(Sicherheit) Welches Programm will ins Internet?
Andreas Korthaus
- software
Hallo!
Ich sitze gerade vorm PC eines Freundes, und der sieht ziemlich verseucht aus. Ich habe mal ethereal draufgespielt um zu sehen was so passiert, und das ist alles ganz schön seltsam. Da geht es wirklich wild zu Sache! Hab erstmal nen Virenscanner draufgespielt, naja, der ist erst wenige Minuten am prüfen und hat schon so ziemlich alles an Schadsoftware gefunden, was es so gibt, von Viren über Würmer, Trojaner und Keylogger. Vor allem letztere sind mir ein Dorn im Auge, denn da er Online-Bankung verwendet könnten die Zugangsdaten in Falsche Hände geraten. Natürlich soll er sich neue Zugangsdaten besorgen und solange den Zugang sperren, denn TANs können unter diesen Umständen auch keine Sicherheit mehr garantieren.
Naja. Aber zurück zum Thema:
Da so ein paar TCP/IP Verbindungen statt, die ich nicht wirklich verstehe, und ich wüßte auch gerne, wie man ohne eine Firewall herausbekommen kann, welches Programm/welcher Prozess ein TCP-Socket öffnet. Woher weiß das die (Personal-)Firewall?
Ethereal spuckt z.B. folgende DNS-Abfrage aus, und das alle paar Sekunden:
timeout-freezeup-gamesover.cjb.net: type A, class inet
cjb.net ist so ein Provider mit freier Domainweiterleitung.
Als Antwort auf diese Query bekomme ich immer dass der entsprechende Namensserver die Domain nicht kennt. Was ich daraus schließe ist, dass irgendeine Software auf dem Rechner läuft, die "nach Hause telefoniert", aber anscheinend hat der Anbieter den Account gelöscht so dass die Abfrage ins Leere läuft und die Software halt verzweifelt weiterversucht.
OK, jetzt wüßte ich gerne, welche Software das ist. Wie kann ich das herausbekommen(es handelt sich überigens um Windows 2000)?
2. Sache ist, dass eine Software wahllos versucht über den in Outlook angegebenen SMTP-Server Mails zu verschicken, aber komischerweise ohne die Zugangsdaten, ohne Outlook und mit einer falschen Absenderadresse (z.B. bestellung@aol.com?!), naja, das scheitert halt, passiert aber auch alle paar Sekunden. Ist vermutlich irgendein Wurm.
Auch wäre es interessant zu erfahren welches Programm gerade ins Internet will denn das wird auch manchmal versucht.
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
Da so ein paar TCP/IP Verbindungen statt, die ich nicht wirklich verstehe, und ich wüßte auch gerne, wie man ohne eine Firewall herausbekommen kann, welches Programm/welcher Prozess ein TCP-Socket öffnet.
TCPView sollte dabei ganz gute Dienste leisten.
http://www.sysinternals.com/ntw2k/source/tcpview.shtml
Gruß, Jan
Hi!
TCPView sollte dabei ganz gute Dienste leisten.
Oh ja! Das ist schön ;-)
Nur was mich hier wundert, da tauchen Prozesse auf, die es gar nicht im Task-Manager gibt. Wonach richtet es sich, ob ein Prozess im Task-Manager angezeigt wird und wann nicht? Muss dieser bewußt "versteckt" werden? Erscheinen "Dienste" grundsätzlich im Task-Manager?
Kann man irgendwie auch einen bestimmtem Prozess beobachten, also was der so alles treibt, also Internet-Zugriffe, Dateisystem-Zugriffe, vielleicht auch System und Registry-Zugriffe? Geht sicher nicht, oder?
Viele Grüße
Andreas
Moin,
Ich sitze gerade vorm PC eines Freundes, und der sieht ziemlich verseucht aus.
Zunächst einmal sollten bei so einem Rechner alle Netzwerkverbindungen getrennt werden.
