Sergej

        Ich habe dieses bereits angedeutet, bekomme aber immer Kommentare wie : Du schaffst es schon oder, das ist doch eine Sache von 5 Minuten, zu hören

        Du hast's ihm gesagt. Gut. Anscheinend ist die Präsentation nicht sooo wichtig.

        Ich kann Dir nur raten, das nochmals mit den Verantwortlichen zu besprechen. Es ist IMHO besser, gleich am Beginn auf seine eigenen Grenzen hinzuweisen, als am Montag mit nichts da zu stehen. Jetzt können die Verantwortlichen noch reagieren, am Montag ist es zu spät.

        Dann blamiere ich mich eben. Die Verantwortlichen meinen, dass es zu schaffen wäre.

        Du wirst dich nicht blamieren. Wenn es dein Betreuer in 5 Minuten kann, dann reicht die halbe Stunde ja alle mal. Deine Schuld wird es nicht sein wenn du dich diese Woche noch richtig reinhängst und es trotzdem nicht schaffst. Nimm am Montag aber auf jeden Fall dein Zeug mit, damit du dem Chef zeigen kannst, womit du schwirigkeiten hattest. Könntest du uns (mich) am Montag informiern, ob du's hinbekommen hast?

        Ich dagegen bin davon fest überzeugt, dass ein halbes Jahr , einmal die Woche Programmieren in der Schule nicht reicht um ein Programm zu dokumentieren, das ein proffessioneller Programmierer geschrieben hat

        In der Schule lernt man so ziemlich gar nichts. Wir sind in ca. 1/3 Jahr nur bis zu unseren ersten eigenen Funktionen gekommen. Eine Klassenkamaradin konnte letzte Woche nicht einmal ein einfaches 'Hello World' schreiben! :-( Die sollen doch an den Schulen Visual Basic unterrichten. Mir bleiben nur zwei Wege offen: Das Zeug selbst lernen oder es sein lassen.

        (und nicht einmal - wohl der Einfachheit halber - dieses auskommentiert hat.)

        Naja, dann hast du ja noch ein grösseres Stück arbeit vor dir.

        MfG und was surfst du hier? du solltest bei der Arbeit sein ;-)

        Tom2

        1. Hallo Sergej

          Du hast's ihm gesagt. Gut. Anscheinend ist die Präsentation nicht sooo wichtig.

          Naja, es werden auf jeden Fall so ziemlich alle von der Firma da sein. (so ein Sch(/&(/$($7987&)=(/?=%$%$§%$§...)

          Ich kann Dir nur raten, das nochmals mit den Verantwortlichen zu besprechen. Es ist IMHO besser, gleich am Beginn auf seine eigenen Grenzen hinzuweisen, als am Montag mit nichts da zu stehen. Jetzt können die Verantwortlichen noch reagieren, am Montag ist es zu spät.

          Naja, so richtig Verantwortliche gibt es bei uns in der Firma nicht. Eigentlich ist es der Chef selbst.

          Dann blamiere ich mich eben. Die Verantwortlichen meinen, dass es zu schaffen wäre.

          Nimm am Montag aber auf jeden Fall dein Zeug mit, damit du dem Chef zeigen kannst, womit du schwirigkeiten hattest. Könntest du uns (mich) am Montag informiern, ob du's hinbekommen hast?

          Wenn es jemanden interessiert?
          glaubst du das wirklich? :-(

          In der Schule lernt man so ziemlich gar nichts. Wir sind in ca. 1/3 Jahr nur bis zu unseren ersten eigenen Funktionen gekommen. Eine Klassenkamaradin konnte letzte Woche nicht einmal ein einfaches 'Hello World' schreiben! :-( Die sollen doch an den Schulen Visual Basic unterrichten. Mir bleiben nur zwei Wege offen: Das Zeug selbst lernen oder es sein lassen.

          Eben. Und was das Programmieren in der Schule angeht bin ich unter den Besten. (Wie du es ja schon gesagt hast... dieses Niveau) Aber mit solchen Sachen... muss ich echt "NOCH" passen. Heisst ja nicht dass ich das nie verstehen werde (hoffe ich zumindest) hehe

          Naja, dann hast du ja noch ein grösseres Stück arbeit vor dir.

          :-)

          MfG und was surfst du hier? du solltest bei der Arbeit sein ;-)

          ICH GEHE JA ICH GEHE :-)

          S.K.

