Synchronisieren zwischen zwei ide-Festplatten
Thomas
- software
Hallo,
nach einer erfolglosen google Suche wollte ich euch mal fragen,
ob ihr eine Software (evtl Freeware) kennt, die zwischen zwei Festplatten Ordner(bzw. einzelne Dateien) synchronisiert.
Also ohne RAID-Sytem oder ähnlicher extra Hardware.
Ich habe zwei IDE Festplatten und möchte halt eine Partition mit einer "Sicherheits-Partition" synchronisieren.
Bei meinem ZIP - Laufwerk gibt es ein Tool, das heisst Quick-Sync. Genauso sollte es funktionieren.
Grüße
Thomas
Hallo,
nach einer erfolglosen google Suche wollte ich euch mal fragen,
ob ihr eine Software (evtl Freeware) kennt, die zwischen zwei Festplatten Ordner(bzw. einzelne Dateien) synchronisiert.
Also ohne RAID-Sytem oder ähnlicher extra Hardware.
Ich habe zwei IDE Festplatten und möchte halt eine Partition mit einer "Sicherheits-Partition" synchronisieren.
Ich frage mich, ob dadurch irgendwas gewonnen ist, bzw. gegen welches Katastropen-Szenario willst du diese Synchronisation einsetzen? Wann soll es helfen? Das zu klären wäre die erste Aufgabe, denn es hilft dir herzlich wenig, wenn du nur _glaubst_, etwas für deine Datensicherheit zu tun, in Wirklichkeit aber nur Zeit und Plattenplatz verschwendest.
Wenn du automatisiert die eine Festplatte sektorenweise auf die zweite Platte kopierst, gewinnst du fast gar keine Sicherheit. Denn wenn durch einen Systemfehler das Dateisystem beschädigt wird, wird die Beschädigung einfach mitkopiert, und du hast zwei defekte Dateisysteme. Wenn dir eine wichtige Datei abhanden kommt, mußt du es merken, bevor die nächste Synchronisation läuft, sonst wird auch die Plattenkopie überschrieben. Einzig wenn die Festplattenelektronik einer Platte aufgibt, kannst du relativ schnell die zweite Platte an den Start bringen. Du verlierst alle Datenänderungen, die seit der letzten Synchronisation vorgenommen wurden. Das ist also auch nicht wirklich toll (insbesondere wenn du aufgrund der beanspruchten Zeit die Synchronisation nur einmal am Tag nach Feierabend startest, verlierst du die Daten eines gesamten Arbeitstages). Besser ist dann, lieber ein (Software-)RAID-1-Array einzusetzen, welches die Daten direkt bei ihrer Entstehung doppelt schreibt.
Wenn du manuell synchronisierst, dann kannst du vor der Synchronisation prüfen, ob die Original-Festplatte vollkommen in Ordnung ist oder nicht - falls nicht, kannst du die Kopie reaktivieren. Allerdings dauert die Prüfung natürlich auch wieder seine Zeit, und es muß sichergestellt sein, dass wirklich alle Fehler gefunden werden. Im Prinzip müßtest du Scandisk mit vollem Lese-Check der gesamten Festplatte laufen lassen, denn Lesefehler werden anders nicht gefunden. Also dauert die Synchronisation schon mal doppelt so lange (zweimal die Original-Festplatte komplett lesen.
Wenn du hingegen ein echtes Backup machen willst, dann kannst du dir lieber ein gutes ZIP-Tool nehmen (Kommandozeilen-Variante bevorzugt) und zippst alle Dateien der Originalplatte in einer Datei auf der Kopie-Platte. Dabei ist zwingend zu beachten, dass das nächste Backup eine _neue_ Datei anlegt und nicht die alte Datei überschreibt. Denn was ist, wenn während des Backups irgendwas schiefgeht? Dann ist das alte Backup zerstört, das neue noch nicht funktionsfähig, und die Originalplatte hat den gerade aufgetretenen Fehler, der ein Lesen unmöglich macht.
- Sven Rautenberg
Hallo,
nach einer erfolglosen google Suche wollte ich euch mal fragen,
ob ihr eine Software (evtl Freeware) kennt, die zwischen zwei Festplatten Ordner(bzw. einzelne Dateien) synchronisiert.
Also ohne RAID-Sytem oder ähnlicher extra Hardware.
Ich habe zwei IDE Festplatten und möchte halt eine Partition mit einer "Sicherheits-Partition" synchronisieren.
RAID geht auch in Software. Ordentlicher Prozessor/Bus vorausgesetzt sogar in IDE.
Bei meinem ZIP - Laufwerk gibt es ein Tool, das heisst Quick-Sync. Genauso sollte es funktionieren.
Dann nimm doch das?
Noch fehlende Information:
Welches Betriebsystem (mit Version bitte)?
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
nach einer erfolglosen google Suche wollte ich euch mal fragen,
ob ihr eine Software (evtl Freeware) kennt, die zwischen zwei Festplatten Ordner(bzw. einzelne Dateien) synchronisiert.
Also ohne RAID-Sytem oder ähnlicher extra Hardware.
Ich habe zwei IDE Festplatten und möchte halt eine Partition mit einer "Sicherheits-Partition" synchronisieren.
RAID geht auch in Software. Ordentlicher Prozessor/Bus vorausgesetzt sogar in IDE.
Bei meinem ZIP - Laufwerk gibt es ein Tool, das heisst Quick-Sync. Genauso sollte es funktionieren.
Dann nimm doch das?
Noch fehlende Information:
Welches Betriebsystem (mit Version bitte)?
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
also gegen irgenwelche komplettausfälle kann man sich sowieso nicht schützen.