Der korrekte Weg ist es dann zur Beweissicherung ein Festplattenimage zu ziehen. Falls von dem infizierten Rechner irgendeine ungewollte Aktion ausgelöst wird, kann man dann später nachweisen, dass man das nicht absichtlich getan hat.
Und danach sollten alle Datenträger auf die das infizierte System Zugriff hatte (also die Festplatte und gegebenenfalls Disketten) formatiert und das System neu aufgespielt werden. Anschließend kann man die Daten (und nur die, keine Programme oder ähnliches) vom letzten Backup vor der Infektion wieder einspielen.
Alles andere ist unzuver- bis fahrlässig.
Ich habe mal ethereal draufgespielt um zu sehen was so passiert, und das ist alles ganz schön seltsam. Da geht es wirklich wild zu Sache! Hab erstmal nen Virenscanner draufgespielt
Das ist nonsense. Da das System offensichtlich infiziert wurde, befindet es sich in einem unbestimmten Zustand. Keine Software die du jetzt auf dem System installierst ist auch nur annähernd vertrauenswürdig und alle von diesen Programmen ausgegebenen Informationen sind unzuverlässig.
Und für das nächste mal empfehle ich die Nutzung von Brain 1.0: Nicht auf alles klicken was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, Mailclient/Browser und Betriebssystem korrekt konfigurieren, keine Software aus dubiosen Quellen ausführen, etc.
Hi!
Zunächst einmal sollten bei so einem Rechner alle Netzwerkverbindungen getrennt werden.
Ja, klar, aber wenn die Viren schon seit knapp einem Jahr auf dem System waren bringt das auch nicht mehr viel, mich hat einfach interessiert was die so alles machen. Das System war eh nicht meh zu retten und auch so total langsam un überfrachtet.
Der korrekte Weg ist es dann zur Beweissicherung ein Festplattenimage zu ziehen. Falls von dem infizierten Rechner irgendeine ungewollte Aktion ausgelöst wird, kann man dann später nachweisen, dass man das nicht absichtlich getan hat.
Aber 100 GB(2 Platten), wo soll ich die "mal eben" hinspielen?
Und danach sollten alle Datenträger auf die das infizierte System Zugriff hatte (also die Festplatte und gegebenenfalls Disketten) formatiert und das System neu aufgespielt werden. Anschließend kann man die Daten (und nur die, keine Programme oder ähnliches) vom letzten Backup vor der Infektion wieder einspielen.
Sowas gabs natürlich nicht ;-)
Alles andere ist unzuver- bis fahrlässig.
Ja, im Idealfall, nur besitzt dieses Wissen nicht jeder der sich einen PC kaufen kann...
Das ist nonsense. Da das System offensichtlich infiziert wurde, befindet es sich in einem unbestimmten Zustand. Keine Software die du jetzt auf dem System installierst ist auch nur annähernd vertrauenswürdig und alle von diesen Programmen ausgegebenen Informationen sind unzuverlässig.
Aber ist das nicht der absolute 'worst case'? So 'normale' Schadsoftware ist doch fast nie derart komplex, doch höchstens bei einem gezielten Angriff und sowas ist bei einem typischen Benutzer doch meist sehr uninteressant. Aber hast schon Recht, eigentlich sollte man immer vom schlimmsten Fall ausgehen, nur war hier eh schon alles verloren.
Und für das nächste mal empfehle ich die Nutzung von Brain 1.0: Nicht auf alles klicken was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, Mailclient/Browser und Betriebssystem korrekt konfigurieren, keine Software aus dubiosen Quellen ausführen, etc.
Ja, aber ich weiß nicht mal ob ich mir das 100%ig zutrauen kann, ich denke zwar schon, aber wirklich sicher bin ich da nicht, die Leute haben ja immer neue Ideen...
Außerdem steigt das Risiko einer Infektion enorm durch Verwendung von Instant Messagern in alten Versionen und noch viel mehr durch Filesharing-Programme, da fängt sich der ein oder andere sicher ne Menge mit ein. Nur was dagegen tun außer es sein zu lassen?
