Christoph Zurnieden: Synchronisieren zwischen zwei ide-Festplatten

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Hallo,

D&D scheidet IMHO bei Windows aus, da es nicht gügend Optionen offen lässt.

Warum? Braucht doch nicht viele, sind doch nur Bilder!
Also einen gefüllten Ordner (nicht verschachtelt, also nur eine Tiefe von 1) rumschieben geht wirklich nicht?

Naja, ich will doch nicht jedesmal die ganzen 130GByte an Urlaubsbildern vom Vorjahr mit kopieren, wenn ich die von heuer kopieren will. Allerdings gibts da ca 120, die ich letztens nachgearbeitet habe, also sollten die auf der zwieten Platte doch auch aktualisiert werden.

Naja, das ist dann doch eher dann die etwas höhere Kunst und dürfte unter Windows nicht unbedingt auf einem Rutsch gehen, oder? (Ja, mir ist es egal, aber wenn doch dürfte das den Thomas interessieren)
Wenn mich nict alles täuscht, kann man im Explorer nach Datum sortieren, oder? Dann sollte auch D&D klappen.
Gut, wäre etwas mühsam, aber zumindest Klickibunti(TM) ;-)

Oisdaun, moch moi;-)

Da kenn ich mich nicht mit aus, in die Verlegenheit kam ich die letzten Jahre nicht mehr >;->
(Gut, als sporadischer Kernelbastler schon noch, aber selbstgegrabene Gruben zählen ja nicht, oder? ;-)

Und für diese einzige "Perle" ...? ;-)

Naja, es gibt da shcon einiges unter Windows, das brauchbar ist. GAnz soo miserabel ist es auch wieder nicht.

Aufgrund von Designmängeln ist Windows nur als Single-User-Client zu gebrauchen, wobei mir die dafür nötige Netzanbindung schon wieder Kopfschmerzen bereiten würde. Das schränkt das Einsatzgebiet zu arg ein.
Und als reines Daddel-OS ist es ein wenig zu teuer.

Aber sei doch mal ehrlich: das Kopieren von Dateien ist eine der Grundgeschäfte im Umgang mit Daten, warum ist das bei Windows nicht vernünftig möglich, sondern nur über die "Kommandozeile" und auch noch mit einem schlecht bedienbarem Programm? Warum ist das nicht per D&D möglich?

Das sagt ausgerechet einer, der Unix/Linux das Wort redet. Linux ohne Kommandozeile ist wie ein Porsche ohne Motor *g*

Oh, es geht schon verdammt viel mittlerweile unter KDE!
Ich mach es zwar nicht, aber ich zähle nicht unbedingt, da ich eher einer der alten Schule bin und die Feinheiten von 'find' und dem Rest der Fileutils noch alle kenne ;-)

Was ich sagen will, ist, daß es auch unter Windows -zig Komandozeilentools gibt, die ausgesprochen hilfreich sind. Nur weiß das inzwishcen kaum wer.
Da wird verzweifelt nach irgendeinem Wunderwutziwerkzeug gesucht, das hübsch bunt sein muß, und dabei ist wirklich vieles onboard.

Oh ja *sigh* ;-)
Das ist aber auch ein allgemeines Problem, das beschränkt sich nicht alleine auf Windows.

BTW: ist eigentlich der Assembler noch drin: debug? Das war eines der sinnvollsten Tools muß ich sagen.

Nein, Herr Kollege, das es nur über diese "Perle" möglich ist, _ist_ ein Grund zum Umstieg. Die hatten schließlich Zeit genug, D&D ordentlich zu implementieren, oder? Andere konnten das schließlich auch.

Na, Linux hat GUI-mäßig ja auch nicht das Rad neu erfunden.

Natürlich nicht, die haben auch bei Apple abgekupfert.
Heißt ja schließlich nicht umsonst: wenn Du schon klaust, nimm wenigstens von den Besten ;-)

Ohne bash und all die kleinen HElferlein in /bin und /usr/bin ist es auch halb so lustig. Aber das erwähnte ich ja schon.

Das ist auch ein grundsätzlicher Philosophieunterschied zwischen Unix und WIndows (Apple liegt etwas ab dabei). Bei Unix ist es das Prinzip der kleinen Progrämmchen, die eine Funktion haben, diese aber so perfekt wie möglich ausführen mit der Pipe als Verbindungsglied. Bei Windows ist es meist die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muß, aber davon selten etwas richtig kann.
Das macht auch die Umstellung so schwer (in beide Richtungen) und vor allem bei Win->Unix Umsteigern KDE so beliebt. (Und deshalb ist wohl auch KDE bei alten Unixhasen so unbeliebt ;-)

Nix Distribution, Spiel! (Steht aber nicht auf der Packung drauf, ist zu spät fertiggeworden, deshalb Vorsicht beim Kauf)

Ach so. Na dann interessierts mich wirklich nicht:-)
Computer und Programmierung sind Adventure genug.

Wenn's das ist, ist irgendwo ein Fehler im System ;-)

Aber ich wollt' nur mal erwähnt haben,  das es auch etwas außer "Erdbeben" gibt. Seitdem die Spielentwickler gemerkt haben, das sich OpenGL Spiele mühelos portieren lassen gab es schon einige Überraschungen. Und der Spielmarkt ist einer der wenigen Märkte, die nicht um's Überleben kämpfen müssen (Gut geht's ihnen zwar nicht, aber 's geht so). Da kann man ruhig mal ein paar Entwickler mit der Portierung binden.

Aber damit hätte ich es mal wieder geschafft und bin völlig vom Thema abgekommen ;-)

Nichts für ungut

Christoph Zurnieden