Ich habe XP Home und das Problem bei Quicksync ist, das diese Programm nur ZIP-Medien als Speicherort zulässt (soweit ich weiß)
Grüsse
Thomas
Hallo,
also gegen irgenwelche komplettausfälle kann man sich sowieso nicht schützen.
Man kann aber den Datenverlust sehr stark in Grenzen halten.
Ich habe XP Home
Das schränkt die Möglichkeiten doch sehr stark ein. Hast Du keine Möglichkeit, ein "erwachsenes" Betriebsystem zu nutzen?
Wenn die Daten wirklich so wichtig sind und Du auf Windows angewiesen bist, solltest Du Dir zumindest überlegen, die Daten von einer zweiten Maschine spiegeln zu lassen. (Die verteilt dann die Daten und kann sie vor dem Speichern auch prüfen)
und das Problem bei Quicksync ist, das diese Programm nur ZIP-Medien als Speicherort zulässt (soweit ich weiß)
Wenn die Daten nicht allzu groß sind: was spricht dagegen?
Allerdings, wie Sven Rautenberg schon so richtig sagte: in diesem Fall nicht spiegeln, sondern "Bäumchen wechsel dich" spielen, also mindestens zwei Backupdateien abwechselnd benutzen und längere Zeiträume dazwischen lassen, da das ZIP-Drive nicht schnell genug ist (ca 10-30 Sekunden)
Aber mal ganz unverschämt neugierig gefragt: was sind denn das für Daten?
so short
Christoph Zurnieden
Aber mal ganz unverschämt neugierig gefragt: was sind denn das für Daten?
Also es geht um meine Fotos.(ein paar Gb)
Ich habe eine Digicam mit CF-Card und überspiele natürlich alle Bilder auf den Rechner.
In Abständen erstelle ich auch CDs .
Ich hatte halt gedacht, dass das Bilderverzeichnis immer als Kopie auf einer zweiten HD liegt. Falls die eine HD streikt, könnte man im Notfall noch auf die zweite zugreifen (es sei denn, es schlägt ein Blitz ein ;) )
Grüsse
Thomas
Hallo,
Aber mal ganz unverschämt neugierig gefragt: was sind denn das für Daten?
Also es geht um meine Fotos.(ein paar Gb)
Ich habe eine Digicam mit CF-Card und überspiele natürlich alle Bilder auf den Rechner.
In Abständen erstelle ich auch CDs .
Ich hatte halt gedacht, dass das Bilderverzeichnis immer als Kopie auf einer zweiten HD liegt. Falls die eine HD streikt, könnte man im Notfall noch auf die zweite zugreifen (es sei denn, es schlägt ein Blitz ein ;) )
Naja, das kann man zur Not auch noch von Hand machen, das dürfte sogar per D&D gehen. So oft machst Du das ja nicht, oder?
Aber wenn das das Einzige ist, was Du mit dem Rechner machst (zudem noch alles andere außer Spiele) dann ist doch zu überlegen, ob Du nicht von Windows auf etwas Vernünftiges umsteigst. Das ist nicht mehr so kompliziert, wie früher einmal.
BTW: es gibt ganz ordentliche Blitzschutzeinrichtungen, schau doch mal bei Stftg Warentest rein, so teuer sind die gar nicht. Wenn Du Dein Windows bei Ebay verscherbelst müßte es eigentlich reichen ;-)
BTW-II: wenn Du gerne UT spielst: der Linuxinstaller ist auf der dritten CD der neuen Version.
So, jetzt ist aber genug missioniert ;-)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
Naja, das kann man zur Not auch noch von Hand machen, das dürfte sogar per D&D gehen. So oft machst Du das ja nicht, oder?
D&D scheidet IMHO bei Windows aus, da es nicht gügend Optionen offen lässt.
XCOPY D:\BILDER E:\BILDER /Q /Y /E /M (optional mit /O /X)
ist doch wunderbar;-)
Aber wenn das das Einzige ist, was Du mit dem Rechner machst (zudem noch alles andere außer Spiele) dann ist doch zu überlegen, ob Du nicht von Windows auf etwas Vernünftiges umsteigst. Das ist nicht mehr so kompliziert, wie früher einmal.
Na, wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen. Es gibt zugegebnermaßen viel Gründe, nicht mit WIndows zu arbeite. Das Problem vom OP gehört imho nicht dazu, gleich umzusteigen. XCOPY ist eine der Perlen, die in der Klickibunti-Welt von Windows leider recht oft untergehen. Es hat zudem seit DOS wirklich viel dazugelernt.
BTW-II: wenn Du gerne UT spielst: der Linuxinstaller ist auf der dritten CD der neuen Version.
Nicht daß es mich wirklich interessiert, aber von welcher Distribution redest Du?
Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
XCOPY D:\BILDER E:\BILDER /Q /Y /E /M (optional mit /O /X)
ist doch wunderbar;-)
werde mich jetzt mal gezielt zu xcopy informieren.
Vielen Dank für den Tipp und nach nochmal Danke an all die anderen "Helferlein"
THomas
Hallo,
Naja, das kann man zur Not auch noch von Hand machen, das dürfte sogar per D&D gehen. So oft machst Du das ja nicht, oder?
D&D scheidet IMHO bei Windows aus, da es nicht gügend Optionen offen lässt.
Warum? Braucht doch nicht viele, sind doch nur Bilder!
Also einen gefüllten Ordner (nicht verschachtelt, also nur eine Tiefe von 1) rumschieben geht wirklich nicht?
