Der eigene Internet Gateway im privaten Netz
rolfrost
- webserver
hi,
siehe Betreff, der Artikel ist nun online
http://i-netlab.de/cgi-bin/index.cgi?display=40.16
...und beschreibt die Kiste neben mir. Es gab einerseits hier in diesem Forum ab und an mal Anfragen zu solchen Dingen und andererseits läuft diese Büchse bei mir schon fast ein Jahr.
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Viele Grüße, Rolf
Moin,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Entschuldige, aber das verstehe ich nicht. Was _kann_ der Router in der beschriebenen Konfiguration, was ein vergleichbares Stück Hardware mit Unix nicht könnte?
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo,
Entschuldige, aber das verstehe ich nicht. Was _kann_ der Router in der beschriebenen Konfiguration, was ein vergleichbares Stück Hardware mit Unix nicht könnte?
Auf einem GDI-Drucker drucken und diesen als Print-Server im Netz zur Verfügung stellen. Siehe: Aufgabenstellung und praktische Realisierung.
viele Grüße
Axel
Hallo,
Entschuldige, aber das verstehe ich nicht. Was _kann_ der Router in der beschriebenen Konfiguration, was ein vergleichbares Stück Hardware mit Unix nicht könnte?
Auf einem GDI-Drucker drucken und diesen als Print-Server im Netz zur Verfügung stellen. Siehe: Aufgabenstellung und praktische Realisierung.
danke Axel ;-)
Viele Grüße, Rolf
PS: Habs weißgott nicht immer leicht gehabt mit diesem Windos-Geraffel...
Hallo Rolf,
PS: Habs weißgott nicht immer leicht gehabt mit diesem Windos-Geraffel...
Warum lässt Du Dir auch einen GDI-Printer andrehen? *tztz*
http://www.tldp.org/HOWTO/Printing-HOWTO/printers.html
viele Grüße ;-))
Axel
hi Axel,
PS: Habs weißgott nicht immer leicht gehabt mit diesem Windos-Geraffel...
Warum lässt Du Dir auch einen GDI-Printer andrehen? *tztz*
das ist ne lange aber kurze Geschichte: ich hab damals 1995 tatsächlich nicht gewusst was damit auf mich zukommt.
Und: Der Begriff *angedreht* ist voll zutreffend!
Viele Grüße, Rolf
Ouh, nochwas: Die Kollegen vonbis haben mir damals noch was ganz anderes angedreht: ein PC-KomplettPaket mit OS/2 UND diesem GDI-Drucker! Im letzten Moment habe ich dann gesagt, macht lieber Windows drauf, auch wenn ich das OS/2 mitkaufen muss ;-)
habe d'ehre
Ouh, nochwas: Die Kollegen vonbis haben mir damals noch was ganz anderes angedreht: ein PC-KomplettPaket mit OS/2 UND diesem GDI-Drucker! Im letzten Moment habe ich dann gesagt, macht lieber Windows drauf, auch wenn ich das OS/2 mitkaufen muss ;-)
1995 waere OS/2 mit Sicherheit die bessere Wahl gewesen. ;-)
carpe diem
Wilhelm
hiho ;-)
Ouh, nochwas: Die Kollegen vonbis haben mir damals noch was ganz anderes angedreht: ein PC-KomplettPaket mit OS/2 UND diesem GDI-Drucker! Im letzten Moment habe ich dann gesagt, macht lieber Windows drauf, auch wenn ich das OS/2 mitkaufen muss ;-)
1995 waere OS/2 mit Sicherheit die bessere Wahl gewesen. ;-)
aber nicht bei der Hardware aus dem vonbis PC-Paket wo ein Drucker dabei ist der vom *dazu verkauften* OS nicht unterstützt wird!
Btw., ich hab mir tatsächlich mal die Arbeit gemacht und OS/2 auf diese Kiste installiert - mit dem Ergebnis dass es nicht lief: es gab Abstürze ohne Ende und die Grafik ging allemal im VGA Standardmodus....
Aber letztlich kam dann doch alles ganz anders:
Viele Grüße, Rolf
»» Hallo,
Entschuldige, aber das verstehe ich nicht. Was _kann_ der Router in der beschriebenen Konfiguration, was ein vergleichbares Stück Hardware mit Unix nicht könnte?
Auf einem GDI-Drucker drucken und diesen als Print-Server im Netz zur Verfügung stellen. Siehe: Aufgabenstellung und praktische Realisierung.
