Unterschied Red Hat & SuSE ?
xNeTworKx
- sonstiges
Hallo,
wie schon im Thema angesprochen würd ich gern wissen, was der Unterschied zwischen diesen beiden Linuxe ist.
Wenn ich schon mal Linux anspreche habe ich noch eine Frage, und zwar wie kann ich Swap Space anlegen, bevor Linux überhaupt installiert ist (Ich habe noch Windows XP), weil er bei der Linux Installation was von Swap Space daherlabert, das es wohl besser sei. Was ich so in diversen Dokus vorher gelesen habe, wo ich davor gesucht habe, scheint es mir schon eher besser Swap Space anzulegen, aber da steht immer wie man Swap Space anlegt wenn schon Linux installiert ist.
Also wie mache ich das vor der Installation ?
P.S. Ich habe eine freie Partition von 5GB für Linux geschaffen.
hi!
wie schon im Thema angesprochen würd ich gern wissen, was der
Unterschied zwischen diesen beiden Linuxe ist.
Die Zielgruppe bei beiden ist ziemlich identisch: Anfänger. Es gibt
bei beiden graphische Installations- und Administrationstools, und
ich denke, dass beide ungefähr den gleichen Umfang haben.
Da Red Hat aus USA stammt und SuSE aus Deutschland, dürfte zweitere
eher auf den deutschen Markt angepasst sein, vor allem zb. in Bezug
auf Dinge wie ISDN, die in Amerika nicht so weit verbreitet sind wie
bei uns.
Ansonsten dürften die Unterschiede eher im Detail zu finden sein,
und daran gewöhnst du dich, wenn du damit arbeitest.
Wenn ich schon mal Linux anspreche habe ich noch eine Frage, und
zwar wie kann ich Swap Space anlegen, bevor Linux überhaupt
installiert ist [...]
So, die restlichen Ausführungen zum Swap Space habe ich nicht ganz
verstanden. Der Swap Space ist einfach eine Partition, die Linux
als Swap verwendet. Bei der Installation kannst du da eine beliebige
Partition auswählen, und die wird dann in Zukunft verwendet. Mehr
Vorbereitungen bedarf es da nicht.
Eigentlich müsstest du Linux bei der Installation sagen können, dass
es die 5 GB, die du ihm zur Verfügung stellst, selbst nochmal in
einzelne Partitionen aufteilen soll. Dann legt es darin auch eine
geeignet große Swap-Partition an, die es in Zukunft verwendet. Das
ganz vorher zu machen, ist IMHO nicht besonders sinnvoll -- während
der Installation sollte reichen.
bye, Frank!
hi,
wie schon im Thema angesprochen würd ich gern wissen, was der Unterschied zwischen diesen beiden Linuxe ist.
Der Unterschied ist nicht allzu groß. Das Wichtigste ist vielleicht, daß beide Distributionen von verschiedenen Firmen betreut werden, die dann ein paar Kleinigkeiten (auch im Aufbau des Verzeichnisbaums) für wichtig halten. Auch die Installationstools unterscheiden sich (SUSE hat eben YAST entwickelt) und das Format, in dem du Installationspakete aus dem Internet beziehen kannst.
Wenn ich schon mal Linux anspreche habe ich noch eine Frage, und zwar wie kann ich Swap Space anlegen, bevor Linux überhaupt installiert ist (Ich habe noch Windows XP), weil er bei der Linux Installation was von Swap Space daherlabert, das es wohl besser sei.
Kannst du gar nicht ;-) bzw. du solltest das noch nicht versuchen.
Was ich so in diversen Dokus vorher gelesen habe, wo ich davor gesucht habe, scheint es mir schon eher besser Swap Space anzulegen, aber da steht immer wie man Swap Space anlegt wenn schon Linux installiert ist.
Ich weiß ja nicht, welche Bücher du liest. Aber du hast eine SUSE 7.3, und wie schon ein paarmal gesagt, das steht ziemlich ausführlich im zugehörigen Handbuch, das du bekommen hast, als du die CD's gekauft hast.