Habe es gerade bei kleiner Schwester ausprobiert (Win98) rechte Maustaste und kopieren, funktionierte. (Das einzig komplizierte war der anschließende Test, ob's auch wirklich funktioniert hat ;-)
Ich kann natürlich nicht ausschließen, das in der langen Zeit einmal Zusatzsoftware draufkam, die eben das ermöglichte, an deren Aufspielen sich aber keiner mehr erinnert.
XCOPY D:\BILDER E:\BILDER /Q /Y /E /M (optional mit /O /X)
ist doch wunderbar;-)
Naja ;-)
Aber wenn das das Einzige ist, was Du mit dem Rechner machst (zudem noch alles andere außer Spiele) dann ist doch zu überlegen, ob Du nicht von Windows auf etwas Vernünftiges umsteigst. Das ist nicht mehr so kompliziert, wie früher einmal.
Na, wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen. Es gibt zugegebnermaßen viel Gründe, nicht mit WIndows zu arbeite. Das Problem vom OP gehört imho nicht dazu, gleich umzusteigen. XCOPY ist eine der Perlen, die in der Klickibunti-Welt von Windows leider recht oft untergehen.
Und für diese einzige "Perle" ...? ;-)
Aber sei doch mal ehrlich: das Kopieren von Dateien ist eine der Grundgeschäfte im Umgang mit Daten, warum ist das bei Windows nicht vernünftig möglich, sondern nur über die "Kommandozeile" und auch noch mit einem schlecht bedienbarem Programm? Warum ist das nicht per D&D möglich?
Nein, Herr Kollege, das es nur über diese "Perle" möglich ist, _ist_ ein Grund zum Umstieg. Die hatten schließlich Zeit genug, D&D ordentlich zu implementieren, oder? Andere konnten das schließlich auch.
Es hat zudem seit DOS wirklich viel dazugelernt.
Jetzt hätte ich beinahe was von "aber einfache Bedienung gehört nicht dazu" hingeschrieben, aber das Unix "cp" ist ja auch nicht besser ;-)
BTW-II: wenn Du gerne UT spielst: der Linuxinstaller ist auf der dritten CD der neuen Version.
Nicht daß es mich wirklich interessiert,
Soso, ist wie mit der Lindenstraße, was? Keiner will es gesehen haben, aber alle kennen es ;-)
aber von welcher Distribution redest Du?
Nix Distribution, Spiel! (Steht aber nicht auf der Packung drauf, ist zu spät fertiggeworden, deshalb Vorsicht beim Kauf)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
D&D scheidet IMHO bei Windows aus, da es nicht gügend Optionen offen lässt.
Warum? Braucht doch nicht viele, sind doch nur Bilder!
Also einen gefüllten Ordner (nicht verschachtelt, also nur eine Tiefe von 1) rumschieben geht wirklich nicht?
Naja, ich will doch nicht jedesmal die ganzen 130GByte an Urlaubsbildern vom Vorjahr mit kopieren, wenn ich die von heuer kopieren will. Allerdings gibts da ca 120, die ich letztens nachgearbeitet habe, also sollten die auf der zwieten Platte doch auch aktualisiert werden.
Oisdaun, moch moi;-)
Und für diese einzige "Perle" ...? ;-)
Naja, es gibt da shcon einiges unter Windows, das brauchbar ist. GAnz soo miserabel ist es auch wieder nicht.
Aber sei doch mal ehrlich: das Kopieren von Dateien ist eine der Grundgeschäfte im Umgang mit Daten, warum ist das bei Windows nicht vernünftig möglich, sondern nur über die "Kommandozeile" und auch noch mit einem schlecht bedienbarem Programm? Warum ist das nicht per D&D möglich?
Das sagt ausgerechet einer, der Unix/Linux das Wort redet. Linux ohne Kommandozeile ist wie ein Porsche ohne Motor *g*
Was ich sagen will, ist, daß es auch unter Windows -zig Komandozeilentools gibt, die ausgesprochen hilfreich sind. Nur weiß das inzwishcen kaum wer.
Da wird verzweifelt nach irgendeinem Wunderwutziwerkzeug gesucht, das hübsch bunt sein muß, und dabei ist wirklich vieles onboard.
Nein, Herr Kollege, das es nur über diese "Perle" möglich ist, _ist_ ein Grund zum Umstieg. Die hatten schließlich Zeit genug, D&D ordentlich zu implementieren, oder? Andere konnten das schließlich auch.
Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden. Ohne bash und all die kleinen HElferlein in /bin und /usr/bin ist es auch halb so lustig. Aber das erwähnte ich ja schon.
Jetzt hätte ich beinahe was von "aber einfache Bedienung gehört nicht dazu" hingeschrieben, aber das Unix "cp" ist ja auch nicht besser ;-)
ACK *g*
Nix Distribution, Spiel! (Steht aber nicht auf der Packung drauf, ist zu spät fertiggeworden, deshalb Vorsicht beim Kauf)
Ach so. Na dann interessierts mich wirklich nicht:-)
Computer und Programmierung sind Adventure genug.
Grüße
Klaus
Hallo,
D&D scheidet IMHO bei Windows aus, da es nicht gügend Optionen offen lässt.
Warum? Braucht doch nicht viele, sind doch nur Bilder!
Also einen gefüllten Ordner (nicht verschachtelt, also nur eine Tiefe von 1) rumschieben geht wirklich nicht?
Naja, ich will doch nicht jedesmal die ganzen 130GByte an Urlaubsbildern vom Vorjahr mit kopieren, wenn ich die von heuer kopieren will. Allerdings gibts da ca 120, die ich letztens nachgearbeitet habe, also sollten die auf der zwieten Platte doch auch aktualisiert werden.