  5. Hi,

    In meinem Betrieb soll ich den Quellcode eines Programms analysieren und als UML bzw. als Struktogramm aufzeichnen. Dies soll bis Montag geschehen (dann sollen die Ergebnisse innerhalb von einer halben Stunde der Geschäftsleitung präsentiert werden) und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

    Da wo das Programm anfängt, bei main. Es gibt ein Prinzip von herrschen und teilen. Keine Funktion macht alles sondern teilt die Aufgaben (Funktionsaufrufe). Bei main bist Du richtig und dann geht's ab in die Tiefe. Zeichne auf wo main verzweigt auch wenn Du nicht genau weißt wozu, wichtig ist nur das wieso (Bedingung). Stück für Stück, Du mußt also nicht wissen wozu die Aufrufe dienen sondern warum sie geschehen. Das wozu erfärst Du in den nächsten Schritten, wenn Du die einzelnen Funktionen nach dem gleichen Prinzip analysierst und die Ursachen berücksichtigst.

    Es handelt sich um ein Programm, das *.tif Dateien in *.dxf umwandelt. (das nur grob, da ist mehr dran).

    Das ist schwer, darum denke ich dass die entspr. Leute nur wissen wollen was geht und was nicht geht sowie das warum. Ich denke aber auch das die entspr. Leute nicht wissen wollen wie das Programm diese Aufgabe im Detail meistert.

    Die Aufgabe ist, - zu beschreiben, wie dieses Programm funktioniert und was es genau macht. Geschrieben wie gesagt ist es in C.

    Aha, ich denke dass Du etwas falsch verstanden hast. Niemand will von dir einen Programmaufbau sehen. Du sollst die Wirkungsweise erklären.

    miriam

    1. Hi miriam :-),

      In meinem Betrieb soll ich den Quellcode eines Programms analysieren und als UML bzw. ... und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

      Da wo das Programm anfängt, bei main. Es gibt ein Prinzip von herrschen und teilen. Keine Funktion macht alles sondern teilt die Aufgaben (Funktionsaufrufe). Bei main bist Du richtig und dann geht's ab in die Tiefe. Zeichne auf wo main verzweigt auch wenn Du nicht genau weißt wozu, wichtig ist nur das wieso (Bedingung). Stück für Stück, Du mußt also nicht wissen wozu die Aufrufe dienen sondern warum sie geschehen. Das wozu erfärst Du in den nächsten Schritten, wenn Du die einzelnen Funktionen nach dem gleichen Prinzip analysierst und die Ursachen berücksichtigst.

      super, versuche ich mal, hört sich gut an.

      Es handelt sich um ein Programm, das *.tif Dateien in *.dxf umwandelt. (das nur grob, da ist mehr dran).

      Das ist schwer, darum denke ich dass die entspr. Leute nur wissen wollen was geht und was nicht geht sowie das warum. Ich denke aber auch das die entspr. Leute nicht wissen wollen wie das Programm diese Aufgabe im Detail meistert.

      hm. Ich soll den "Zuhörenden" schildern, anhand von Struktogrammen oder UML wie das Programm aufgebaut ist und wie man dieses verändern kann. Ich denke es werden Fragen kommen wie : Wie hängt diese *.c Datei mit der anderen zusammen. (und es gibt ja 24 Stück davon) und sowas muß ich eben erklären können :-( Und um das analysieren zu können braucht man mindestens gute Programmierkenntnisse, die ich nun mal "noch" nicht habe.

      Die Aufgabe ist, - zu beschreiben, wie dieses Programm funktioniert und was es genau macht. Geschrieben wie gesagt ist es in C.

      Aha, ich denke dass Du etwas falsch verstanden hast. Niemand will von dir einen Programmaufbau sehen. Du sollst die Wirkungsweise erklären.

      Die wollen schon etwas mehr wissen, als die Bedienung des Programms, sprich was man eingeben muss und was als Ausgabe kommt. Zu detailliert denke ich auch nicht. Das wäre schon nicht mehr ungerecht sondern pervers.

      denn sowas :

      -------------------------------------------------------------------
      module = (module == NULL) ? "tifflib" : module;
      sprintf(header_str, "- %s warning :", module);
      if ((buffer = (char *) malloc(strlen(header_str) + strlen(fmt) + 2)) == NULL)
      return;
      sprintf(buffer, "%s %s\n", header_str, fmt);
      log_vprintf(buffer, ap);
      free(buffer);

      ------------------------------------------------------------------
      ist verwirrend  und deprimierend. :-(

      Danke für die Mühe.

      S.K.

      1. Hallo,

        hm. Ich soll den "Zuhörenden" schildern, anhand von Struktogrammen oder UML wie das Programm aufgebaut ist und wie man dieses verändern kann. Ich denke es werden Fragen kommen wie : Wie hängt diese *.c Datei mit der anderen zusammen. (und es gibt ja 24 Stück davon) und sowas muß ich eben erklären können :-( Und um das analysieren zu können braucht man mindestens gute Programmierkenntnisse, die ich nun mal "noch" nicht habe.