Also wie mache ich das vor der Installation ?
Wenn du eine Installation (von der CD1 aus) versuchst, wird dir bereits ein funktionsfähiges "LINUX" im flüchtigen Speicher deines Rechners eingerichtet. Die verschiedenen Installationsroutinen fragen dich dann alle (auch YAST tut das), ob du deine Platte formatieren möchtest. Nun hast du auf deiner Platte 5 GB freien Platz (ich bin noch nicht so ganz überzeugt, daß das wirklich "freier Platz" ist) und da wird dir angeboten, in diesem freien Plattenplatz LINUX-Partitionen anzulegen. Dann solltest du so vorgehen: zuerst läßt du dir eine kleine (5 MB) Partition für /boot anlegen - du wirst gefragt, welcxher Partitionstyp das sein soll. Dann läßt du dir in der doppelten Größe deines RAM eine SWAP-Partition anlegen (siehe Handbuch, etwa Seite 40), und gibts bei der Nachfrage, welcher Partitionstyp das sein saoll, eben SWAP an. Den gesamten Rest deines freien Plattenplatzes verwendest du zunächst für / .
P.S. Ich habe eine freie Partition von 5GB für Linux geschaffen.
Da du WinXP hast, mach doch einmal, um mich von der "freien Partition" zu überzeugen, an der Eingabeaufforderung folgendes:
du tippst bitte ein "diskpart" - daraufhin verändert sich der Prompt, und du bekommst eine Befehlszeile "DISKPART>" angezeigt. Da tippst du jetzt bitte ein: "list volume" und kopierst einfach mal die Anzeige, die dann erscheint. Danach verläßt du bitte mit "exit" so schnell wie möglich wieder diskpart.
Dann reden wir weiter.
Christoph S.
Hallo,
sorry die lange Verzögerung aber ich bin ins Forum nicht reingekommen (?), aber egal, auf jeden Fall hier ist mal der Ausschnitt: Natürlich ist die E: Partition nicht mehr drauf, weil ich diese ja unter Windows gelöscht habe.
..ach ja, was ich die Ganze Zeit imemr sagen will. Ich hab leider kein Handbuch, weil dieses Linux einem Freund gehört, der es mir geborgt hat, damit ich es mir mal ansehen kann. Ich habe gelesen das dies kein Problem sei, wenn man kein Geld dafür verlangt.
ach ja ...
..ach ja, was ich die Ganze Zeit imemr sagen will. Ich hab leider kein Handbuch, weil dieses Linux einem Freund gehört, der es mir geborgt hat, damit ich es mir mal ansehen kann. Ich habe gelesen das dies kein Problem sei, wenn man kein Geld dafür verlangt.
Das hättest du schon etwas eher sagen können. Natürlich ist das kein Problem, schließlich könntest du dir auch die gesamten CD's aus dem Internet besorgen.
Ok, ein paar Tips zur SUSE liest du dir bitte erstmal unter http://www.suse.de/de/support/howto/linux_faq/#04infos durch.
Christoph S.
..ok danke, das werd ich gleich mal machen.
..ok danke, das werd ich gleich mal machen.
Es gibt eine umfangreiche Supportdatenbank (deutsch) für die SUSE, die du online konsultieren kannst. Zu finden unter http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ - da gibt es auch ein paar Artikel zur Installation und zu den Partitionen; und wenn du wissen willst, wie das geht, WinXP und LINUX auf einer Platte zu installieren, mußt du das nachlesen, was immer für Windows NT gesagt wird. Was für Windows NT gilt gilt fast unverändert auch für WinXP.
Christoph S.
Hallo nochmal,
so ich hab jetzt ein wenig herum zu installieren probiert und es war folgendes :
Als ich das erste Mal Linux installieren wollte, fragte er mich: Partition hda6 mit Reiser (irgendwie so) anlegen.