Naja, das ist dann doch eher dann die etwas höhere Kunst und dürfte unter Windows nicht unbedingt auf einem Rutsch gehen, oder? (Ja, mir ist es egal, aber wenn doch dürfte das den Thomas interessieren)
Wenn mich nict alles täuscht, kann man im Explorer nach Datum sortieren, oder? Dann sollte auch D&D klappen.
Gut, wäre etwas mühsam, aber zumindest Klickibunti(TM) ;-)
Oisdaun, moch moi;-)
Da kenn ich mich nicht mit aus, in die Verlegenheit kam ich die letzten Jahre nicht mehr >;->
(Gut, als sporadischer Kernelbastler schon noch, aber selbstgegrabene Gruben zählen ja nicht, oder? ;-)
Und für diese einzige "Perle" ...? ;-)
Naja, es gibt da shcon einiges unter Windows, das brauchbar ist. GAnz soo miserabel ist es auch wieder nicht.
Aufgrund von Designmängeln ist Windows nur als Single-User-Client zu gebrauchen, wobei mir die dafür nötige Netzanbindung schon wieder Kopfschmerzen bereiten würde. Das schränkt das Einsatzgebiet zu arg ein.
Und als reines Daddel-OS ist es ein wenig zu teuer.
Aber sei doch mal ehrlich: das Kopieren von Dateien ist eine der Grundgeschäfte im Umgang mit Daten, warum ist das bei Windows nicht vernünftig möglich, sondern nur über die "Kommandozeile" und auch noch mit einem schlecht bedienbarem Programm? Warum ist das nicht per D&D möglich?
Das sagt ausgerechet einer, der Unix/Linux das Wort redet. Linux ohne Kommandozeile ist wie ein Porsche ohne Motor *g*
Oh, es geht schon verdammt viel mittlerweile unter KDE!
Ich mach es zwar nicht, aber ich zähle nicht unbedingt, da ich eher einer der alten Schule bin und die Feinheiten von 'find' und dem Rest der Fileutils noch alle kenne ;-)
Was ich sagen will, ist, daß es auch unter Windows -zig Komandozeilentools gibt, die ausgesprochen hilfreich sind. Nur weiß das inzwishcen kaum wer.
Da wird verzweifelt nach irgendeinem Wunderwutziwerkzeug gesucht, das hübsch bunt sein muß, und dabei ist wirklich vieles onboard.
Oh ja *sigh* ;-)
Das ist aber auch ein allgemeines Problem, das beschränkt sich nicht alleine auf Windows.
BTW: ist eigentlich der Assembler noch drin: debug? Das war eines der sinnvollsten Tools muß ich sagen.
Nein, Herr Kollege, das es nur über diese "Perle" möglich ist, _ist_ ein Grund zum Umstieg. Die hatten schließlich Zeit genug, D&D ordentlich zu implementieren, oder? Andere konnten das schließlich auch.
Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden.
Natürlich nicht, die haben auch bei Apple abgekupfert.
Heißt ja schließlich nicht umsonst: wenn Du schon klaust, nimm wenigstens von den Besten ;-)
Ohne bash und all die kleinen HElferlein in /bin und /usr/bin ist es auch halb so lustig. Aber das erwähnte ich ja schon.
Das ist auch ein grundsätzlicher Philosophieunterschied zwischen Unix und WIndows (Apple liegt etwas ab dabei). Bei Unix ist es das Prinzip der kleinen Progrämmchen, die eine Funktion haben, diese aber so perfekt wie möglich ausführen mit der Pipe als Verbindungsglied. Bei Windows ist es meist die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muß, aber davon selten etwas richtig kann.
Das macht auch die Umstellung so schwer (in beide Richtungen) und vor allem bei Win->Unix Umsteigern KDE so beliebt. (Und deshalb ist wohl auch KDE bei alten Unixhasen so unbeliebt ;-)
Nix Distribution, Spiel! (Steht aber nicht auf der Packung drauf, ist zu spät fertiggeworden, deshalb Vorsicht beim Kauf)
Ach so. Na dann interessierts mich wirklich nicht:-)
Computer und Programmierung sind Adventure genug.
Wenn's das ist, ist irgendwo ein Fehler im System ;-)
Aber ich wollt' nur mal erwähnt haben, das es auch etwas außer "Erdbeben" gibt. Seitdem die Spielentwickler gemerkt haben, das sich OpenGL Spiele mühelos portieren lassen gab es schon einige Überraschungen. Und der Spielmarkt ist einer der wenigen Märkte, die nicht um's Überleben kämpfen müssen (Gut geht's ihnen zwar nicht, aber 's geht so). Da kann man ruhig mal ein paar Entwickler mit der Portierung binden.
Aber damit hätte ich es mal wieder geschafft und bin völlig vom Thema abgekommen ;-)
Nichts für ungut
Christoph Zurnieden
Hallo nochmal,
Aber damit hätte ich es mal wieder geschafft und bin völlig vom Thema abgekommen ;-)
wenn ich gewußt hätte, was das für 'ne Diskussion auslöst ;)
Danke nochmal für die Tipps (und bitte nicht mehr streiten...)
Grüsse aus Oerie
Thomas
Hallo,
Naja, ich will doch nicht jedesmal die ganzen 130GByte an Urlaubsbildern vom Vorjahr mit kopieren, wenn ich die von heuer kopieren will. Allerdings gibts da ca 120, die ich letztens nachgearbeitet habe, also sollten die auf der zwieten Platte doch auch aktualisiert werden.
Naja, das ist dann doch eher dann die etwas höhere Kunst und dürfte unter Windows nicht unbedingt auf einem Rutsch gehen, oder? (Ja, mir ist es egal, aber wenn doch dürfte das den Thomas interessieren)
wie gesagt, XCOPY ist die Antwort.