Grüße
Andreas
Hallo zusammen
Jetzt muss ich das mal irgenwie mal loswerden. In verschieden Diskussionen habe ich in letzter Zeit Aussagen über das Verhalten von "Normalusern" gehört, die auch durch meine Erfahrungen in der Realität teilweise bestätigt werden und die mich doch ein bisschen verzweifeln lassen.
Es geht mir nicht darum, dass jemand noch unerfahren mit dem Computer ist, aber irgenwie erhalte ich das Gefühl, dass sich viele Leute gar nicht klar sind wie komplex ein Computer eigentlich im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten ist. Man muss doch einsehen, dass man nicht einfach den Computer einstecken kann und loslegen, sondern dass man sich auch über den Gebrauch informieren muss. Selbstverständlich muss nicht jeder IT-Profi sein, der einen Computer bedienen will, aber der Wille sich gewisse Grundkenntnisse, die über "Ich muss hier klicken, um Word zu starten" hinausgehen anzueignen sollte doch eigentlich schon vorhanden sein.
Ich will jetzt nicht, dass sich jemand persönlich angesprochen fühlt, sonder nur allgemein darüber diskutieren, ob nicht durch Werbung ("Das ist ja einfach" o.ä.) oder andere Faktoren der Eindruck enstanden ist, dass ein Computer so einfach zu bedienen wär, wie ein Toaster.
Das passt zwar nicht ganz zum Thema dieses Threads, aber eigentlich war das, was ich hier gelesen habe, schlussendlich der Auslöser für dieses Posting.
Schöne Grüße
Johannes
Computer bedienen will, aber der Wille sich gewisse Grundkenntnisse, die über "Ich muss hier klicken, um Word zu starten" hinausgehen anzueignen sollte doch eigentlich schon vorhanden sein.
Warum sollte ein dieser Wille vorhanden sein?
Sollte nicht das grundsätzliche Bestreben da sein, alles so einfach zu machen, dass selbst meine Oma noch mit den Geräten umgehen kann?
Willst Du Leuten verbieten ins Internet zu gehe bloß weil sie sich nicht erst hunderte Seiten über die Technolgy und die Risiken durchlesen wollen?
Ja das Thema ist komplex, aber ich sehe auch die Firmen die Rechner vertreiben in der Pflicht!
Warum ist zum Besipiel auf jedem Mediamarkt-Rechner Outlook installiert, aber nur in den seltensden Fällen ein Virenscanner der sich automatisch updatet?
Da liegt doch das Prblem!
Früher gabs ne Schreibmaschine und da gabs Buchstaben und wenn ich eine Buchstaben gedrückt habe hatte ich den auf dem Papier heute gibs Computer, die sind zum Teil kleiner als die alten Schreibmaschinen und da kommen auch Buchstaben aufs Papier wenn ich drucke.
Die Leute wollen im Prinzip einen Computer der funktioniert wie ein Ferneseher und eine Schreibmaschine.
Und genau deshalb denke ich, liegt das Problem eben nicht bei den bösen Usern, die sich partout nicht mit der Technik beschäftigen wollen, sondern bei "UNS" die mit den Dingern mehr oder weniger professionell umgehen, und ´die Dinger einfach nicht so konfigurieren, dass auch ein "Normaler" User seinen Rechner Risikofrei bedienen kann
Viel Grüße aus Berlin
TomIRl.
Hi!
Sehe ich genau so. Ich wage mal zu behaupten ein modernes Auto ist noch ne Ecke komplexer als ein Computer, aber da kann jede normale Mensch nach wenigen Stunden üben mit umgehen, und das ohne irgendwas von den "Interna" zu verstehen, und bei Autos ist die Gefahr für Leib und Leben noch ne Ecke höher als bei Computern.
Selbiges gilt für das Home-Entertainment-System...