Ich auf OK , nachdem LILO auf Diskette installiert war, (= war die letzte von den 3 Installationvorgängen) hängte er sich auf.
Ich drah ab und wieder auf (mit der Diskette darin) und als die ganzen grünen DONE kamen, fiel mir schnell eine Meldung auf, die vielleicht relevant sein kann:
Warning: log replay starting on readonly filesystem,
dann verlangte er CD2, als die ganzen DONE zu Ende waren,
er wollte dieses Office Paket usw installieren + Real Player mit Netscape Pluging usw, als er auf CD2 fertig war, hängte er sich wieder auf.
Ich schaltete wieder ab und an, und lies (versehentlich) die CD 2 drin.
Plötzlich startete er Linux und verlangt die CD1 , ich gab diese hinein und er wollte vom Anfang an installieren, wobei mir plötzlich auffiel das bei dem Vorschlag da am Anfang nicht mehr "wird als hda6 Reiser formatiert", sondern "wird als / formatiert".
Da dachte ich mir AHAAAaaa ? Das bedeutet was Gutes.
Dann kam wieder das ganzwe mit LILO, und plötzlich hängte er sich nicht mehr auf, von CD1 auf CD2.
Ich machte weiter, und plötzlich war er dann auf CD2 auch fertig und es kam eine Abfrage über die Bildschirmauflösung, ihc klickte auf OK ,dann kam die Feineinstellung von der Bildausrichtung, ich habe 1 mal hin und her geschoben, um zu sehen ob das Bild eh zentriert ist, und klickte OK, plötzlich, er hat sich wieder aufgehängt, und ich musste abschalten, als ich dann wieder startete, kam bei diesen ganzen DONEs dann irgendsowas wo irgendwas stand mit 64k (oder so) should be 8k
Da schien es mir so, wie wenn er was korrigiert hätte, und als er mit den DONEs fertig war, kam ich wiederum auf diese Anfangsseite wo dieses YAsT oder wie das heisst oben steht, mit den gelben Punkten von 1 - 8 , wo der Pinguin auf der 7 steht, aber dort hängt er wieder.
Von da an hab ich momentan nicht weitergemacht.
Woran können diese Hänger immer liegen ?
morgens,
also ich muß jetzt erst mal dein posting irgendwie "verdauen". Leider stellt sich mir jetzt auch die Frage, wie sinnvoll es ist, diesen "Installationssupport" hier im Forum weiterzuführen - aus meiner Sicht gerät das langsam aber sicher außerhalb der eigentlichen Themenstellung des Forums. Es gibt eine Reihe von Newsgroups, in denen du deine Fragen stellen kannst, dort solltest du auch mal nachfragen.
Aber versuchen wirs noch einmal:
Als ich das erste Mal Linux installieren wollte, fragte er mich: Partition hda6 mit Reiser (irgendwie so) anlegen.
Da hätten doch _sämtliche_ Alarmglocken klingeln müssen. Es soll also auf /dev/hda6 etwas installiert werden ?
Noch einmal der Ausflug zu den Partitionen:
Um das nicht allzu weit zu treiben: du solltest das tun, was ich dir schonmal gesagt habe - du solltest auch _alle_ Dateien deines Laufwerk D:\ (unter WinXP) in ein Backup-Verzeichnis auf C:\ verschieben (groß genug ist deine Platte) und dann auch Laufwerk D:\ völlig löschen. Dazu schaust du unter WinXP nach in:
"verwaltung" ->"Computerverwaltung" ->"Datenträgerverwaltung", ob dir auf deiner Platte auch wirklich _nichts anderes_ mehr als dein Laufwerk C:\ als Partition angezeigt wird. Auch in "diskpart" (wie am Nachmittag beschrieben) darf dir nichts anderes mehr als deine erste Partition mit 37 GB Größe angezeigt werden.
