Christoph Schnauß: Merkwürdiges Netzwerkproblem

guten Abend ;-)

Seit ein paar Tagen schlage ich mich mit einem ganz komischen Netzwerkproblem herum. Ich kriege mein LAN nicht mehr "richtig" ans Laufen ... aber der Reihe nach:

Ich habe drei Rechner, die PC1, PC2 und PC3 heißen.
PC1 ist der "Große", der ins Internet gehen kann und wahlweise WindowsXP oder ein LINUX oder FreeBSD fährt. Er ist knapp zwei Jahre alt, ist ein Pentium III mit 966MHz und 512 MB RAM. Da läuft auch mein lokaler Apache (2.0.44).
PC2 ist ein 5 Jahre alter Pentium I mit 166MHz und 80 MB RAM, der wahlweise Win98 oder SuSE LINUX 8.1 fahren kann. Er hat ebenfalls einen Apache (1.3.27).
PC3 ist ein knapp 10 Jahre alter 486er (mein erster Rechner überhaupt) mit 16 MB RAM, der nur Win95 kann.

Die drei sind über entsprechende Kabel verbunden, haben natürlich Netzwerkkarten, zur Zeit haben sie die lokalen IP-Adressen 192.168.0.1, 192.168.0.2 und 192.168.0.3, die hosts-Dateien sind auf allen dreien entsprechend konfiguriert, sie stecken alle in derselben "Arbeitsgruppe".

Bis vor etwa zehn Tagen funktionierte alle ganz prima. Aber ich kam dann auf die Idee, meinen "Kabelsalat" neu zu sortieren, und PC2 brauchte ein neues CDROM-Laufwerk. Ich benutze nur _eine_ Tastatur, die über einen switch auf den gerade benötigten Rechner geschaltet werden kann, und ich habe auch für alle drei Rechner nur einen Monitor, ebenfalls per switch umschaltbar. Allerdings gibts drei verschiedene Mäuse *g*

So. Nachdem ich meine Kabel alle ordentlich und übersichtlich sortiert hatte, lief alles wieder an  -  und solange ich an meinem "Großen" arbeite, ist auch alles in Ordnung. In der "Netzwerkumgebung" stehen die beiden anderen drin, die Freigaben sind erreichbar und beschreibbar  -  falls ich LINUX oder FreeBSD fahre, geht as über SAMBA.

Aber bei den beiden anderen funktioniert das plötzlich nicht mehr. Beide sagen mir zwar, daß ich mit einem ping auf PC1 zugreifen kann, aber beide verweigern mir konsequent die "Netzwerkumgebung" und sagen mir, das Netzwerk "kann nicht durchsucht werden". Ich habe bei beiden die C-Laufwerke (PC2 hat drei Platten) formatiert  -  nicht nur einfach formatiert, sondern mit dem Programm Diskedit aus den Norton Utilities vollständig auf Null zurückgesetzt. Dann eben Win98 bzw. Win95 neu aufgespielt. Gleiches Ergebnis. Von PC1 aus kann ich auf die Freigaben der beiden anderen zugreifen, von diesen beiden aus kann ich aber nicht mehr auf PC1 zugreifen.

Sehr komisch und für mich nicht verständlich. Das hatte immerhin eine lange Zeit bereits wunderbar funktioniert, die Einstellungen sind korrekt. Und ping meldet keine Fehler.

Hat jemand schonmal mit einem vergleichbaren Problem zu tun gehabt und weiß eventuell Rat?

Grüße aus Berlin

Christoph S.

  1. Hi,

    Hat jemand schonmal mit einem vergleichbaren Problem zu tun gehabt und weiß eventuell Rat?

    Ich hatte mal, vor ca einem Jahr, das gleiche Problem. Es ist nur aufgetreten, wenn ich mit den aelteren Pc's auf die neueren zugreifen wollte. Anscheinend wurde irgendetwas an dem Protokoll, das sich um die Netzwerkfreigaben kümmert, weiß leider nihct mehr genau wie das heißt, etwas geaendert.Ich weiß nicht mehr, wie ich es dan schlußendlich gelöst habe, aber damals funktionierte _manchmal_ folgender Behelf: Über suchen->Computer mittels der Ip den anderen suchen. Manchmal konnte man so dann auf den REchner zugreifen.

    Viel Glück
    Andres Freund

    --
    ss:) zu:) ls:} fo:) de:] va:) ch:| n4:& rl:° br:^ js:( ie:% fl:( mo:|
    1. morgens,

      folgender Behelf: Über suchen->Computer mittels der Ip den anderen suchen. Manchmal konnte man so dann auf den REchner zugreifen.