Das disqualifiziert sich als Argument deshalb, weil keine Aussage über das spezifische Modell gemacht wird, es ist nämlich nicht so, dass GDI-Drucker unter Linux grundsätzlich nicht zur Mitarbeit bewegt werden könnten:
http://portal.suse.de/sdb/de/1998/05/ke_printer-gdi.html
Bei Google findet man freilich noch mehr dazu, ich habe hier nur das erste(!) Ergebnis zu "GDI-Drucker" genommen...
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo Fabian,
Das disqualifiziert sich als Argument deshalb, weil keine Aussage über das spezifische Modell gemacht wird, es ist nämlich nicht so, dass GDI-Drucker unter Linux grundsätzlich nicht zur Mitarbeit bewegt werden könnten:
Ja, sie können irgendwie, mit _viel_ Aufwand, viele nur mit zusätzlicher, kostenpflichtiger Software, teilweise nur ein bischen, teilweise gar nicht, in jedem Fall heikel.
http://www.tldp.org/HOWTO/Printing-HOWTO/printers.html
viele Grüße
Axel
Hallo Axel,
Das disqualifiziert sich als Argument deshalb, weil keine Aussage über das spezifische Modell gemacht wird, es ist nämlich nicht so, dass GDI-Drucker unter Linux grundsätzlich nicht zur Mitarbeit bewegt werden könnten:
Ja, sie können irgendwie, mit _viel_ Aufwand, viele nur mit zusätzlicher, kostenpflichtiger Software, teilweise nur ein bischen, teilweise gar nicht, in jedem Fall heikel.
http://www.tldp.org/HOWTO/Printing-HOWTO/printers.html
Gut, wer nicht basteln mag, der lasse es eben. Was ich nicht abkann sind eben diese pauschalen "Das-läuftaber-mit-Linux-nicht"-Statements. Ich habe auch drei Monate gebraucht, um herauszufinden, dass der Soundchip meines Schlepptops mit genau einer IO/IRQ/ALSA-Konfiguration läuft. Aber er läuft. Und reproduzierbar. ;-)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
hallo Rolf,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Genau das wird mir aus dem Inhalt deines Artikels nicht klar. An einer deiner Abbildungen sehe ich, daß du da wohl einen Windows98-Rechner hast - ok, damit mag das beschriebene Vorgehen noch nötig sein. Ab Windows 98SE gibt es diese etwas eigentümliche "gemeinsame Freigabe", und die macht es bei mir immer - auch wenn alle anderen Rechner im privaten "Netz" grade irgendein LINUX fahren.
Das Thema ist durchaus wichtig, und ich habe auch eine Konstellation, bei ders bisher nicht klappt ...
Aber bei den "aktuellen" Windows-Versionen ist das Ausweichen auf eine zusätzliche Software nach meinen Erfahrungen nicht mehr nötig (früher habe ich dafür gern inGate benutzt), es genügt die "gemeinsame Freigabe - auch bei meiner DSL-Verbindung, bei der ich im "Router" zwei Karten stecken habe: eine fürs LAN und eine für die DSL-Verbindung.
Andersherum kriege ich es nicht hin (hab aber nur ein paarmal etwas lasch und inkonsequent daran herumprobiert): wenn mein "Großer" eine SuSE fährt (mit FreeBSD gehts), kriege ich die anderen nicht durchgeroutet, egal, welches System die nun fahren. Stelle ich meinen "Hauptrechner" aber auf WindowsXP oder Windows2000, geht es völlig problemlos, und die "nachgeordneten" Rechner dürfen ein beliebiges der dort vorhandenen Systeme fahren - nur einen Mac habe ich nicht.
Insofern ist die Beschränkung auf Windows (98?) in meinen Augen etwas, wodurch dein Artikel seinem Thema nicht vollständig gerecht wird.
Nix fdür ungut.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Genau das wird mir aus dem Inhalt deines Artikels nicht klar. An einer deiner Abbildungen sehe ich, daß du da wohl einen Windows98-Rechner hast - ok, damit mag das beschriebene Vorgehen noch nötig sein. Ab Windows 98SE gibt es diese etwas eigentümliche "gemeinsame Freigabe", und die macht es bei mir immer - auch wenn alle anderen Rechner im privaten "Netz" grade irgendein LINUX fahren.
ACK.
Das Thema ist durchaus wichtig, und ich habe auch eine Konstellation, bei ders bisher nicht klappt ...