Dann versuchst du das mit der SUSE-Installation nochmal völlig neu. Sobald du aber irgendeinen Hinweis siehst, daß dir eine Partition größer als /dev/hda2 (also /dev/hda5 oder ähnliches) angeboten wird, brichst du sofort ab und überprüfst deine Partitionen nochmal.
Und auf "Reiserfs" klickst du bitte vorläufig noch überhaupt nicht. Das ist ein relativ neues, interessantes Dateisystem, für dich aber im Moment noch nicht relevant. Das Dateisystem, das du wählen solltest, heißt für die SUSE ext2fs.
Christoph S.
Moin,
Und auf "Reiserfs" klickst du bitte vorläufig noch überhaupt nicht. Das ist ein relativ neues, interessantes Dateisystem, für dich aber im Moment noch nicht relevant. Das Dateisystem, das du wählen solltest, heißt für die SUSE ext2fs.
I beg to differ: ReiserFS ist schon längere Zeit bei SuSE drin und wird nicht umsonst mittlerweile auch in YaST bei der Installation angeboten (will sagen: ist als stabil zu betrachten). Da es einem nicht ordentlich geunmountete Partitionen nicht so übel nimmt, ist es IMHO auch für den Anfang gut geeignet wo erwartungsgemäß häufiger mal das eine oder andere Malheur passiert.
Ausserdem an xNeTworKx:
Warning: log replay starting on readonly filesystem,
ist kein Problem. In der Anfangsphase des Systemstarts wird das Rootfilesystem im nur-lesen Modus gemountet, damit es nicht kaputt geht falls was schief läuft. Dabei taucht diese Meldung auf, die dir eigentlich nichts anderes sagen will. Im schlimmsten Fall taucht danach ein "Replayed x transactions in y seconds" (mit x-Werten größer 0) auf, nämlich genau dann, wenn das System vorher nicht ordentlich heruntergefahren wurde oder die Partition nicht ordentlich geunmountet wurde. Diese Meldung würde dann aussagen dass er das Dateisystem wieder in einen konsistenten Zustand gebracht hat (ungefähr das, was Scandisk unter Windows macht).
Ein wenig später taucht dann etwas wie "Mounting local file systems" auf, dabei wird das das Rootfilesystem beschreibbar gemountet und der Bootvorgang geht weiter.
PS: Falls ich den Bootvorgang falsch beschrieben habe, bitte ich das zu entschuldigen. Laut meinem Systemlog habe ich mein System zuletzt am 15. März gebootet, ich selbst kann mich gar nicht mehr dran erinnern. ;-)
--
Henryk Plötz
Grüße von der Ostsee
Henryk,
I beg to differ: ReiserFS ist schon längere Zeit bei SuSE drin und wird nicht umsonst mittlerweile auch in YaST bei der Installation angeboten (will sagen: ist als stabil zu betrachten). Da es einem nicht ordentlich geunmountete Partitionen nicht so übel nimmt, ist es IMHO auch für den Anfang gut geeignet wo erwartungsgemäß häufiger mal das eine oder andere Malheur passiert.
Das Problem liegt bei "nicht ordentlich geumounted". xNeTworKx hat, so wie er es beschreibt, scheinbar auch noch nie unter WinXP Scandisk gefahren, und die Platte sieht wahrscheinlich nicht sonderlich "sauber" aus. Was du sagst, ist richtig. Was ich versuche, ist, ihm zunächst auf dem "Weg des geringsten Widerstandes" zu einer erstmal wenigstens problemlos bootenden SUSE zu verhlefen. Wenn er noch zwei- oder dreimal auf die beschriebene Art Installationsprobleme erlebt, ist seine Platte möglicherweise auch physikalisch hin.
Warning: log replay starting on readonly filesystem,
ist kein Problem. In der Anfangsphase des Systemstarts wird das Rootfilesystem im nur-lesen Modus gemountet, damit es nicht kaputt geht falls was schief läuft. Dabei taucht diese Meldung auf, die dir eigentlich nichts anderes sagen will.
Nicht ganz korrekt.