        Ich will Dich ja nicht ganz deprimieren, aber selbst für einen erfahreren Programmierer ist es bei weitem keine Arbeit von 5 Minuten, zu verstehen, was sich jemand anderes da so einfallen hat lassen.
        Die von Dir gegebenen Informationen würden mir zum Beispiel nicht ausreichen, um mit der Arbeit beginnen zu können. Da es, so wie es sich für mich darstellt, darum dreht, wie man das Programm so abändern kann, daß es euren Anforderungen entspricht, müßtest Du zuerst wissen, was das geänderte Programm alles können muß.
        Erst dann, nochmals unter der Voraussetzung, daß Du schon Erfahrung mit C und fremden Code hast, kannst Du Dich daran machen, den bestehenden Code so zu prüfen, daß ein sinnvolles Ergebnis rauskommt.

        Die Aufgabe ist, - zu beschreiben, wie dieses Programm funktioniert und was es genau macht. Geschrieben wie gesagt ist es in C.

        Es wandelt Rastergrafiken in Vektorgrafiken um, soweit ich das sehe.
        Wenn mich nicht alles täuscht, verwendet es auch ein Bibliothek (tiff.lib), welche dem Code zwar beiliegt, deren Funktionsweise allerdings nirgends dokumentiert ist. (wie gesagt, beim flüchtigen Drübersehen)

        Die wollen schon etwas mehr wissen, als die Bedienung des Programms, sprich was man eingeben muss und was als Ausgabe kommt. Zu detailliert denke ich auch nicht.

        denn sowas :


        module = (module == NULL) ? "tifflib" : module;
        sprintf(header_str, "- %s warning :", module);
        if ((buffer = (char *) malloc(strlen(header_str) + strlen(fmt) + 2)) == NULL)
        return;
        sprintf(buffer, "%s %s\n", header_str, fmt);
        log_vprintf(buffer, ap);
        free(buffer);


        ist verwirrend  und deprimierend. :-(

        Für sich betrachtet, ist das nicht zu schwierig allerdings will keiner wirklich von dir hören:

        "Es ist nun bitte folgendes, wenn 'module' nicht gesetzt, also NULL, ist, dann wird der Pointer der Stringkonstante 'tifflib' module zugewiesen.

        Dann wird in den String 'header_str' folgender Text kopiert:....
        Danach wird ein Speicher allokiert, der .... Löänge haben soll.
        Wenn das schief geht, dann wird einfach kommentarlos ein return gemacht.
        Ansonst wird ... in den string buffer kopiert.
        nachdem die Funktion log_vprintf aufgerufen wurde, wird der vorher allokiert Steicher wieder freigegeben."

        Sowas nützt eigentlich keinem was. Anscheinend wird hier eine Warnung in einen Logfile ausgegeben. Aber genau könnte ich es so auch nicht sagen;-)

        Das heißt allerdings, daß Du jetzt einmal verstehen mußt, was all diese Anweisungen zusammen wirklich machen, quasi auf einer Metaebene.

        Das allerdings jetzt blind bis ins Detail für das ganze Programm zu machen, erscheint mir mehr als Beschäftigungstherapie, als das es Sinn machen würde.

        Solche Analysen mache ich nur, wenn ich _genau_ weiß, was ich am Code ändern will, und dann suche ich so lange, bis ich weiß, was wirklich zu tun ist. Den Rest lasse ich einfach links liegen, erkläre es also gewissermaßen zum PAL, womit es für mich unsichtbar wird.

        Grüße
          Klaus

        Danke für die Mühe.

        S.K.

      2. Hi,

        Hab mir mal kurz den Quellcode angeschaut. Hier werden also
        Rasterimagedaten nach Vektordaten konvertiert. Die Quelle
        kann eine bmp oder eine tiff datei sein. Wenn es eine Tiff
        Datei ist, so wird diese (temporär) in eine bmp umgewandelt.
        Dieses Rasterimage wird in Vektordaten (Basis für die weiteren
        Schritte, internes Format) umgewandelt. Aus diesen Daten werden dann die entspr.
        Vektordaten (Zieltyp) generiert. (Z.B. HPGL- HP Drucker-/Plotteransteuerung (Vektorgrafik),
        Teil von PCL6) Also aus zwei unterschiedlichen Quellen (tif, bmp) wird
        eine einheitliches Format (bmp). Aus diesem wiederum ein Datenpool (internes Format),
        welcher die Basis für die Ausgabe/Umwandlung (DXF, EMF, HPGL) ist. Das ist also
        die Grundidee, die halbe Miete. Ein Tag zur Analyse dürfte reichen (mach dich nicht
        an Details fest, erkenne das Prinzip). Am zweiten Tag gehst Du dann den Code nochmal
        durch (bis jetzt vorbelastet) und schreibt nebenher deine Gedanken (Struktogramm) auf.
        Das schaffst Du!

