Moin!
Zu 8N1: Das sind je Nutzbyte (zu 8 Bit) genau 10 Bit Datenmenge. Ein Startbit wird nämlich auch noch übertragen.
Hier motzt der alte Assembler-Knochen aber gewaltig!
8 Datenbit, Null parity, 1 Stoppbit.
Die Übetragungsraten ergeben sich aus der Teilereinstellung der Schnittstelle. 115.200 Takte/Sec ist das Maximum. Wenn man die so teilt, dass ganze Zahlen dabei herauskommen, hat man die möglichen Übertragungsraten. Und dabei handelt es sich tatsächlich um die am Port der seriellen Schnittstelle ankommenden Bits.
Ja. Ich stimme absolut überein mit dir. Kein Widerspruch.
Bei "Teiler 1" kommen 115200 Bits pro Sekunde an der Schnittstelle an. Die hereinkommenden Bits sind (in der Reihenfolge ihres Auftretens):
1 Startbit, 8 Datenbits, kein Paritätsbit, 1 Stoppbit.
Summe: 10 Bit.
Übertragene Datenmenge netto: 8 Bit (= 1 Byte).
Mit anderen Worten: Die 115200 Bits pro Sekunde auf der Leitung entsprechen 11520 Byte erhaltene Bytes bei der Applikation. Bitrate geteilt durch 10 ergibt Byterate.
Und das ist auch lesenswert:
http://netzmafia.de/skripten/modem/dfue1.html#1.2.2
Genau diese Quelle beweist die Korrektheit meiner obigen Ausführungen. Sieh' dir einfach nur mal die Grafik an. :)
Wenn es die Pioniere nicht gegeben hätte, müssten wir unser HTML&Co-Forum heute per Trommel organisieren. Wäre dch auch ganz nett *grins*
Du meinst TCP/IP over Bongo? http://eagle.auc.ca/~dreid/index.html
Oder TCP/IP over avian carriers (RFC 1149)? ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc1149.txt
- Sven Rautenberg
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