Im schlimmsten Fall taucht danach ein "Replayed x transactions in y seconds" (mit x-Werten größer 0) auf, nämlich genau dann, wenn das System vorher nicht ordentlich heruntergefahren wurde oder die Partition nicht ordentlich geunmountet wurde. Diese Meldung würde dann aussagen dass er das Dateisystem wieder in einen konsistenten Zustand gebracht hat (ungefähr das, was Scandisk unter Windows macht).
Und wenns nicht klappt mit der Reparatur, kriegt er wieder das, was er bereits einmal beschrieben hat: er landet im Reparaturmodus und wird gebeten "run fsck manually". Was soll er dann machen, wenn die Partitionstabelle nicht sauber ist ? Er muß erstmal mit Hilfe der Installationstools dahin kommen, daß er noch ohne Einspielen irgendeines Pakets eine saubere "LINUX native"-Partition für / hat, damit die Systempakete einigermaßen sauber aufgespielt werden können. Der ganze restliche Kram - auch über reiserfs (ich habs auch auf einem meiner Rechner) und anderes - können wir gerne bereden, wenns denn was bringt. Ich finde, _HIER_ bringt es für xNetWorKx zur Zeit noch überhaupt nix.
Ich mag mich ja hie und da irren. Aber du solltest wenigstens die Motivation genau sehen können.
PS: Falls ich den Bootvorgang falsch beschrieben habe, bitte ich das zu entschuldigen.
Nicht falsch, aber unvollständig.
Christoph S.
Moin,
Und wenns nicht klappt mit der Reparatur, kriegt er wieder das, was er bereits einmal beschrieben hat: er landet im Reparaturmodus und wird gebeten "run fsck manually".
Wo hat er was vom maintenance modus geschrieben? Wenn beim read-only mounten der Rootpartition bzw. dem automatisch angestoßenen fsck.ext2 was schief geht, dann, ja dann landet er im single user-Modus und das root-Passwort wird verlangt. Dann ist aber auch nichts mit grünen "DONE"-Meldungen die er ja bisher bei jedem Systemstart gesehen hat. Im Übrigen war genau das der Grund warum ich zu reiserfs raten wollte: Wenn beim Log-Replay irgendwas derartig schief geht dass du im single user landest, dann ist das wirklich hin und man braucht wirklich einige Ahnung oder ein aktuelles Backup um das System zusammenzuflicken. Das ist mir aber noch nie passiert (naja, die kaputte Festplatte mit physikalischem Defekt die jetzt in der Schublade liegt, zählt nicht). Bei ext2 passiert es (mir zumindest) aber häufiger mal dass durch einfaches nicht unmounten ein Fehler auftritt den er nicht automatisch beheben will. Dann landet man auch im single user-Modus, obwohl sich das Problem durch einen einfachen fsck-Aufruf zusammen mit ein paar mal Ja-Sagen korrigieren lässt. Das System gibt einem zwar Hinweise was man jetzt tun soll, aber diese Situation kann für einen Anfänger durchaus verwirrend sein.
Ich mag mich ja hie und da irren. Aber du solltest wenigstens die Motivation genau sehen können.
Ok, ich wollte auch mal meine Motivation darlegen.
Ich hab übrigens nachgesehen: Auf dem Rechner meines Vaters habe ich ein jungfräuliches SuSE 6.4 mit ReiserFS auf der Root-Partition von CD eingespielt. Ausser dem Benutzen von YaST 1 habe ich iirc keine weitergehende Magie betrieben. Als ich das letzte Mal YaST 2 gesehen habe (von einer SuSE 7.2-CD glaubich) konnte man dort auch schon ReiserFS auswählen.