        miriam

        1. Hi Miriam,

          Hab mir mal kurz den Quellcode angeschaut. Hier werden also
          Rasterimagedaten nach Vektordaten konvertiert. Die Quelle
          kann eine bmp oder eine tiff datei sein. Wenn es eine Tiff
          Datei ist, so wird diese (temporär) in eine bmp umgewandelt.
          Dieses Rasterimage wird in Vektordaten (Basis für die
          weiteren Schritte, internes Format) umgewandelt. Aus diesen
          Daten werden dann die entspr. Vektordaten (Zieltyp)
          generiert. (Z.B. HPGL- HP Drucker-/Plotteransteuerung
          (Vektorgrafik), Teil von PCL6) Also aus zwei
          unterschiedlichen Quellen (tif, bmp) wird eine einheitliches
          Format (bmp). Aus diesem wiederum ein Datenpool (internes
          Format), welcher die Basis für die Ausgabe/Umwandlung (DXF,
          EMF, HPGL) ist. Das ist also die Grundidee, die halbe Miete.

          Puh. Also ich programmiere nicht erst seit gestern. Aber in diesem Programm steckt vor allem eine Menge Spezialwissen über die entsprechenden Formate drin.

          Selbst mit Deinen Informationen würde ich mir an dieser Stelle wahrscheinlich erst mal die Beschreibungen dieser Formate besorgen und mich darin ein wenig einlesen - das kann ein paar Stunden, vielleicht auch ein paar Tage dauern.
          Du scheinst in der Materie drin zu stecken - Dein Lesetempo ist um Größenordnungen höher als das von jemand, der eben nicht jeden Tag mit solchen Formaten zu tun hat.

          Ein Tag zur Analyse dürfte reichen (mach dich nicht
          an Details fest, erkenne das Prinzip).

          Genau das fällt Dir mit Deinem Background der Formate leichter als beispielsweise mir.
          Und der anscheinend spärlich dokumentierte Quelltext (ich habe nicht reingesehen, nur das entsprechende Posting gelesen) würde zumindest auch mich deprimieren.

          Am zweiten Tag gehst Du dann den Code nochmal durch (bis
          jetzt vorbelastet) und schreibt nebenher deine Gedanken
          (Struktogramm) auf.

          Mit Deinem Wissen über Graphikformate - ja. Also vielleicht in der Tat erst mal Hintergrundwissen über diese Formate etablieren (und dieses Wissen als Bestandteil des Vortrags parat haben!), und _dann_ den Quelltext lesen.

          Ich denke, ein wesentlicher Teil der Aufgabenstellung ist nicht alleine mit C-Kenntnissen zu lösen.

          Das schaffst Du!

          "Bis Montag" ist knapp. Das Programm ist nach Zeilen gemessen nicht übertrieben lang - aber das liegt an seinem spartanischen Programmierstil. Meine Version wäre sicherlich viermal so lang ... dafür aber fünfmal schneller zu lesen.

          Viele Grüße
                Michael

          P.S.: Im Vortrag am Montag sollte unbedingt erwähnt werden, daß undokumentierte Software wirtschaftlich betrachtet keine gute Idee ist, weil sie eben genau zu solchen Kamikaze-Aktionen führen wird ...

        2. Hi, miriam :-(

          Es ist vorbei, ich werde dem Chef heute sagen,dass ich es nicht schaffe.
          Das macht mich verrückt. Ich verstehe gar nichts.

          danke für die Mühe

          sergej

  6. Hallo Leute :-)

    Ich nochmal. Hier kann man sich das Programm herunterladen. Das ist eine Zip - Datei. Im Verzeichnis "ras2vec/sources/exe_test" befindet sich die *.c mit der main() .

    ----------------------------------
    http://xmailserver.org/ras2vec.zip
    ----------------------------------

    Ich verneige mich vor den Menschen, die durch diesen Code durchsteigen. Falls ihr weiterkommen solltet als ich in diesem Programm (und das ist weiß Gott nicht schwer :-) ), bitte ich um Rückmeldung.

    Ich bin für jeden Tipp und Überlegung diesbezüglich dankbar.

    mfg.

    S.K.