Wenn mich nict alles täuscht, kann man im Explorer nach Datum sortieren, oder? Dann sollte auch D&D klappen.
Naja, wenn ich aber die 12000 Bilder schön in Ordner gepackt habe, ist das auch wieder Essig.
Gut, wäre etwas mühsam, aber zumindest Klickibunti(TM) ;-)
Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.
Aufgrund von Designmängeln ist Windows nur als Single-User-Client zu gebrauchen, wobei mir die dafür nötige Netzanbindung schon wieder Kopfschmerzen bereiten würde. Das schränkt das Einsatzgebiet zu arg ein.
Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil. Abgesehen davon, daß es genug Anwendungen für einen Rechner gibt, die vollkommen ohne Netzwerk auskommen und bei denen ein Single-User-Betrieb absolut in Ordnung ist.
Abgesehen davon finde ich es sowieso für unangebracht, ein Betriebssystem um des Betriebssystems willen zu verwenden. Viel wichtiger sind imho immer noch andere Fragen, etwa die nach den benutzen/benötigten Anwendungen.
Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.
Oder... ich schreibe unter anderem Anwendungen für den Nokia 9210. Da kommt man einfach nicht um Windows herum, da das SDK nur unter diesem OS läuft.
uswusf.
Ist mir doch egal, welches Betriebssystem letzendlich gefordert wird. Im Grunde haben alle ihre Stärken und Schwächen. Und ich finde es gut so. Was wäre das für eine Welt, wenn alles das Selbe wäre.
Oh, es geht schon verdammt viel mittlerweile unter KDE!
Aber eben nicht alles. Aber das ist ein Grundproblem der GUI. Hier hat noch keiner eine wirkliche Lösung gefunden.
Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam und für den Endanwender noch zu kompliziert. Aber das ist, denke ich, nach all den Jahren immer noch ein Problem von Unix und Derivaten. Da arbeiten anscheinend immer noch zu wenige Usability-Profis und zu viele Freaks mit, die meinen Betriebssystem-Shells müssen eine akademische Ausbildung voraussetzen.
Ich mach es zwar nicht, aber ich zähle nicht unbedingt, da ich eher einer der alten Schule bin und die Feinheiten von 'find' und dem Rest der Fileutils noch alle kenne ;-)
erwischt;-)
Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden.
Natürlich nicht, die haben auch bei Apple abgekupfert.
Genausso wie MS, aber eigentlich haben ja alle von Xerox geklaut.
Das ist auch ein grundsätzlicher Philosophieunterschied zwischen Unix und WIndows (Apple liegt etwas ab dabei). Bei Unix ist es das Prinzip der kleinen Progrämmchen, die eine Funktion haben, diese aber so perfekt wie möglich ausführen mit der Pipe als Verbindungsglied. Bei Windows ist es meist die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muß, aber davon selten etwas richtig kann.
JA, das Piping-Konzept ist sicher für den erfahreren Anwender eine der Stärken von Unix, da Du damit wirklich tricky Aufgaben erledigen kannst. Allerdings sind die Unix-Tools inzwischen auch schon deutlcih vom Weg der reinen Lehre abgewichen und jedes einzlene kann viel mehr als es ursprünglich vorgesehen war. Wie war das noch gleich mit 'der regulativen Kraft des Faktischen'? *g*
Andererseits muß man oft Aufgaben ziemlich intensiv behirnen, um sie mit den gegebenen Unix-Mitteln zu lösen. Und das macht es Anfängern wirklich schwer, einen Einstieg zu finden.
Computer und Programmierung sind Adventure genug.
Wenn's das ist, ist irgendwo ein Fehler im System ;-)
Nö, wieso?
Nichts für ungut
Aber nie doch.
Grüße
Klaus
Hallo,
Wenn mich nict alles täuscht, kann man im Explorer nach Datum sortieren, oder? Dann sollte auch D&D klappen.
Naja, wenn ich aber die 12000 Bilder schön in Ordner gepackt habe, ist das auch wieder Essig.
Ja, und da hieß es immer: "Halt gefälligst Ordnung!" ;-)
Gut, wäre etwas mühsam, aber zumindest Klickibunti(TM) ;-)
Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.
Könnte einer der Gründe sein, warum das jetzt auf (einer Art) BSD läuft.
Aufgrund von Designmängeln ist Windows nur als Single-User-Client zu gebrauchen, wobei mir die dafür nötige Netzanbindung schon wieder Kopfschmerzen bereiten würde. Das schränkt das Einsatzgebiet zu arg ein.
Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil.
Hab ich auch nie behauptet. Nur behaupten eben jene System nicht, auch als Server fungieren zu können. Die sind ehrlich!
Abgesehen davon finde ich es sowieso für unangebracht, ein Betriebssystem um des Betriebssystems willen zu verwenden.
Sollte dieser Eindruck entstanden sein, bitte ich um Entschuldigung, das war keineswegs beabsichtigt.
Ich selber benutze auch einige andere OS (Auch wenn keines der Firma MS dabei ist ;-), die nichts mit Unix zu tun haben (QNX als RTOS für S&R zum Beispiel)
Viel wichtiger sind imho immer noch andere Fragen, etwa die nach den benutzen/benötigten Anwendungen.
Oh ja, das ist wirklich ein Problem, denn
Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.
das z.B. kostet richtig Geld da das MacOS nur auf proprietärer Hardware läuft. (Ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber auf einem PC geht's immer noch nicht, zumindest IMHO)
Oder... ich schreibe unter anderem Anwendungen für den Nokia 9210. Da kommt man einfach nicht um Windows herum, da das SDK nur unter diesem OS läuft.