Aber bei den "aktuellen" Windows-Versionen ist das Ausweichen auf eine zusätzliche Software nach meinen Erfahrungen nicht mehr nötig (früher habe ich dafür gern inGate benutzt), es genügt die "gemeinsame Freigabe - auch bei meiner DSL-Verbindung, bei der ich im "Router" zwei Karten stecken habe: eine fürs LAN und eine für die DSL-Verbindung.
ACK.
Andersherum kriege ich es nicht hin (hab aber nur ein paarmal etwas lasch und inkonsequent daran herumprobiert): wenn mein "Großer" eine SuSE fährt (mit FreeBSD gehts), kriege ich die anderen nicht durchgeroutet, egal, welches System die nun fahren. Stelle ich meinen "Hauptrechner" aber auf WindowsXP oder Windows2000, geht es völlig problemlos, und die "nachgeordneten" Rechner dürfen ein beliebiges der dort vorhandenen Systeme fahren - nur einen Mac habe ich nicht.
Nanu? Warum sollte ausgerechnet die SuSE das nicht können? Interessiert mich jetzt aber doch ;-)
Insofern ist die Beschränkung auf Windows (98?) in meinen Augen etwas, wodurch dein Artikel seinem Thema nicht vollständig gerecht wird.
Nix für ungut.
Sehe ich genauso.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
hi Fabian,
Nanu? Warum sollte ausgerechnet die SuSE das nicht können? Interessiert mich jetzt aber doch ;-)
Ich nehme an, daß die SuSE das durchaus kann - ich habs ihr bisher bloß noch nicht _sehr_ konsequent beizubringen versucht. Was ich bisher probiert habe, scheiterte daran, daß ich für den Verbindungsaufbau von t-online eine dynamische IP zugewiesen bekomme. Sobald ich diese IP kenne, kann ich den "Rest" durchstellen, aber bei der nächsten Einwahl hab ich ja eine andere, und schon funktionieren meine Scripts nimmer. Ich bin überzeugt, daß sich das lösen läßt, hab mir aber noch nicht allzuviel Mühe gegeben - so fürchterlich oft fahre ich meine SuSE nicht mehr. In den nächsten Tagen wirds etwas häufiger vorkommen, weil ich mir anschauen möchte, was die "neue" SuSE 9.0 so mit sich bringt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Nanu? Warum sollte ausgerechnet die SuSE das nicht können? Interessiert mich jetzt aber doch ;-)
Ich nehme an, daß die SuSE das durchaus kann - ich habs ihr bisher bloß noch nicht _sehr_ konsequent beizubringen versucht. Was ich bisher probiert habe, scheiterte daran, daß ich für den Verbindungsaufbau von t-online eine dynamische IP zugewiesen bekomme. Sobald ich diese IP kenne, kann ich den "Rest" durchstellen, aber bei der nächsten Einwahl hab ich ja eine andere, und schon funktionieren meine Scripts nimmer. Ich bin überzeugt, daß sich das lösen läßt, hab mir aber noch nicht allzuviel Mühe gegeben - so fürchterlich oft fahre ich meine SuSE nicht mehr. In den nächsten Tagen wirds etwas häufiger vorkommen, weil ich mir anschauen möchte, was die "neue" SuSE 9.0 so mit sich bringt.
Ich habe mir zur DSL-Einwahl ein kleines Shell-Script gebastelt, das weniger als das macht was du brauchst, aber auf dem man aufbauen könnte. Du ersetzt SuSE's PPP-Script in den rc*.d-Ordnern durch ein eigenes, das die IP liest, und die benötigten Änderungen an der Routing-Table bei jeder Änderung des pppd vornimmt. Sollte schon reichen, aber wie gesagt, ich hab keine SuSE ;-)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
hallo Fabian,
Ich habe mir zur DSL-Einwahl ein kleines Shell-Script gebastelt, das weniger als das macht was du brauchst, aber auf dem man aufbauen könnte. Du ersetzt SuSE's PPP-Script in den rc*.d-Ordnern durch ein eigenes, das die IP liest, und die benötigten Änderungen an der Routing-Table bei jeder Änderung des pppd vornimmt. Sollte schon reichen, aber wie gesagt, ich hab keine SuSE ;-)
Genau nach diesem Prinzip funktioniert es mit FreeBSD völlig problemlos. Auf die SuSE habe ich das bisher nicht "portiert" - für mich selber brauche ich auch nicht zwingend mehrere Zugänge gleichzeitig (es sei denn, ich möchte irgendwelche größeren downloads ziehen), ich will eigentlich nur wissen, ob ich prinzipiell in der Lage bin, so eine Fragestellung zu lösen.