Was meint Ihr wieviele Stunden man sich mit der Materie auseinander setzen muss, bis man Windows absolut sicher konfigurieren kann? 1000 Stunden? 10.000? Wie lange dauert es denn bis ein absoluter Anfänger halbwegs mit Windows umgehen kann? Ich kann sehr gut verstehen wenn das Otto-Normalverbraucher sich nicht unbedingt antun will. Uns interessiert das, aber das ist keine Selbstverständlichkeit.
Grüße
Andreas
Hallo,
Was meint Ihr wieviele Stunden man sich mit der Materie auseinander setzen muss, bis man Windows absolut sicher konfigurieren kann? 1000 Stunden? 10.000? Wie lange dauert es denn bis ein absoluter Anfänger halbwegs mit Windows umgehen kann?
Ich kann mich schlecht in die Lage eines absoluten Anfängers versetzen. Neulich ist mir aber ein Buch von S.u.S.E. Press in die Hände gefallen ... und ich war überrascht. Das Buch wendet sich an Anfänger. Allerdings wird z. B. auf Netzwerkarchitekturen, die Funktionalität von TCP/IP, I-Nodes etc. eingegangen, sodass ein Benutzer, wenn er nur einen Kapitel am Tag durcharbeitet (3 Stunden), in einem Monat sich nicht mehr als Laie bezeichnen kann. Mit den Augen eines Windows-Anfängers betrachtet, ist er sogar ein Profi.
Mit freundlichen Grüßen
Dimitri Rettig
Hallo TomIRl
Warum sollte ein dieser Wille vorhanden sein?
Sollte nicht das grundsätzliche Bestreben da sein, alles so einfach zu machen, dass selbst meine Oma noch mit den Geräten umgehen kann?
Natürlich sollte Computer auch für Anfänger so einfach wie möglich zu bedienen sein. Ein Computer _ist_ aber kein einfaches Gerät, deshalb wird die Bedienung z.B. auch nie so einfach wie die eines Videorekordes sein, da ein Computer viel mehr Möglichkeiten bietet. Deshalb reicht es IMHO nicht aus, wenn man jemandem erklärt, er müsser zuerst hierhin und dann dorthin klicken, um das Programm zu starten. Stattdessen müsste man eigentlich erklären, was nach dem ersten Klick passiert, und warum nicht ein Klick reicht. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Willst Du Leuten verbieten ins Internet zu gehe bloß weil sie sich nicht erst hunderte Seiten über die Technolgy und die Risiken durchlesen wollen?
Nein, natürlich nicht. Aber ich denke doch, dass sich jeder Computer Benutzer auch mal mit den Risiken und Nebenwirkungen des Computers befassen würde. Andreas brachte den Vergleich mit dem Autofahren, dass viele Leute die Funktionsweise ihres Autos auch nicht genau verstehen würden, aber jeder Autofahrer hat für seinen Führerschein gelernt, wie man ein Auto bedient und wie man sich im Starßenverkehr verhält, um Gefahren für sich und andere zu verhindern. Ich denke ja nur, dass man auch von einem Computer Benutzer ein bisschen weitergehendes Interesse fordern können sollte.
Ja das Thema ist komplex, aber ich sehe auch die Firmen die Rechner vertreiben in der Pflicht!
Ich denke auch, dass sich die Firmen in vielen Fällen falsch verhalten. Anstatt den User zu informieren, wird suggeriert, dass alles in ein zwei Klicks gemacht werden kann. Außerdem gelingt es leider fast nie, die Anforderungen, die Anfänger und Fortgeschrittene, an eine Software haben, gleichzeitig zu befriedigen.
Warum ist zum Besipiel auf jedem Mediamarkt-Rechner Outlook installiert, aber nur in den seltensden Fällen ein Virenscanner der sich automatisch updatet?
Da liegt doch das Prblem!
Die auf Standard-Rechnern installierte Software ist teilweise schlecht ausgewählt, da Stimme ich dir zu. Aber auch ein von Anfang an installierter Virenscanner wird das Problem nicht lösen können, wenn sich der Anwender nicht entsprechend vorsichtig verhält.