Oho, kennst Du Dich damit etwas aus? Kann man Dich da informationstheoretisch ausmisten?
Nein, ganz allgemein, nichts spezielles, mich würde nur interessieren, was die modernen Dinger können, vor allem wo die Grenzen liegen, da ein Vorhaben besteht Askemos http://askemos.org dorthin zu portieren. Das geht mit Sicherheit nicht komplett, aber wenn so ein Telephon als Client fungieren könnte wäre es wirklich nicht schlecht.
uswusf.
Hinter diesen Buchstaben da steckt so manche Verzweiflung ;-)
Oh, es geht schon verdammt viel mittlerweile unter KDE!
Aber eben nicht alles. Aber das ist ein Grundproblem der GUI. Hier hat noch keiner eine wirkliche Lösung gefunden.
Ich nehme an, es gibt auch keine.
Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam
Lief ausreichend schnell auf einem P200/128MB.
Hatte eine neue Kiste gebraucht (so ein P200 ist ja wirklich nicht mehr so richtig, ... äh ... ;-) und es fährt jetzt ein Duron 1200. KDE lief genauso schnell. Erst nach Selberbauen war es anständig. Das größte Problem sind bei denen immer Memory Leaks, die 3.0.0 war durchaus mit einem Sieb zu vergleichen. Oder besser: mit einem Durchschlag, denn da sind die Löcher ja noch größer ;-\
und für den Endanwender noch zu kompliziert. Aber das ist, denke ich, nach all den Jahren immer noch ein Problem von Unix und Derivaten. Da arbeiten anscheinend immer noch zu wenige Usability-Profis und zu viele Freaks mit, die meinen Betriebssystem-Shells müssen eine akademische Ausbildung voraussetzen.
Ach, nicht? ;-)
Aber Scherz beiseite, es stimmt wirklich. Und es ist auch kein Problem von KDE alleine, das ist sehr allgemein. Wie manche UI aufgebaut ist zeugt wirklich von gröbstem Unverständnis gegenüber dem Benutzer.
Ich mach es zwar nicht, aber ich zähle nicht unbedingt, da ich eher einer der alten Schule bin und die Feinheiten von 'find' und dem Rest der Fileutils noch alle kenne ;-)
erwischt;-)
Ups! :)
Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden.
Natürlich nicht, die haben auch bei Apple abgekupfert.
Genausso wie MS, aber eigentlich haben ja alle von Xerox geklaut.
Ist eigentlich herauszubekommen, wer das am Anfang wirklich war? Ich meine, den Entwickler, der als erstes die feudale Idee hatte, der frisch erfundenen Maus ein Heim zu geben? Oder kamen die Fenster zuerst?
Das ist auch ein grundsätzlicher Philosophieunterschied zwischen Unix und WIndows (Apple liegt etwas ab dabei). Bei Unix ist es das Prinzip der kleinen Progrämmchen, die eine Funktion haben, diese aber so perfekt wie möglich ausführen mit der Pipe als Verbindungsglied. Bei Windows ist es meist die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muß, aber davon selten etwas richtig kann.
JA, das Piping-Konzept ist sicher für den erfahreren Anwender eine der Stärken von Unix, da Du damit wirklich tricky Aufgaben erledigen kannst. Allerdings sind die Unix-Tools inzwischen auch schon deutlcih vom Weg der reinen Lehre abgewichen und jedes einzlene kann viel mehr als es ursprünglich vorgesehen war. Wie war das noch gleich mit 'der regulativen Kraft des Faktischen'? *g*
Tja, so ein Entwickler kann halt nie damit leben, das irgendetwas "fertig" sein könnte, das wird einfach nicht geglaubt ;-)
Aber teilweise wurde auch schon an einigen Teilen kräftig gerippt, siehe z.B. 'sed'.
Andererseits muß man oft Aufgaben ziemlich intensiv behirnen, um sie mit den gegebenen Unix-Mitteln zu lösen. Und das macht es Anfängern wirklich schwer, einen Einstieg zu finden.
Ja, die Lernkurve ist am Anfang recht steil, aber ich weiß nicht, was besser ist: stumpfsinniges Durchklickern, oder überlegen müssen und danach aber Zeit sparen können. (Zumindest, wenn man sich das Ergebnis der Überlegung merken kann und beim nächsten Mal nicht mehr überlegen muß ;-)
Das ist es auch, was mich an den gängigen GUIs am meisten nervt, dieses ständige durchklickern. Ja, man kann sich Shortcuts einrichten, aber da muß man wissen, wie man die bastelt, wenn die nicht schon direkt vorhanden sind.
Und dann ist man wieder beim "überlegen" ;-)
Computer und Programmierung sind Adventure genug.
Wenn's das ist, ist irgendwo ein Fehler im System ;-)
Nö, wieso?
Ich spitzte auf das Wörtchen "und" ab. Ein Computer darf schon mal ein Abenteuer sein, das Programmieren sollte es sein, aber beides zusammen paßt nicht so ganz ;-)
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.
Könnte einer der Gründe sein, warum das jetzt auf (einer Art) BSD läuft.
Nein, ich denke, das hat andere Gründe, aber ein richtiger MAcuser, wird das wohl nie mitbekommen, daß da jetzt ein Unix-Kernle herumwerkelt (Mach um genau zu sein).
Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil.
Hab ich auch nie behauptet. Nur behaupten eben jene System nicht, auch als Server fungieren zu können. Die sind ehrlich!
