Hallo ihr,
Möglicherweise könnte man einen namhaften Browserhersteller dazu bewegen, mit Framesets speziell umzugehen
Ja.
Framesets waren bei gekonnter Anwendung schon immer kompatibel und damit sollte eine derartige Browsereinstellung schon heute vorhanden sein, im Idealfall würde es dem Benutzer keine Nachteile bringen.
Frames können auch heute bereits im Hinblick auf deren Probleme verantwortungsvoll eingesetzt werden, wenn man sie für notwendig erachtet. Es lassen sich Nachladescripts und -links, noframes-Bereiche und Alternativnavigationen einbauen und framelose Versionen on-the-fly erzeugen, weiterhin lassen sich alle Unterseiten verlinkbar machen und so weiter. (Dazu könnte jemand einmal ein Feature-Artikel schreiben... *hüstel* <I>) Das alles ist hinlänglich bekannt, erfährt aber, wie Andreas sagt, nur wenig Bekanntheit. Neunzig Prozent dieser Arbeit müssen meiner Meinung nach auf der Seite vom Autor und nicht im Benutzeragent getan werden - selbst wenn die Browser das Abschalten von Frames erlauben, bringt dies momentan »nullkommanichts«, da noframes-Bereiche in der Regel leer sind und die Seiten in völliger Unkenntnis der Probleme von Frames erstellt wurden.
ich denke da an ein "Diese Seite enthält Frames. Trotzdem darstellen?"-Warn-Popup
Siehe auch XFrames und Content-Negotiation über den Accept-Header...
Und im Moment scheinen die Webseitenersteller, die keine Fachkenntnis besitzen, anscheinend Überhand zu nehmen - das bezieht sich jetzt aber nicht auf dieses Forum, sondern auf den Eindruck vom WWW, den ich generell habe.
Das ist der Gedanke des Webs. *smirk* Deshalb muss es einfach bedienbare Autorenwerzeuge geben, welche technisch hochwertige Seiten produzieren. Wobei selbige im Endeffekt nur so gut assistieren können, wie der Netzpublizist es bedienen kann, dennoch liegt momentan einiges im Argen.
Grüße,
Mathias
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