      Nein, das funktioniert leider nicht. Es gibt ja ab Win95 auch die Option "Computer suchen", das hab ich natürlich probiert. Wird aber nicht gefunden, und auch "net view" in der "Eingabeaufforderung" bringt mir nur eine Fehlermeldung  -  obwohl ping geht.
      Es gibt noch etwas, was ich vorhin vergessen habe, zu schreiben: Wenn ich meinen "Großen" (also PC1) ausgeschaltet lasse, finden sich die beiden anderen wieder völlig problemlos, und die Fehlermeldung "...kann nicht durhcsucht werden" kommt nicht mehr. Schalte ich PC1 wieder dazu, ist alles wieder "kaputt", die beiden anderen finden sich auch nicht mehr gegenseitig. Offensichtlich sendet mein PC1 irgendwas ins LAN, was die Netzwerkverbindung stört. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das prüfen kann, logs zur genaueren Fehlerbeschreibung finde ich leider auch nicht.

      Viel Glück

      Ja, danke, das brauch ich jetzt

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Moin,

        Nein, das funktioniert leider nicht. Es gibt ja ab Win95 auch die Option "Computer suchen", das hab ich natürlich probiert. Wird aber nicht gefunden, und auch "net view" in der "Eingabeaufforderung" bringt mir nur eine Fehlermeldung  -  obwohl ping geht.

        Ping auf Name oder IP-Addresse?

        Es gibt noch etwas, was ich vorhin vergessen habe, zu schreiben: Wenn ich meinen "Großen" (also PC1) ausgeschaltet lasse, finden sich die beiden anderen wieder völlig problemlos, und die Fehlermeldung "...kann nicht durhcsucht werden" kommt nicht mehr. Schalte ich PC1 wieder dazu, ist alles wieder "kaputt", die beiden anderen finden sich auch nicht mehr gegenseitig.

        Deinstalliere/Deaktiviere[1] die Personal Firewall auf PC1.
        Alternativ: Konfiguriere den Paketfilter so, dass er Windows-Netzwerkverkehr (Ports 135 bis 139 sowie 445 TCP und UDP) nicht mehr wegschmeisst.

        Offensichtlich sendet mein PC1 irgendwas ins LAN, was die Netzwerkverbindung stört. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das prüfen kann

        Ethereal ist dein Freund. Schau nach was sich die PCs da so gegenseitig auf den erwähnten Ports zurufen. Besonders wenn sich einer eigenmächtig zum lokalen Master Browser ernennt bzw. die Browser Election im George Walker Bush-Modus abläuft ist das sehr verdächtig.

        Langfristig möchtest du dir vielleicht überlegen einen Rechner mit geeigneter Software (Samba macht das toll) zum WINS-Server abzustellen.

        [1] Manche Vertreter dieser Gattung sind besonders hartnäckig und lassen auch nach angeblicher Deinstallation noch Teile zurück die ihren ehemaligen Wirt funktionsunfähig machen. OS neu installieren ist da häufig das einzige was hilft.

        --
        Henryk Plötz
        Grüße von der Ostsee
        1. hallo Henryk,

          Ping auf Name oder IP-Addresse?

          Beides  -  da, wie bereits geschrieben, die hosts-Datei korrekt ist.

          Deinstalliere/Deaktiviere[1] die Personal Firewall auf PC1.

          Die ist längst nicht (mehr) vorhanden.

          Alternativ: Konfiguriere den Paketfilter so, dass er Windows-Netzwerkverkehr (Ports 135 bis 139 sowie 445 TCP und UDP) nicht mehr wegschmeisst.

          Es sind grundsätzlich _alle_ ports offen, solange ich das "Problem" nicht behoben habe (gilt allerdings nicht für die zweite Netzwerkkarte, die die DSL-Verbindung herstellt). DFÜ ist ebenfalls deinstalliert.

          Ethereal ist dein Freund. Schau nach was sich die PCs da so gegenseitig auf den erwähnten Ports zurufen.

          "netstat" liefert nichts Verwertbares. Lange Listen, die dem von Microsoft (MSDN) angebotenenen "Standard" entsprechen.