Früher gabs ne Schreibmaschine und da gabs Buchstaben und wenn ich eine Buchstaben gedrückt habe hatte ich den auf dem Papier heute gibs Computer, die sind zum Teil kleiner als die alten Schreibmaschinen und da kommen auch Buchstaben aufs Papier wenn ich drucke.
Ein Computer ist eben _keine_ Schreibmaschine. Sicherlich kann man einen Computer auch wie eine Schreibmaschine benutzen, aber sobald z.B. Internet oder andere erweiterte Anwendungen hinzukommen, ist es eben nicht mehr so einfach. Außerdem gibt es zwischen den heutigen Textverarbeitungsprogrammen und Schreibmaschinen doch auch erhebliche Unterschiede, die das Programm komplexer werden lassen. Wenn man nur statt einer Schreibmaschine einen Computer verwenden möchte, darf man kein anderes Programm als Notepad oder edit (oder einen anderen simplen Plaintext-Editor) verwenden.
Die Leute wollen im Prinzip einen Computer der funktioniert wie ein Ferneseher und eine Schreibmaschine.
Da liegt IMHO das Problem. Den Leuten sollte endlich klar werden, dass ein Computer etwas anderes als ein Fernseher und eine Schreibmaschine ist, obwohl man die Funktionalität der beiden Geräte in einem Computer sicherlich vereint findet. Sobald das den Leuten klar ist, werden sie auch verstehen, dass ein Computer mehr Einarbeitungszeit als ein Fernseher benötigt.
Und genau deshalb denke ich, liegt das Problem eben nicht bei den bösen Usern, die sich partout nicht mit der Technik beschäftigen wollen, sondern bei "UNS" die mit den Dingern mehr oder weniger professionell umgehen, und ´die Dinger einfach nicht so konfigurieren, dass auch ein "Normaler" User seinen Rechner Risikofrei bedienen kann
Jetzt übertreibts du aber. ;-) Meiner Meinung nach liegt das Problem auf beiden Seiten. Ein bisschen mehr Beschäftigung der User mit der Materie und ein bisschen mehr Blick bei der Entwicklung auf den Endanwender sollten doch schon da sein. Aber man sollte den Anwender auch nicht verarschen und ihm vormachen, dass ein Computer nur eine verbesserte Schreibmaschine ist, sonder ihn auch über die Gefahren isbd. des Internets aufklären. Und hier sehe ich vor allem die Firmen in der Pflicht.
Außerdem wird es nie gelingen einen Rechner Idiotensicher eingerichtet auszuliefern, da man ja auch dem Anwender keine unnötigen Beschränkungen auferlegen will und der Computer doch auch ein vielseitig einsetzbares Arbeitsgerät beliben soll.
Ich rede ja auch nicht vom Normaluser, der zum Profianwender mutieren soll, bevor einen Rechner anschalten darf, sonder eher vom Super-DAU, der sich noch nicht einmal klar darüber ist, dass ein Computer auch Nachteile haben kann und der Umgang mit ihm nicht imemr ungefährlich ist.
Schöne Grüße
Johannes
Ich denke auch, dass sich die Firmen in vielen Fällen falsch verhalten. Anstatt den User zu informieren, wird suggeriert, dass alles in ein zwei Klicks gemacht werden kann. Außerdem gelingt es leider fast nie, die Anforderungen, die Anfänger und Fortgeschrittene, an eine Software haben, gleichzeitig zu befriedigen.
Da ist meiner Ansicht nach das Problem;
1.Wenn die Werbung so läuft, dann sollten die PC`s auch Konsolenartig sein.
Also ein Bildschrirm ein Drucker und eine Tastaur so alla C64 den steck ich dann rein da kann ich dann Internetsurfen Und meine 3 Briefe im Jahr schreiben.
2. Niemand verlangt von einem Kleinwagen dass er wie ein LKW Lasten transportiert.
Aber von einem Computer verlangen die Leute immer dass er alles kann.
Die meisten Leute die ich kenne schneiden eben nicht Ihre private Videofilme auf dem Home PC.