Dann schau Dir einmal die alten Apple-Server an. Ein stinknormales Macos 7 mit Zusatzsoftware. Aber wie gesagt, muß ja nicht alles gleich ein Server sein.
Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.
das z.B. kostet richtig Geld da das MacOS nur auf proprietärer Hardware läuft.
Was macht nicht alles für die liebe Kunst;-)
(Ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber auf einem PC geht's immer noch nicht, zumindest IMHO)
Naja, G4 Dual mit 1,1 GHz und 512 MByte RAM so ca 2500Euro ist gar nicht mal so schlimm.
Und nein, das alles läuft nur mit Rechnern von Apple.
Nein, ganz allgemein, nichts spezielles, mich würde nur interessieren, was die modernen Dinger können, vor allem wo die Grenzen liegen, da ein Vorhaben besteht Askemos http://askemos.org dorthin zu portieren. Das geht mit Sicherheit nicht komplett, aber wenn so ein Telephon als Client fungieren könnte wäre es wirklich nicht schlecht.
Ich hab nur kurz das Design-pdf überflogen, und hab da was von XML, HTTP, SMTP und SOAP gelesen. Also grundsätzlich gibts auf der Kiste TCP/IP, SMTP, POP3, und eigentlich auch den ganzen anderen Kram verpackt in etwas das sich WTL (Web Technology Library() nennt. Nur daß es keine ernsthafte Dokumenation zu WTL gibt. Und ein bißchen HTTP habe ich auch so noch zusammengekriegt *g*. Und wenn Du strukturierte Daten speichern willst, gibts da noch eine kleine Datenbank drauf, die Du mit einem SQL-Subset ansprechen kannst.
Aber frag' nur, wenn Du etwas brauchst.
Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam
Lief ausreichend schnell auf einem P200/128MB.
Ich weiß nicht, der Startup von KDE3 ist imho unakzeptabel (Notebook PIII 800 mit 256 MByte)
Aber Scherz beiseite, es stimmt wirklich. Und es ist auch kein Problem von KDE alleine, das ist sehr allgemein. Wie manche UI aufgebaut ist zeugt wirklich von gröbstem Unverständnis gegenüber dem Benutzer.
Imho liegt es sogar noch tiefer und hängt mit dem elitären Getue der Unix-Cracks zusammen. Wenn es zu einfach ist, dann riecht es wohl zu sehr nach Kommerz bzw M$ und das wollen wir doch alle nicht, oder?
Ist eigentlich herauszubekommen, wer das am Anfang wirklich war? Ich meine, den Entwickler, der als erstes die feudale Idee hatte, der frisch erfundenen Maus ein Heim zu geben? Oder kamen die Fenster zuerst?
Den Entwickler galube ich nicht, aber es war definitiv das PARC von Xerox und ich denke, daß sie zuerst die Fenster hatten, und sich dnan etwas überlegen mußten, weil sie sich fast die Finger in der Tastatur geklemmt haben, als sie die Fenster benutzen wollten.
Das ist es auch, was mich an den gängigen GUIs am meisten nervt, dieses ständige durchklickern. Ja, man kann sich Shortcuts einrichten, aber da muß man wissen, wie man die bastelt, wenn die nicht schon direkt vorhanden sind.
Irgendwer hat einmal gesagt, daß die Schreibtisch-Metapher vollkommener Quatsch sei und ich denke, daß er nict wirklich unrecht hatte. (War das nicht dieser verrückte Deutsche mit deine Grafik-Programmen Kai ....?)
Grüße
Klaus
Hallo,
Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.
Könnte einer der Gründe sein, warum das jetzt auf (einer Art) BSD läuft.
Nein, ich denke, das hat andere Gründe, aber ein richtiger MAcuser, wird das wohl nie mitbekommen, daß da jetzt ein Unix-Kernle herumwerkelt (Mach um genau zu sein).
Das macht nichts, hauptsache ich weiß das, wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte. Beruhigt etwas ;-)
Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil.
Hab ich auch nie behauptet. Nur behaupten eben jene System nicht, auch als Server fungieren zu können. Die sind ehrlich!
Dann schau Dir einmal die alten Apple-Server an. Ein stinknormales Macos 7 mit Zusatzsoftware.
Ich hatte es schon fast befürchtet ;-)
Aber zu der Zeit, was gabe es da auch für Alternativen?
Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.
das z.B. kostet richtig Geld da das MacOS nur auf proprietärer Hardware läuft.
Was macht nicht alles für die liebe Kunst;-)
Was ist eigentlich gegen Schnürsenkel einzuwenden?
(Das, verehrte Mitleserinenn und Mitleser, ist ein sehr inniger Insider und wird nur auf schriftliche Anfrage hin erklärt ;-)
(Ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber auf einem PC geht's immer noch nicht, zumindest IMHO)
Naja, G4 Dual mit 1,1 GHz und 512 MByte RAM so ca 2500Euro ist gar nicht mal so schlimm.
Mich packt der blanke Neid.
Das ist dann auch noch mit SCSI, oder? Dafür kann man wirklich nicht meckern.
Und nein, das alles läuft nur mit Rechnern von Apple.
Es gingen so Gerüchte ...
Aber waren wohl genau das: nur Gerüchte.
Schade eigentlich.
Nein, ganz allgemein, nichts spezielles, mich würde nur interessieren, was die modernen Dinger können, vor allem wo die Grenzen liegen, da ein Vorhaben besteht Askemos http://askemos.org dorthin zu portieren. Das geht mit Sicherheit nicht komplett, aber wenn so ein Telephon als Client fungieren könnte wäre es wirklich nicht schlecht.