          Besonders wenn sich einer eigenmächtig zum lokalen Master Browser ernennt

          Tut keiner  -  bzw. tun sie alle drei alle paar Millisekunden. Es handelt sich (bei drei Rechnern) durchaus um ein peer-to-peer-Netz. Inkonsistenzen beim Aufruf in der "Netzwerkumgebung" gibt es erst bei mehr als 7 oder 8 REchnern in einem peer-to-peer-Netz, wenn dann keiner dauerhaft als "Master" deklariert ist (oder kein DNS läuft), bei drei Rechnern taucht dieses Problem noch nicht auf  -  außerdem wäre es dann nicht so, daß sie sich gar nicht sehen, sondern es wäre (entsprechend den Broadcast-Abfragen) ein gewisser Rhythmus drin, in dem sie mal auftauchen, mal verschwunden sind.

          bzw. die Browser Election im George Walker Bush-Modus abläuft

          ?? Das verstehe ich nicht

          Langfristig möchtest du dir vielleicht überlegen einen Rechner mit geeigneter Software (Samba macht das toll) zum WINS-Server abzustellen.

          Auch wenn einer (PC1 oder PC2] SAMBA fährt, oder sogar zwei, ist damit nichts am "Problem" verändert  -  PC1 kann auf die beiden anderen zugreifen, unabhängig vom grade gefahrenen System, die können es aber nicht (mehr). PC3 hat kein LINUX (und kein SAMBA), ist per ping (IP oder Rechnername) immer ansprechbar, aber seine "Netzwerkumgebung" macht nimmer mit. Obwohl das schon mal ging. Leider habe ich, wie gesagt, keinerlei log oder anderweitig aussagekräftiges Protokoll.
          WINS hat übrigens mit dem Problem nichts zu tun - ist auch durchgespielt.

          Das Erstaunlichste: wenn wir uns schonmal mit den Protokollen beschäftigen, so ist das, was ich bisher geschildert habe, ja ein TCP/IP-Problem. Wenn alle drei Windows fahren, müßte es ja alternativ mit NetBIOS unabhängig von der IP funktionieren. Tut es aber auch nicht.

          Ich habe irgendeinen anderen "Fehler" drin, den ich aber einfach nicht per Protokoll rausfinden kann. Da auf PC1 (egal, welches System er fährt) ein Apache läuft, sind übrigens per lokalen Webserver die lokalen virtuellen hosts von allen drei Rechenrn in den jeweiligen Browsern erreichbar. Aber eben keine "Freigaben" in der Netzwerkumgebung.

          Christoph S.

          1. Moin,

            Beides  -  da, wie bereits geschrieben, die hosts-Datei korrekt ist.

            Hmm, dann nimm die mal zeitweise weg. So kann man ja nicht testen ob die Namensauflösung rennt.
            Vorsichtshalber: Die Angaben in der hosts stimmen aber schon mit denen der anderen PCs überein?

            Deinstalliere/Deaktiviere[1] die Personal Firewall auf PC1.
            Die ist längst nicht (mehr) vorhanden.

            Hast du meine Fußnote zu "nicht mehr vorhanden" gelesen?

            Ethereal ist dein Freund. Schau nach was sich die PCs da so gegenseitig auf den erwähnten Ports zurufen.
            "netstat" liefert nichts Verwertbares. Lange Listen, die dem von Microsoft (MSDN) angebotenenen "Standard" entsprechen.

            Deswegen sollst du ja auch Ethereal oder einen anderen Sniffer deiner Wahl nehmen um zu sehen was auf dem Kabel abläuft.  (Idealerweise natürlich von einem vierten, völlig passiven Rechner.)

            Tut keiner  -  bzw. tun sie alle drei alle paar Millisekunden. Es handelt sich (bei drei Rechnern) durchaus um ein peer-to-peer-Netz.

            ?!?

            Also Browser Elections haben schonmal nicht im Millisekundentakt zu passieren und auch in einem Peer-to-Peer-Netz sollte es wohl nur einen Master Browser geben der solange Master Browser ist wie er eingeschaltet ist.

            außerdem wäre es dann nicht so, daß sie sich gar nicht sehen, sondern es wäre (entsprechend den Broadcast-Abfragen) ein gewisser Rhythmus drin, in dem sie mal auftauchen, mal verschwunden sind.