Die PC sollten also an die Anforderungen der User angpasst werden nicht umgekehrt.
Wer "MEHR" mit seinem PC mehr machen möchte, soll auch einen andern PC kaufen als "Otto-Normaluser".
Die auf Standard-Rechnern installierte Software ist teilweise schlecht ausgewählt, da Stimme ich dir zu. Aber auch ein von Anfang an installierter Virenscanner wird das Problem nicht lösen können, wenn sich der Anwender nicht entsprechend vorsichtig verhält.
Richtig, der Virenscanner war nur ein Beispiel. das geht damit weiter das die Dinger so gut wie alle Ports offen haben etc.
Ich hab den Virenscanner genommen, weil der als erstes zu sehen ist.
Vor allen Dingen Outlok Express und kein Virenscanner ist eien echt ungesunde Kombination.
erhebliche Unterschiede, die das Programm komplexer werden lassen. Wenn man nur statt einer Schreibmaschine einen Computer verwenden möchte, darf man kein anderes Programm als Notepad oder edit (oder einen anderen simplen Plaintext-Editor) verwenden.
Seh ich nicht so:
Das viele User sie Möglichkeiten Ihres ach so tollen Office Pakets nicht ausnutzen stimme ich Dir auch zu.
Aber die wichtigsten Dinge können die meisten schon lösen.
Da liegt IMHO das Problem. Den Leuten sollte endlich klar werden, dass ein Computer etwas anderes als ein Fernseher und eine Schreibmaschine ist, obwohl man die Funktionalität der beiden Geräte in einem Computer sicherlich vereint findet. Sobald das den Leuten
Nö die Werbung solte endlich aufhören den Leuten zu suggerieren es sei alles ganz einfach.
Das ist es nicht.
Und wenn die Werbung das suggeriert, (akuell gerade wieder T-Online und Arcor) dann sollen die auch dafür grade stehen.
Die PC sollten differenzierter verkauft werden.
In einem Punkt muß ich Dir alerdings zustimmen.
Die Normal-User sollten aufhören alles verstehen zu wollen, und somit zu denken sie können an allem dranrumspielen.
Bzw. die Bereiche des Systems die sicherheitsrelevant sind, sollten einfach nicht so ohne weiteres änderbar sein.
Wie gesagt an einem LKW würde auch keiner die Ladehydraulik oder das Bremssystem auseinaderbauen nur um zu gucken, wie man die Bremskraft dosiert.
Zum Thema verstehen:
Mein Provider hatte in den letzten Tagen serverseitig einen Virenscanner und Spamschutz installiert.(KOSTENLOS!!!)
Das Supportaufkommen war von Seiten der Daus so hoch, dass die den Service wieder abgeschaltet haben.
Toll...
Da sind von einigen Usern verseuchte Mails gesäubert worden und in ein seperate Verzeichniss geschoben worden...
Und statt froh zu sein, dass der Müll nicht auf Ihrem Rechner ist, gehen sie dem Support auf den Nerv.
Außerdem wird es nie gelingen einen Rechner Idiotensicher eingerichtet auszuliefern, da man ja auch dem Anwender keine unnötigen Beschränkungen auferlegen will und der Computer doch auch ein vielseitig einsetzbares Arbeitsgerät beliben soll.
Jaein 100 % Sicherheit gibt es nicht.
Aber so wie es zur Zeit läuft ist es auch Sch...!
Viele Grüße TomIRL
Hallo
Da ist meiner Ansicht nach das Problem;
1.Wenn die Werbung so läuft, dann sollten die PC`s auch Konsolenartig sein.
Also ein Bildschrirm ein Drucker und eine Tastaur so alla C64 den steck ich dann rein da kann ich dann Internetsurfen Und meine 3 Briefe im Jahr schreiben.
2. Niemand verlangt von einem Kleinwagen dass er wie ein LKW Lasten transportiert.
Aber von einem Computer verlangen die Leute immer dass er alles kann.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Die meisten Leute die ich kenne schneiden eben nicht Ihre private Videofilme auf dem Home PC.
