Tach auch,
technisch auf jeden Fall
http://validator.w3.org/check?uri=http%3A%2F%2Fnews.bbc.co.uk%2FNun ja, wenn man Professionalitaet an Validatorfetischismus festmacht, dann wahrscheinlich nicht.
Weißte, mittlerweile kotzt mich das schon an. Ich schreib ellenlange Erklärungen und ihr kommt ständig mit irgendwelchen Totschlagargumenten die meine Erläuterungen entweder widersprechen oder einfach pauschalisieren oder werft mit Behauptungen um euch. Da macht diskutieren wenig Sinn.
Ich habe den Validator als Ansatz genommen um zu belegen, dass diese Seiten von ihrere technischen Umsetzung her nicht profesionell sind. was hat das mit fetischismus zu tun? Wenn du dein Auto reparieren läßt erwartest du auch das der Mechaniker sich an die Regeln vom TÜV hält, oder?
Die Regeln des W3C haben ja einen Sinn und wenn dir das Egal ist, brauchen wir auch gar nicht mehr zu diskutieren, weil du damit ja klar sagst, ich will einfach über die Autobahn fahren, mir ist lieber mein Auto fährt 300 KM/h und wenn andere dabei gefährdet werden, was soll's.
Ich weiß das das im Falle von Internetseiten nicht so drastisch ist, aber falls du in der Lage bist über Sinn und Unsinn von einer gemeinsamen weltweiten Kommunikationsmöglichkeit nachzudenken, solltest du dies vielleicht mal tun. HTML/CSS sind die Werkzeuge dazu und erst die Regeln wie dies auszusehen hat gibt uns die Möglichkeit Dokumente weltweit für viele Menschen zu Verfügung zu stellen. eine geniale Idee wie der Erfolg des Internets ja belegt. Wenn aber sogenannte Webdesigner für immer mehr Benutzer den Zugang zu den Informationen erschweren, wird das zwangsläufig in eine Richtung führen die nur noch bestimmten Gruppen den Zugang zu den Informationen ermöglicht, wie z.b. den Zwang den neusten Browser mit den neusten Plugin zu besitzen. Solange das für bestimmte Zielgruppen erwartet wird ist das ja kein Problem, genauso wie halt auch die Informationen nicht für jeden relevant sind, können bestimmte Dinge auch nur mit bestimmten Werkzeugen umgesetzt werden. Aber wenn grundsätzlich die Zugangsmöglichkeiten eingeschränkt wird, weil irgendwelche Designerischen Ideale nicht umgesetzt werden können, macht das Internet für immer weniger Menschen einen Sinn. Und das willlst du nicht und ich auch nicht.
Also für mich sind Anzahl der Besucher kein Maßstab für Qualität, i.d.R. ist eher das gegenteil der Fall.
Dann muss ja dieses Forum eine ziemlich schlechte Qualitaet haben. Dito SelfHTML. Oder Alistapart. usw. usf.
Keine Ahnung ob sich selfHTML (die zweite Seite kenne ich nicht) von den Zugriffszahlen mit Spiegel online oder bild messen kann. Aber ich schrieb i.d.R. was soviel heißt, das die meisten Seiten, die hohe Zugriffszahlen schlecht sind (ähnlich wie bei den Printmedien auch). Das eine Seite die lediglich langweiliges technischen Wissen vermitteln will hohe Zugriffszahlen hat, obwohl es etliche gibt, die vom optischen wesentlich "moderner" (dadurch oft unbrauchbarer) wirken ist ja das was ich die ganze Zeit erklären will. Nicht die optische Umsetzung steht im Vordergrund (was ja nicht heißt das sie völlig unwichtig ist) sondern Funktionalität, Benutzbarkeit (d.h. in dem Falle Auffindbarkeit der Informationen) und Inhalt.
aber ich merke schon, da ich ja ein Validierungsfetischist bin (der für mich beim "Designen" nie eine Rolle spielt, sondern mir lediglich hilft Fehler zu finden) und dir die oben genannten Maßstäbe fremd sind werden wir auf keinen grünen Zweig kommen.
Struppi.