            Deswegen tippe ich auch auf einen defekten Filter. Wenn der nämlich einkommenden Verkehr auf besagten Ports filtert, passieren schaurige Dinge:
            Der Rechner fragt nach wer denn jetzt wohl Master Browser sei ... und erhält keine Antwort. Daraufhin stößt er eine Browser Election an, stimmt dafür jetzt selbst neuer Master Browser zu sein, fragt nach ob jemand was dagegen hätte ... und erhält keine Antwort. Dann ruft er sich zum neuen Master Browser aus, fragt nach wer denn gerne in der Browse-Liste auftauchen möchte ... und erhält keine Antwort. Schlußendlich nimmt er diese leere Browse-Liste und pustet sie per Broadcast ins Netz.

            In de.comp.security.firewall findest du Fälle dokumentiert wo ein einzelner Rechner auf diese Art ein ganzes Wohnheimnetz lahmlegte.

            bzw. die Browser Election im George Walker Bush-Modus abläuft
            ?? Das verstehe ich nicht

            Damit meine ich die "Ich zähle gar nicht erst alle Stimmen aus sondern bestimme mich jetzt mal eben selbst zum Chef"-Haltung die ich eben beschrieben habe.

            Hmm, so nebenbei: Auf PC1 laufen also Samba oder Windows XP? Die dürften in jedem Fall einen höheren OS-Level als die anderen Kisten haben und jedesmal zum Master Browser gewählt werden. Schau mal nach, was passiert wenn du es denen verbietest (local master = no bei Samba, bei Windows gibt es so eine Option auch irgendwo). Idealerweise dürfte die Netzwerkumgebung jetzt nicht zusammenbrechen wenn PC1 eingeschaltet wird.

            Leider habe ich, wie gesagt, keinerlei log oder anderweitig aussagekräftiges Protokoll.

            Ethereal.

            WINS hat übrigens mit dem Problem nichts zu tun - ist auch durchgespielt.

            Jein, ein funktionierender WINS-Server würde das Browse-Listen-Gefummel übernehmen und deine Netzwerkumgebung würde wieder funktionieren.

            Das Erstaunlichste: wenn wir uns schonmal mit den Protokollen beschäftigen, so ist das, was ich bisher geschildert habe, ja ein TCP/IP-Problem. Wenn alle drei Windows fahren, müßte es ja alternativ mit NetBIOS unabhängig von der IP funktionieren. Tut es aber auch nicht.

            Du meinst NetBEUI, NetBIOS (gegebenenfalls over TCP/UDP over IP) ist ohnehin mit drin, solange sich keine Windows 2000+-Kisten untereinander unterhalten.
            Und ja, nur mit NetBEUI und ohne eine Bindung vom Dienst bzw. Client für die Windows-Netzwerke an TCP/IP sollte das Netz in der Tat (unter Ausschluß von Samba) laufen. Wenn nichtmal das geht, liegt das Problem noch wo anders: Entweder tiefer (irgendwo auf Ethernetebene, liegt auch nahe da du sagtest, dass du an den Kabeln rumgemacht hättest) oder noch höher (irgendwo bei deinen Diensten/Clienten).

            Aber eben keine "Freigaben" in der Netzwerkumgebung.

            Eine Sache habe ich nicht ganz mitgekriegt: Funktioniert es eigentlich wenn du im Arbeitsplatz auf PC2 einfach \PC1 in die Addressleiste eingibst und Enter drückst? (Gegebenenfalls bis 15 Minuten nach dem Einschalten von PC1 warten.) Und wenn nicht: Was spuckt Ethereal (am besten auf PC3) währenddessen aus?

            --
            Henryk Plötz
            Grüße von der Ostsee
            1. hallo Henryk,

              Hmm, dann nimm die mal zeitweise weg. So kann man ja nicht testen ob die Namensauflösung rennt.

              ? Gerade dafür ist sie doch da ...

              Vorsichtshalber: Die Angaben in der hosts stimmen aber schon mit denen der anderen PCs überein?

              Selbstverständlich.

              Deinstalliere/Deaktiviere[1] die Personal Firewall auf PC1.
              Die ist längst nicht (mehr) vorhanden.
              Hast du meine Fußnote zu "nicht mehr vorhanden" gelesen?

              Ja. In der Registry ist aber nichts "übrig".

              Deswegen sollst du ja auch Ethereal oder einen anderen Sniffer deiner Wahl nehmen um zu sehen was auf dem Kabel abläuft.  (Idealerweise natürlich von einem vierten, völlig passiven Rechner.)

              Naja, einen vierten habe ich nicht  -  der soll erst zum Jahresende dazukommen. Und mit Ethereal oder anderen tools dieser Art habe ich immer Probleme, vielleicht bediene ich das auch nicht richtig. Ich bekomme keinerlei unerwartete Anzeigen oder Hinweise auf fehlgeleitete Pakete.

