Axel: netzwerkspionage?

Beitrag lesen

Hallo,

Außerdem interessiert sich die Firma _kein_Stück_ für Deine privaten Angelegenheiten, solange das im Rahmen bleibt ist das auch völlig OK, nur sobald man das übertreibt entsteht der Firma durch Dich ein Schaden, da Du Deine Aufgaben dann nicht mehr in dem Umfang erfüllen kannst wie es vereinbart ist. Da ist es IMO verständlich das man das irgendwie unterbinden können muß. Außerdem sind die meisten Arbeitgeber _sehr_ kulant was das mit den privaten Angelegenheiten angeht.

Das ist falsch. In der Firma, für die ich Arbeite werden bei kritischen Mails die Mailkonten deaktiviert, werden beim Ausscheiden von Mitarbeitern Mailboxen an deren ehemalige Vorgesetzte umgehängt, werden EMails unbemerkt geforwardet.

Ich kenne ungefähr 14 verschiedene Traftatbestände sowie mindestens 27 Fälle in denen die illegalen Aktion zum "Loswerden" von Mitarbeitern verwendet worden sind.

Natürlich kann ich micht vor einem Proxy schützen - aber das brauche ich nicht. Ich nutze das Internet nur fachbezogen.

Aber: Ich schütze mich definitiv mit allen möglichen Mitteln gegen das ausspionieren meines Rechners. Die dort liegenden Daten habe eine hohe Vertraulichkeitsstufe - so hoch, das der potenzielle "Spion" der aus den Reihen der IT kommt davon nichts wissen soll und wissen darf - hier werden teilweise brisante Daten verarbeitet.

Wenn ich "nur" eine Tippse wäre und ausser Word und Outlook nichts anderes auf dem rechner hätte, wär' es mir wurscht ob ein Spector Bildschirmfotos verschickt.

Gruß

Axel