Vielleicht solltest du dein Shellscript Rolf zuschicken, damit er seinen Artikel um diese Komponente erweitern kann?
Grüße aus "SuSE-Land"
Christoph S.
Hallo Christoph,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Genau das wird mir aus dem Inhalt deines Artikels nicht klar. An einer deiner Abbildungen sehe ich, daß du da wohl einen Windows98-Rechner hast - ok, damit mag das beschriebene Vorgehen noch nötig sein. Ab Windows 98SE gibt es diese etwas eigentümliche "gemeinsame Freigabe", und die macht es bei mir immer - auch wenn alle anderen Rechner im privaten "Netz" grade irgendein LINUX fahren.
Mit DHCP-Server und Firewall?
Das Thema ist durchaus wichtig, und ich habe auch eine Konstellation, bei ders bisher nicht klappt ...
Aber bei den "aktuellen" Windows-Versionen ist das Ausweichen auf eine zusätzliche Software nach meinen Erfahrungen nicht mehr nötig (früher habe ich dafür gern inGate benutzt), es genügt die "gemeinsame Freigabe - auch bei meiner DSL-Verbindung, bei der ich im "Router" zwei Karten stecken habe: eine fürs LAN und eine für die DSL-Verbindung.
Wie gesagt: DHCP-Server gibt es unter pure MS-Windows _nur_ auf Server-Betriebssystemen.
Andersherum kriege ich es nicht hin (hab aber nur ein paarmal etwas lasch und inkonsequent daran herumprobiert): wenn mein "Großer" eine SuSE fährt (mit FreeBSD gehts), kriege ich die anderen nicht durchgeroutet,
Ist die Firewall richtig konfiguriert? SuSE macht per default _kein_ Masquerading und auch _kein_ Forwarding.
viele Grüße
Axel
hallo Axel,
Ab Windows 98SE gibt es diese etwas eigentümliche "gemeinsame Freigabe", und die macht es bei mir immer
Mit DHCP-Server und Firewall?
Jaein. Firewall brauche ich ja nur für den "Router", also den Host-Rechner im Netz. Und die ist vorhanden und entsprechend konfiguriert.
DHCP ist ein anderes Kapitel. Wenn ich Win2003Server fahre, habe ich einen "echten" eigenen DHCP-Server dabei, bei anderen Windows-Installationen nicht. Bislang hat das keine Auswirkungen gehabt.Ich beziehe mich dabei _ausdrücklich_ auf sehr kleine LAN's (nicht mehr als höchstens mal 25 Rechner), die ich bisher einzurichten hatte und bei denen ein funktionierender Gateway für alle angeschlossenen Rechner gefordert war.
Ist die Firewall richtig konfiguriert?
Ja.
SuSE macht per default _kein_ Masquerading und auch _kein_ Forwarding.
Richtig, ist aber kein großer Aufwand, das einzurichten. Ich sagte aber schon, daß ich das bisher noch nicht bis in alle Einzelheiten durchprobiert habe, ich mag meine SuSE nicht mehr so besonders - siehe auch meine Antwort an Fabian.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
habe d'ehre
Jaein. Firewall brauche ich ja nur für den "Router", also den Host-Rechner im Netz. Und die ist vorhanden und entsprechend konfiguriert.
DHCP ist ein anderes Kapitel.
Du hast doch mit Sicherheit irgendwo ein altes Gehaeuse mit einem alten PII und ein bisschen RAM rumliegen.
Bei uns daheim tut http://www.ipcop.org/cgi-bin/twiki/view/IPCop/WebHome perfekt seinen Dienst.
carpe diem
Wilhelm
hi Christoph,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Genau das wird mir aus dem Inhalt deines Artikels nicht klar. An
es steht kurz und knapp: Der Router soll auch als Druckserver dienen und da mein Drucker ein GDI-Drucker ist kommt als OS auf dem Router nur Win9x in Frage.
einer deiner Abbildungen sehe ich, daß du da wohl einen Windows98-Rechner hast - ok, damit mag das beschriebene Vorgehen noch nötig sein.
der Win98 Rechner ist nur einer der Clients...