So, nun mal weiter im Programm: Du sagtest du würdest irgendwann wieder im Installationsprogramm mit dem Pinguin im Kreis oben in der Ecke haben. Wie Christoph schon sagte, heisst das das bereits ein Mini-Linux arbeitet und was hat so ein Mini-Linux für gewöhnlich? Richtig, eine Kommandozeile. Also drücke mal während der Installationsbildschirm angezeigt wird die Tastenkombination Strg-Alt-F2, das sollte dich auf Konsole 2 bringen. Mit Alt-Fx (x ist eine beliebige Zahl) kannst du nun durch die Konsolen schalten. Auf Konsole 1 sollten ein paar Meldungen des Installationsprogramms angezeigt werden, auf Konsolen 2 und 3 sollte eine Shell laufen (erkennst du daran dass da ein # gefolgt von dem Textcursor erscheint), auf Konsole 4 sind Kernelmeldungen und auf Konsole 7 ist das grafische Installationsprogramm. (War zumindest das letzte mal als ich YaST gesehen habe so; Falls die Belegung anders ist, kriegst du das sicher sehr schnell raus).
Geh jetzt auf eine Konsole mit einer Shell (2 oder 3) und probier mal das Kommando
fdisk -l /dev/hda
das sollte dir alle Partitionen aus der Sicht von Linux anzeigen, und da ist sicher die Info bei die Christoph die ganze Zeit sucht. Ebenfalls in einem späteren Installationsstadium (während Pakete eingespielt werden) interessant wäre die Ausgabe von
mount
das sollte alle gemounteten Dateisysteme anzeigen, unter anderem also auch das auf das die Pakete grade gespielt werden.
--
Henryk Plötz
Grüße von der Ostsee
hi,
Wo hat er was vom maintenance modus geschrieben? Wenn beim read-only mounten der Rootpartition bzw. dem automatisch angestoßenen fsck.ext2 was schief geht, dann, ja dann landet er im single user-Modus und das root-Passwort wird verlangt. Dann ist aber auch nichts mit grünen "DONE"-Meldungen die er ja bisher bei jedem Systemstart gesehen hat.
Er hat das in einem früheren Thread geschrieben, nicht in diesem Thread hier
Das System gibt einem zwar Hinweise was man jetzt tun soll, aber diese Situation kann für einen Anfänger durchaus verwirrend sein.
eben.
fdisk -l /dev/hda
das sollte dir alle Partitionen aus der Sicht von Linux anzeigen, und da ist sicher die Info bei die Christoph die ganze Zeit sucht. richtig. Er hat nun allerdings bereits die Meldung gesehen, daß nur /dev/hda6 zur Verfügung steht, also braucht es diese Info jetzt nicht noch einmmal gesondert.
Man kann eine neue SUSE durchaus nach /dev/hda6 installieren. Besonders glücklich ist das aber nicht.
Christoph S.
hi,
sorry die lange Verzögerung aber ich bin ins Forum nicht reingekommen (?),
zuviel Publikumsandrang, da hat wohl der Server nicht mehr mitspielen wollen.
auf jeden Fall hier ist mal der Ausschnitt: Natürlich ist die E: Partition nicht mehr drauf
gut, damit kommt man schon ein Stückchen weiter - wenn auch diskpart leider immer noch nicht alle Informationen über die Partitionierung deiner Platte liefert. Du hast bei der Installation von WinXP bedauerlicherweise auch brav mit NTFS formatiert - was derzeit bei den (deutschen) WinXP-Ausgaben noch völlig überflüssig ist, vor allem, wenn man eine so große Platte zur Verfügung hat wie du. Diese NTFS-Partitionierung kann dir unter Umständen die beabsichtigte LINUX-Installation unmöglich machen.
Aber du solltest es nochmal mit der Installation deiner SUSE versuchen - und bitte: wenn du wieder nicht weiterkommst, schreibst du dir die Fehlermeldungen _GANZ EXAKT_ auf, und notierst dir bitte auch so genau wie möglich, welche Schritte du unternommen hast.
Christoph S.
Hi nochmal,
zur Information, die E: Partition war nicht NTFS sondern FAT32, aber wäre das nicht sowieso irrellevant, da ich die Partition doch gelöscht habe ?