Tach auch,
Jau. Tach!
zuerst einmal: Briefe an meine (leider nicht mehr vorhandene) Oma wuerde ich per Hand schreiben. Aber das ist ein anderes Thema.
Eben. Die Geschaftsleitung stellt gerade mit Sorge fest, dass aus der Marketingabteilung heraus eine Menge Word- Dokumente versendet wurden. -> Stirnrunzeln...
Und warst als Softwaretrainer zu doof das "Aenderungen abspeichern" (oder wie immer das noch heisst) abzuschalten? Oder den Text direkt als Email zu schicken, vor allem da Oma ja kein Word zu haben scheint?
Ich als Trainer nicht. Aber ich habe den Wissensstand eines ganz normalen Benutzers angenommen. "Ich meine den Ihrer Mitarbeiter."
Oma hatte den Brief auf den Editor gezogen. Und was hat die alte Dame gelesen?
Alle Aenderungen die Du nicht geloescht hast. Wie zu erwarten war.
Falsch. Es reicht das "schnelle speichern" aktiviert zu haben.
Und wieso ist das "Änderungen verfolgen" Voreinstellung? Da sollte beim Aktivieren zumindest eine Warnung kommen!
Und das ist noch harmlos...
Stell Dir vor, ein Mitarbeiter ändert eine Vertragvorlage ab und schickt Sie einem Kunde per e-mail, damit der sie ausdrucken und unterschrieben zurückschicken kann. Das passiert _sehr_ oft. Und stell Dir vor, der Kunde findet dann die Daten der anderen Kunden im Dokument...
Und mit anderen Programmen waere das nicht passiert?
Meine Argumentation wackelt nicht: Andere Programme haben andere Voreinstellungen. Das aktuelle OpenOffice speichert Daten in einem gzip- komprimierten XML- Format ab. Das ist nach dem Entpacken menschen- und maschinenlesbar. In den MS- Dokumenten sind eine Menge Daten enthalten, deren Bedeutung ich nicht nachvollziehen kann. Aber vieleicht irgendjemand der Scahden anrichten will.
Gruss
fastix
Irgendwie habe ich den Eindruck, der Armin will mir das Argumentieren beibringen :)