Insofern ist die Beschränkung auf Windows (98?) in meinen Augen etwas, wodurch dein Artikel seinem Thema nicht vollständig gerecht wird.
Es ist eine - direkt auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung. Gerade im EDV Bereich habe ich die Erfahrung gemacht dass es immer gilt irgendwelche Kompromisse zu finden, auch, oder gerade wenn es darum geht eine alte Büchse wie 486er o.a. vor dem Verschrotten zu retten - das Teil hat mir nichts gekostet und es tut. Genau das gilt auch für meinen Drucker: Warum sollte ich mir einen Neuen kaufen wenn es der Alte noch tut?
DHCP: lohnt sich schon ab 3 Rechnern im Netz, es ist wirklich einfach und Adressenkonflikte werden vermieden.
Routing und NAT: Mit kaum einer anderen Software läßt sich das anschaulicher darstellen als mit WinRoute - dafür gibt es auch ein klasse Handbuch vom Hersteller.
Viele Grüße, Rolf
guten Abend Rolf,
Und warum das Teil, zumindest in meiner Umgebung, unbedingt Windoof sein muss - siehe Artikel ;-)
Genau das wird mir aus dem Inhalt deines Artikels nicht klar. An
es steht kurz und knapp: Der Router soll auch als Druckserver dienen und da mein Drucker ein GDI-Drucker ist kommt als OS auf dem Router nur Win9x in Frage.
Siehst du, das eben kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß nur andeutungsweise und theoretisch, was ein GDI-Drucker ist (und weshalb du deswegen Win9x fahren mußt), aber ich glaube, von Netzwerk-Konfiguration weiß ich das eine oder andre. Daß ein Drucker, auch wenn er im Netzwerk freigegeben werden soll, unter Umständen an einen Rechner angeschlossen sien muß, der ihn für den Rest des Netzwerks gewissermaßen "übersetzen" kann, verstehe ich noch, aber daß dieser Drucker zur Einrichtung einer ganz bestimmten Art von Software _zwingt_ bzw. auf das Vorhandensein eines Gateways angewiesen ist, ist mir nicht verständlich.
Insofern ist die Beschränkung auf Windows (98?) in meinen Augen etwas, wodurch dein Artikel seinem Thema nicht vollständig gerecht wird.
Es ist eine - direkt auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung.
Einverstanden.
Gerade im EDV Bereich habe ich die Erfahrung gemacht dass es immer gilt irgendwelche Kompromisse zu finden, auch, oder gerade wenn es darum geht eine alte Büchse wie 486er o.a. vor dem Verschrotten zu retten - das Teil hat mir nichts gekostet und es tut. Genau das gilt auch für meinen Drucker: Warum sollte ich mir einen Neuen kaufen wenn es der Alte noch tut?
Ich habe stellenweise ähnliche Erfahrungen, und in meinem eigenen kleinen "Netz" hängt auch noch mein alter 486er drin, der inzwischen zehn Jahre alt ist - und der muß für die "anderen" zum Beispiel auch den Drucker bereitstellen (HP-Deskjet) und tut es auch. Ok, das ist kein GDI-Drucker, aber _dafür_ brauche ich auch kein Gateway.
DHCP: lohnt sich schon ab 3 Rechnern im Netz, es ist wirklich einfach und Adressenkonflikte werden vermieden.
Sicher. Für die Namensauflösung genügt es in einem _sehr kleinen_ Netz (nicht mehr als zehn Rechner) aber nach meinen Erfahrungen bereits, überall die "hosts"-Datei auf die gültigen Werte einzustellen. Ist ein "Server" mit im Netz, der von den anderen als "master" akzeptiert wird, stabilisiert das natürlich den ganzen Kram ganz erheblich, besonders dann, wenn es sich um ein "reines" Windows-Netzwerk handeln sollte.
Aber auch das hat mit dem Gateway bzw. der eventuellen "gemeinsamen Nutzung" noch nichts zu tun. Es sei denn, als DNS-Server wird einer angerufen, der "außerhalb" dieses kleinen Netzes steht.
Routing und NAT: Mit kaum einer anderen Software läßt sich das anschaulicher darstellen als mit WinRoute - dafür gibt es auch ein klasse Handbuch vom Hersteller.
