Christoph Zurnieden: Synchronisieren zwischen zwei ide-Festplatten

Beitrag lesen

Hallo,

Und das afaik in jeder GUI. Die eingefleischten Macuser wollen es nur nicht zugeben, aber  auch bei diesem Betriebssystem ist vieles nicht möglich, vor allem weil es ein reines Gui-Sytsem ist.

Könnte einer der Gründe sein, warum das jetzt auf (einer Art) BSD läuft.

Nein, ich denke, das hat andere Gründe, aber ein richtiger MAcuser, wird das wohl nie mitbekommen, daß da jetzt ein Unix-Kernle herumwerkelt (Mach um genau zu sein).

Das macht nichts, hauptsache ich weiß das, wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte. Beruhigt etwas ;-)

Hmm, auch MacOS (bis 9 sicher und ab X weiß ich nicht) und viele andere PC-ähnliche Systeme sind Single-User-Betriebssysteme. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil.
Hab ich auch nie behauptet. Nur behaupten eben jene System nicht, auch als Server fungieren zu können. Die sind ehrlich!
Dann schau Dir einmal die alten Apple-Server an. Ein stinknormales Macos 7 mit Zusatzsoftware.

Ich hatte es schon fast befürchtet ;-)
Aber zu der Zeit, was gabe es da auch für Alternativen?

Ich habe hier z.B. einen Mac, nur weil es derzeit kein vernünftiges Harddiscrecoding/Sequencer System für Windows, Linux oder andere Betriebsysteme gibt.
das z.B. kostet richtig Geld da das MacOS nur auf proprietärer Hardware läuft.
Was macht nicht alles für die liebe Kunst;-)

Was ist eigentlich gegen Schnürsenkel einzuwenden?
(Das, verehrte Mitleserinenn und Mitleser, ist ein sehr inniger Insider und wird nur auf schriftliche Anfrage hin erklärt ;-)

(Ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber auf einem PC geht's immer noch nicht, zumindest IMHO)

Naja, G4 Dual mit 1,1 GHz und 512 MByte RAM so ca 2500Euro ist gar nicht mal so schlimm.

Mich packt der blanke Neid.
Das ist dann auch noch mit SCSI, oder? Dafür kann man wirklich nicht meckern.

Und nein, das alles läuft nur mit Rechnern von Apple.

Es gingen so Gerüchte ...
Aber waren wohl genau das: nur Gerüchte.
Schade eigentlich.

Nein, ganz allgemein, nichts spezielles, mich würde nur interessieren, was die modernen Dinger können, vor allem wo die Grenzen liegen, da ein Vorhaben besteht Askemos http://askemos.org dorthin zu portieren. Das geht mit Sicherheit nicht komplett, aber wenn so ein Telephon als Client fungieren könnte wäre es wirklich nicht schlecht.

Ich hab nur kurz das Design-pdf überflogen, und hab da was von XML, HTTP, SMTP und SOAP gelesen. Also grundsätzlich gibts auf der Kiste TCP/IP, SMTP, POP3, und eigentlich auch den ganzen anderen Kram verpackt in etwas das sich WTL (Web Technology Library() nennt.

Das ist doch schonmal sehr vielversprechend.

Nur daß es keine ernsthafte Dokumenation zu WTL gibt.

Das war ja schon fast klar *sigh* ;-)

Und ein bißchen HTTP habe ich auch so noch zusammengekriegt *g*. Und wenn Du strukturierte Daten speichern willst, gibts da noch eine kleine Datenbank drauf, die Du mit einem SQL-Subset ansprechen kannst.

An Daten braucht nichts gespeichert zu werden (nur so ca 2-3kb, das ist ja so gut wie nichts)

Aber frag' nur, wenn Du etwas brauchst.

Darauf werde ich gerne zurückkommen. Allerdings dann besser per PM, wenn sich bis heute abend keiner beschwert, oder?

Abgesehen davon halte ich von KDE nicht wirklich viel. Es ist mir einfach zu langsam
Lief ausreichend schnell auf einem P200/128MB.
Ich weiß nicht, der Startup von KDE3 ist imho unakzeptabel (Notebook PIII 800 mit 256 MByte)

Das stimmt, das muß ich unumwunden zugeben.

Aber Scherz beiseite, es stimmt wirklich. Und es ist auch kein Problem von KDE alleine, das ist sehr allgemein. Wie manche UI aufgebaut ist zeugt wirklich von gröbstem Unverständnis gegenüber dem Benutzer.

Imho liegt es sogar noch tiefer und hängt mit dem elitären Getue der Unix-Cracks zusammen.

Nein, noch allgemeiner. Der Großteil der Software, die man so bekommt ist von der UI Seite her noch(?) sehr bescheiden. Egal welcher Hersteller.

Ich hasse es z.B. zutiefst in Word (muß nicht MS sein, sind alle gleich) irgendetwas zu schreiben wofür eine gewisse Typographie vorgeschrieben ist. Wieso muß ich das machen, wieso kann das Word nicht selber?

Wenn es zu einfach ist, dann riecht es wohl zu sehr nach Kommerz bzw M$ und das wollen wir doch alle nicht, oder?

Es bessert sich. Langsam, sehr langsam zwar, aber immerhin.
Wahrscheinlich, weil die Alten so langsam aussterben ;-)

Das ist es auch, was mich an den gängigen GUIs am meisten nervt, dieses ständige durchklickern. Ja, man kann sich Shortcuts einrichten, aber da muß man wissen, wie man die bastelt, wenn die nicht schon direkt vorhanden sind.

Irgendwer hat einmal gesagt, daß die Schreibtisch-Metapher vollkommener Quatsch sei und ich denke, daß er nict wirklich unrecht hatte. (War das nicht dieser verrückte Deutsche mit deine Grafik-Programmen Kai ....?)

... Dingenskirchen, ja, aber ich komm auch nicht mehr drauf ;-)

Aber die Schreibtischmetapher ging auch nur so lange durch, da nur automatische Handlungen verlangt wurden. Also Formulare ausfüllen, Berechnungen ausführen lassen, typograpische Reglen einhalten (TeX), Daten speichern usw.

Am Ende war sie angelangt, als der Computer die Sekretärin ersetzen sollte. Bzw den Sekretär, bevor ich hier noch einen auf den Deckel bekomme. Das geht nicht. Denn das erfordert ein Maß an KI, die auch heute noch nicht darstellbar ist. So eine Sekretärin ist nämlich alles andere, als nur eine "Tippse". Die filtert automatisch eingehenden Besuch, sei er telephonisch oder persönlich, macht die Termine und vieles mehr. Alleine an dem scheinbar einfachem Problem, einen Termin mit mehr als einem Partner zu machen scheitern schon alle bisherigen Versuche. Das sieht zwar nach außen hin so aus, als ob es funktioniert, allerdings nicht gar so automatisch, wie sich das die Hersteller so vorgestellt hatten. Spätestens an dem Punkt, an dem kein gemeinsamer Termin gefunden werden kann, gibt das Programm auf. Die gute Sekretärin noch lange nicht. Sie kann entscheiden, wer von den Beteiligten zur Not zu Hause bleiben kann, kein Programm kann das.

Und das ist nur das kleinste der Probleme.

Nein, bis ein Computer kreativ denken kann, dauert es noch eine ganze Weile und ich weiß auch nicht, ob mir das so unbedingt gefallen würde.

so short

Christoph Zurnieden