Hi
Das verzichten wollen auf Module ist eher so eine Marotte von Anfängern, die noch lernen wollen und Angst haben dass sie nichts lernen, wenn sie Module benutzen. Aber es gibt kaum eine programmiersprache wo Module/Libaries nicht üblich sind.
Puh! Um dir mal ein Bsp zu nennen: In Perl hab ich mein eigenes Modul, um Sessions zu verwalten und durch den Aufruf von nur 3 subs relativ schnell und sauber Login/LOgout-Status eines Benutzes zu verwalten. Dann hab ich mal wa in PHP versucht und bin beim Session-Handling stecken geblieben. Nach stundenlanger suche und einer Kompletten Neuinstallation von PHP (update auf eine aktellere Version) funktionierte es dann endlich. Auf meinem Server läuft es immer noch nicht, weil da nicht die richtige 4.1.x drauf ist. Klasse! Hätte ich das Session-Handling selbst geschrieben, wäre ich 3x schneller fertig gewesen.
Nochmal: Module find ich gut, da sie zum Teil Zeit sparen und den Programmierprozess beschleunigen. Wenn man aber weis, das ein bestimmtes Script in der Zukunft auf vielen verschiedenen Plattformen laufen soll, dann sollte man soweit wie möglich auf Module verzichten, da sie nur zu unnötigen Inkompatibilitäten führen.
Ich lehne Module nicht rigoros ab, aber ich bin auch nicht jemand, der für alles und jedes erstmal ein Modul braucht. Was ist so schlimm daran, print"Content-type: bla/bla\n\n"; zu schreiben? Warum sollte ich das über ein Modul machen? Damit mein script auch ja nur dort läuft, wo das entsprechende Modul installiert ist?
Gruß
csx