Ich hab nur kurz das Design-pdf überflogen, und hab da was von XML, HTTP, SMTP und SOAP gelesen. Also grundsätzlich gibts auf der Kiste TCP/IP, SMTP, POP3, und eigentlich auch den ganzen anderen Kram verpackt in etwas das sich WTL (Web Technology Library() nennt.
Das ist doch schonmal sehr vielversprechend.
Nur daß es keine ernsthafte Dokumenation zu WTL gibt.
Das war ja schon fast klar *sigh* ;-)
Und ein bißchen HTTP habe ich auch so noch zusammengekriegt *g*. Und wenn Du strukturierte Daten speichern willst, gibts da noch eine kleine Datenbank drauf, die Du mit einem SQL-Subset ansprechen kannst.
An Daten braucht nichts gespeichert zu werden (nur so ca 2-3kb, das ist ja so gut wie nichts)
Aber frag' nur, wenn Du etwas brauchst.
Darauf werde ich gerne zurückkommen. Allerdings dann besser per PM, wenn sich bis heute abend keiner beschwert, oder?
Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam
Lief ausreichend schnell auf einem P200/128MB.
Ich weiß nicht, der Startup von KDE3 ist imho unakzeptabel (Notebook PIII 800 mit 256 MByte)
Das stimmt, das muß ich unumwunden zugeben.
Aber Scherz beiseite, es stimmt wirklich. Und es ist auch kein Problem von KDE alleine, das ist sehr allgemein. Wie manche UI aufgebaut ist zeugt wirklich von gröbstem Unverständnis gegenüber dem Benutzer.
Imho liegt es sogar noch tiefer und hängt mit dem elitären Getue der Unix-Cracks zusammen.
Nein, noch allgemeiner. Der Großteil der Software, die man so bekommt ist von der UI Seite her noch(?) sehr bescheiden. Egal welcher Hersteller.
Ich hasse es z.B. zutiefst in Word (muß nicht MS sein, sind alle gleich) irgendetwas zu schreiben wofür eine gewisse Typographie vorgeschrieben ist. Wieso muß ich das machen, wieso kann das Word nicht selber?
Wenn es zu einfach ist, dann riecht es wohl zu sehr nach Kommerz bzw M$ und das wollen wir doch alle nicht, oder?
Es bessert sich. Langsam, sehr langsam zwar, aber immerhin.
Wahrscheinlich, weil die Alten so langsam aussterben ;-)
Das ist es auch, was mich an den gängigen GUIs am meisten nervt, dieses ständige durchklickern. Ja, man kann sich Shortcuts einrichten, aber da muß man wissen, wie man die bastelt, wenn die nicht schon direkt vorhanden sind.
Irgendwer hat einmal gesagt, daß die Schreibtisch-Metapher vollkommener Quatsch sei und ich denke, daß er nict wirklich unrecht hatte. (War das nicht dieser verrückte Deutsche mit deine Grafik-Programmen Kai ....?)
... Dingenskirchen, ja, aber ich komm auch nicht mehr drauf ;-)
Aber die Schreibtischmetapher ging auch nur so lange durch, da nur automatische Handlungen verlangt wurden. Also Formulare ausfüllen, Berechnungen ausführen lassen, typograpische Reglen einhalten (TeX), Daten speichern usw.
Am Ende war sie angelangt, als der Computer die Sekretärin ersetzen sollte. Bzw den Sekretär, bevor ich hier noch einen auf den Deckel bekomme. Das geht nicht. Denn das erfordert ein Maß an KI, die auch heute noch nicht darstellbar ist. So eine Sekretärin ist nämlich alles andere, als nur eine "Tippse". Die filtert automatisch eingehenden Besuch, sei er telephonisch oder persönlich, macht die Termine und vieles mehr. Alleine an dem scheinbar einfachem Problem, einen Termin mit mehr als einem Partner zu machen scheitern schon alle bisherigen Versuche. Das sieht zwar nach außen hin so aus, als ob es funktioniert, allerdings nicht gar so automatisch, wie sich das die Hersteller so vorgestellt hatten. Spätestens an dem Punkt, an dem kein gemeinsamer Termin gefunden werden kann, gibt das Programm auf. Die gute Sekretärin noch lange nicht. Sie kann entscheiden, wer von den Beteiligten zur Not zu Hause bleiben kann, kein Programm kann das.
Und das ist nur das kleinste der Probleme.
Nein, bis ein Computer kreativ denken kann, dauert es noch eine ganze Weile und ich weiß auch nicht, ob mir das so unbedingt gefallen würde.
so short
Christoph Zurnieden
Hallo,
nach einer erfolglosen google Suche wollte ich euch mal fragen,
ob ihr eine Software (evtl Freeware) kennt, die zwischen zwei Festplatten Ordner(bzw. einzelne Dateien) synchronisiert.
Synchronisieren ist so eine Sache, aber ein Programm kenne ich zumindest, daß es einem unter Windows ermöglicht Daten von einem Verzeichnis in eine anderes zu kopieren, wobei erstens die geamte Struktur kopiert werden kann, und zwietens, je nahc Bedarf nur jene Dateien, die im Ausgangsverzeichnis geändert wurden. (es kann aber noch viel mehr).
So, und wie heißt dieses Wunderwerk?
Die Spannung steigt....
XCOPY!
Du brauchst es nicht mal irgendwo zu besorgen, denn üblicherweise ist es bereits auf Deiner Festplatte. Du braucht es nur noch über die Commandshell benutzen. Akternativ kannst Du es mittels Batchdatei auch als für eine wiederkehrende Task benutzen. Alles ziemlich einfach.
Grüße
Klaus
PS: XCOPY /? gibt Dir die Optionen dieses Programmes aus.