Die PC sollten also an die Anforderungen der User angpasst werden nicht umgekehrt.
Wer "MEHR" mit seinem PC mehr machen möchte, soll auch einen andern PC kaufen als "Otto-Normaluser".
Durch die Werbung wird den Leuten leider eingeredet, dass sie einen Computer brauchen, mit denen man so tolle Sachen machen kann. Die wenigsten nutzen die Kapazität ihres Computers aber nach dem Kauf voll aus.
Vor allen Dingen Outlok Express und kein Virenscanner ist eien echt ungesunde Kombination.
Full ACK.
erhebliche Unterschiede, die das Programm komplexer werden lassen. Wenn man nur statt einer Schreibmaschine einen Computer verwenden möchte, darf man kein anderes Programm als Notepad oder edit (oder einen anderen simplen Plaintext-Editor) verwenden.
Seh ich nicht so:
Das viele User sie Möglichkeiten Ihres ach so tollen Office Pakets nicht ausnutzen stimme ich Dir auch zu.
Aber die wichtigsten Dinge können die meisten schon lösen.
Selbstverständlich wissen die wenigsten, wass ihr Textverarbeitungsprogramm eigentlich für tolle Sachen kann, aber sie könenn trotzdem damit umgehen. Aber beim Umstieg von der Schreibmaschinen auf einen Computer haben sie dann schon weitere Kenntnisse erworben. Ich wollte eigentlich nur hervorheben, das ein Computer einfach etwas anderes als eine Schreibmaschine ist.
Nö die Werbung solte endlich aufhören den Leuten zu suggerieren es sei alles ganz einfach.
Das ist es nicht.
Und wenn die Werbung das suggeriert, (akuell gerade wieder T-Online und Arcor) dann sollen die auch dafür grade stehen.
Habe ich nicht auch gesagt, dass es ein Fehlverhalten der Anbieter ist, durch die Werbung den Leuten zu suggerieren, ein Computer wäre so einfach zu bedinen? Diese Einstellung wird/wurde IMHO durch diese Art von Werbung erzeugt.
Die PC sollten differenzierter verkauft werden.
Die meisten Leute gehen leider in den Laden und kaufen sich einen Computer. Bei anderen Geräten würden sie das nicht machen. Dieses Verhalten wird aber durch die Anbieter hervorgerufen, die auch keine differenzierte Beratung oder Verkauf von unterschiedlichen Computern für verschiedene Zwecke bewerben sonder lieber Komplettrechner, die für alles zu Gebrauchen sind, aber nicht auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten sind. Wenn jemand einen Computer nur zum Arbeiten oder fürs Internet braucht, warum muss man diesen Leuten dann den neuesten Rechner für 1000 EUR aufschwatzen? Es macht eben mehr Gewinn für die Firmen, als wenn sie nicht so leistungsstarke Computer verkaufen würden, wobei viele wahrscheinlich den Unterschied beim Arbeiten noch nicht einmal merken würden.
Mein Provider hatte in den letzten Tagen serverseitig einen Virenscanner und Spamschutz installiert.(KOSTENLOS!!!)
Das Supportaufkommen war von Seiten der Daus so hoch, dass die den Service wieder abgeschaltet haben.
Toll...
Da sind von einigen Usern verseuchte Mails gesäubert worden und in ein seperate Verzeichniss geschoben worden...
Und statt froh zu sein, dass der Müll nicht auf Ihrem Rechner ist, gehen sie dem Support auf den Nerv.
Anscheinend bekommen sie noch nicht genug Spam. Erst wenn man keine E-Mails mehr verschicken kann, weil eine sinvolle auf 1000 Spammails kommt, wird wahrscheinlich auch der letzte DAU einsehen, dass man etwas dagegen tun muss.
Jaein 100 % Sicherheit gibt es nicht.
Aber so wie es zur Zeit läuft ist es auch Sch...!
Größtenteils Zustimmung.
Schöne Grüße
Johannes