Christian Seiler: Netscape Bug

Beitrag lesen

Hallo Cyx,

vielleicht ist es eine Seltenheit wenn Du nicht rauschmeisst, aber
ich bin meist mit NC4 ohne Probleme unterwegs, und diese Arroganz
(rauszuschmeissen) können und wollen sich viele Seitenbetreiber nicht
leisten, bringt ja auch erstmal nichts. Wenn eine Seite für Netscape 4
nicht zugänglich ist, ist es ein Zeichen für die Unwichtigkeit der
Site oder der Besucher, so wie ich bei stundenlangem Warten oder
teuren Support einer 0190er Nummer auch weiss was die betr. Firma von
ihren Kunden hält und wieviel Bock sie auf Service hat.

Klar, aber nicht alle Menchen sind tolerant. *Ich* schmeisse N4 nicht raus, aber ich mache mir auch nicht sooo viel Arbeit, die Benutzer einzuladen...

Böse..ja ja. Und jetzt haben wir unsichere CSS-Weichen und/oder
unnötig verschachtelte DIVs.

Hmmm. Zwei verschachtelte <div>s sind kein Problem. Und @import ist IMHO nicht "unsicher", N4 ist nun mal der einzige Browser, den ich kenne, der CSS versteht aber @import nicht. Mir persönlich wären keine Browserweichen lieber, aber da spielen halt die Browser nicht mit, z.B. auch N4. IMHO ist gerade gut strukturiertes HTML sinnvoll, wenn man auch ältere Browser (z.B. IE 3/Netscape 3) unterstützen will, damit man wenigstens den Inhalt noch einigermaßen rüberbringt. Natürlich "gefallen" mir die Workarounds auch nicht, aber ich kann besser mit schlafen, als mit einem Tabellenlayout. ;)

Aber, grosse Tabellen kann der NC4 recht gut.

Da bin ich gegenteiliger Ansicht. Am WE mache ich mal eine Demo.

Neue Instanz oder neues Fenster? Neue Instanz halte ich für ein Gerücht.

Also ich dachte das wäre beim NC4 immer dasselbe, gibt ja auch immer
einen eigenen Task.

Jein. Es wird zwar eine neue Instanz "erzeugt", aber nicht "gestartet" - die Einstellungen & co sind schon geladen.

Beim 1024er Auflösung wäre mir eine Reihe klar zuwenig.

Hmmm. Gab's da nicht eien Fix für? (dass der zumindest keinen unschönen Überlauf produziert?)

Grüße,

Christian

--
Sollen sich alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon erfasst haben als eine Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
                      -- Albert Einstein