Versteh mich doch bitte richtig: ich finde es gut, wenn jemand die Vorteile einer bestimmten Software auf verständliche Weise darstellt. Ja, ich glaube dir, daß das die für dich im Moment glücklichste Lösung sein mag. Bei mir ist es das nicht - obwohl ich hier zuhause auch ein kleines Netz mit drei Reichnern habe. Bloß haben alle drei Rechner gerwissermaßen "variable" Betriebssysteme, die ich je nach Bedarf anstelle. Es muß also bei den beiden, die keinen eigenen Internetanschluß haben, grundsätzlich mit einer Festlegung für den Gateway feststehen, daß sie sich vom "Großen" bedienen lassen wollen, und mein "Großer" muß grundsätzlich, und ohne Beachtung des Systems, das er grade fährt, diese Anfragen verstehen und IP-Pakete dorthin weiterschicken, wo sie angefordert wurden. Das kann ich mit deiner Software möglicherweise tun, aber ich kann es auch auf Windows ohne solche zusätzliche Software tun, und falls mein "Großer" nun grade FreeBSD oder ein LINUX fahren soll, nutzt es ihm eh nix, wenn auf einer Windows-Partition dieses Programm herumliegt, da muß er andere Wege kennen.
Ich hatte bereits gesagt, das Thema sei wichtig, und ich bleibe bei dieser Aussage. Grundsätzlich steckt in deiner Themenstellung eine ausgesprochen interessante Problembeschreibung, die, wie du richtig gesehen hast, auch hier im Forum gelegentlich angefragt wird. Daher habe ich mir die Anmerkung erlaubt, daß ich deinen Artikel in der aktuellen Form für einen Artikel halte, der seinem Thema "nicht ganz" gerecht wird - aber wenn du ihn ausbauen kannst und andere Aspekte (andere Betriebssysteme, andere Hardware ...) einbindest, ist es sicherlich einen neuen Feature-Artikel wert.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Moin!
Siehst du, das eben kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß nur andeutungsweise und theoretisch, was ein GDI-Drucker ist
Dann sei deine Wissenslücke hier einmal geschlossen.
Ein GDI-Drucker ist billig gebaut, weil er intern keinen aufwendigen Prozessor zur Umsetzung von Druckbefehlen (Postscript, ESC-P, etc.) enthält, sondern explizit auf die Nutzung von Windows und dessen GDI-Routinen angewiesen ist, damit diese ihm schon passend vorformatierte Daten liefern.
Mit anderen Worten: Es wird Rechnerleistung und Logik vom Drucker in den Rechner verlagert, was natürlich die Anforderungen an den Rechner erhöht - auch hinsichtlich der Software.
Dementsprechend kann eine Nutzung des Rechners unter anderen Betriebssystemen nur schwerlich erfolgen.
Allerdings frage ich mich, warum es nicht grundsätzlich möglich ist, den Drucker mit Samba freizugeben und die Druckertreiber der darauf druckenden Rechner unter Windows dann auf diesen Netzwerkanschluß umzubiegen. Samba muß ja dann im Prinzip die einkommenden Daten nur an den LPT-Anschluß weiterleiten, und fertig. Aber wahrscheinlich ist das nicht so simpel, wie ich denke.
"...und wieder einmal wird einem der Wert eines unabhängigen und mit Postscript betreibbaren Druckers bewußt..." :)
DHCP: lohnt sich schon ab 3 Rechnern im Netz, es ist wirklich einfach und Adressenkonflikte werden vermieden.
Sicher. Für die Namensauflösung genügt es in einem _sehr kleinen_ Netz (nicht mehr als zehn Rechner) aber nach meinen Erfahrungen bereits, überall die "hosts"-Datei auf die gültigen Werte einzustellen.
Das mag korrekt sein, es ist aber tatsächlich vermeidbarer Extraaufwand. Ein Nameserver kostet kaum Installationsaufwand (wenn man den richtigen nimmt), wird per DHCP allen Clients bekanntgemacht, kann als DNS-Cache für Anfragen ins Internet dienen (beschleunigt u.U. also das Surfen) und vermeidet, dass man Änderungen immer auf alle Rechner kopieren muß. Das ist bei mehr als einem Rechner (also ab zwei Stück), der "hosts" verwendet, nämlich bereits lästig.
Also klares Votum: Muß man nicht, kann man aber, und es erleichtert die Sachen. Denn mit DHCP kriegst du u.U. dynamische IPs, die sich tatsächlich auch mal ändern - da versagen dann aber alle dezentralen hosts-Dateien.
- Sven Rautenberg