Nu hallo
... Der IE gibt - allen Microsoft-Gegnern zum Trotz - den Ton an. Ergo ist nicht einzusehen, warum Tausende von Webdesignern sich mit der Entwicklung multikonformen Seiten plagen sollen.
Ja genau, genausowenig wie einzusehen war dass jemand ausser Trabant eine andere Automarke fahren wollte. Wieso auch, sowas macht den Werkstaetten und Ersatzteilfirmen das Leben unnoetig schwer. Und macht nur Minimalentwicklung notwendig, neue Modelle kann man sich sparen. (Nicht dass ich jetzt was gegen Trabbis haette).
Da müssen eben die Browser-Entwickler auf IE-Kompatibilität ihrer Produkte achten, wenn Sie ein Bein auf den Boden bekommen wollen. "IE rules" - man mag das traurig finden oder nicht. Tatsache ist: Die User haben längst abgestimmt. Warum sollten Webdesigner die Leitdragenden eines längst verlorenen Browser-Krieges sein?
Ein Monopol ist dem Fortschritt nicht unbedingt foerderlich. Mit 100% Marktanteil stagniert wie gesagt in den meisten Faellen die Investition in R&D, ist ja schliesslich nicht mehr notwendig da die Nutzer eh keine Wahl mehr haben.
Immer wieder diese alten Argumente von frustrierten Webentwicklern und -designern. Ein bischen Aufwand gehoert zu dem Beruf, sonst koennte ich mich ja auch gleich IE-Developer schimpfen. Fast so gut wie PHP-Programmierer ;-)
Gruss,
Melanie