              Hmm, so nebenbei: Auf PC1 laufen also Samba oder Windows XP? Die dürften in jedem Fall einen höheren OS-Level als die anderen Kisten haben und jedesmal zum Master Browser gewählt werden.

              OS-Level läßt sich bei Samba einstellen, bei WinXP weiß ich es nicht.

              Schau mal nach, was passiert wenn du es denen verbietest (local master = no bei Samba, bei Windows gibt es so eine Option auch irgendwo).

              Nichts  -  bis auf einen Eintrag im SAMBA-log, daß PC1 kein local master mehr ist.

              Idealerweise dürfte die Netzwerkumgebung jetzt nicht zusammenbrechen wenn PC1 eingeschaltet wird.

              Tut sie aber leider doch.

              Du meinst NetBEUI

              richtig, hab mich vertippt.

              Und ja, nur mit NetBEUI und ohne eine Bindung vom Dienst bzw. Client für die Windows-Netzwerke an TCP/IP sollte das Netz in der Tat (unter Ausschluß von Samba) laufen. Wenn nichtmal das geht, liegt das Problem noch wo anders: Entweder tiefer (irgendwo auf Ethernetebene, liegt auch nahe da du sagtest, dass du an den Kabeln rumgemacht hättest) oder noch höher (irgendwo bei deinen Diensten/Clienten).

              An den Kabeln "rumgemacht" habe ich lediglich in der Art, daß sie mal rausgezogen und nach 20 Minuten wieder reingesteckt wurden. Sie sind bloß im Hintergrund sauberer neu gelegt worden, weil die beiden "kleinen" Rechner geringfügig von ihren Standplätzen verschoben wurden. An den Karten hat sich nichts verändert. Die "Dienste" sind alle miteinander mehrfach kontrolliert worden - es gibt auch da keine Fehlermeldungen oder Warnungen.

              Eine Sache habe ich nicht ganz mitgekriegt: Funktioniert es eigentlich wenn du im Arbeitsplatz auf PC2 einfach \PC1 in die Addressleiste eingibst und Enter drückst?

              Nein. Das entspricht ja dem Konsolenaufruf mit "net view".

              Das Problem ist ja nicht, daß es "gar nicht" funktioniert. Es geht eben bloß "in eine Richtung", und das macht mir Kummer. Vor allem, weil das ja bereits lange Zeit mühelos klappte. Auf allen drei Rechnern sind übrigens die Betriebssysteme inzwischen dreimal neu installiert worden.

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

            2. hallo Henryk,

              Das Problem hat sich jetzt gelöst  -  ich habe einfach mal die IP-Adressen verändert und bin auf ein 10.10.10.XX-Netz gegangen. Plözlich war alles wieder ok.
              Verstanden habe ich trotzdem nicht, was da passiert ist.

              Danke für deine Tips.

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

  2. Hi Christoph

    ich hatte mal ein ähnliches Problem. Es waren 10/100 Mbit Ethernetkarten verbaut worden ( _eine_ pro Rechner) . Und in der Netzwerkumgebung (Eigenschaften) wurden mir demzufolge _zwei_ (logische) Adapter angezeigt. Und das lief einfach nicht. Erst als ich den 100 Mbit Adapter gelöscht bzw. deaktiviert hatte (ich mußte die 10 Mbit-Funtionalität nutzen) war alles okay.

    Bye
    Timothy

    --
    Zwei Dinge im Leben kannst du nicht zurück holen. Den Pfeil, den du verschossen. Und das Wort, das du gesprochen.
    (alte indianische Weisheit)
    1. hi,

      ich hatte mal ein ähnliches Problem. Es waren 10/100 Mbit Ethernetkarten verbaut worden ( _eine_ pro Rechner) . Und in der Netzwerkumgebung (Eigenschaften) wurden mir demzufolge _zwei_ (logische) Adapter angezeigt.

      Richtig, allerdings nicht in der Netzwerkumgebung, sondern unter "Eigenschaften" davon. Einer ist die Karte, der andere der standardmäßige DFÜ-Adapter.

      Und das lief einfach nicht. Erst als ich den 100 Mbit Adapter gelöscht bzw. deaktiviert hatte (ich mußte die 10 Mbit-Funtionalität nutzen) war alles okay.

      Ich habe den DFÜ-Adapter rausgenommen. Hat aber keine Wirkung.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.