rolfrost: Advent advent.... Adventskalender

einen wunderschönen GM,

ohne Mist, bei WalMart gibts das Alles schon seit Wochen, und so hab ich meinen Adventskalender auch schon fertisch ;-)

Frage: Gibt es irgendwo einen Wettbewerb wo ich mich damit beteiligen kann (wenns soweit ist versteht sich), denn ich denke dass mir das Teil ganz gut gelungen ist _?

Viele Grüße, Rolf

  1. Hallo,

    denn ich denke dass mir das Teil ganz gut gelungen ist _?

    Dann zeig doch mal ;-)

    Chräcker

    1. hi Chräcker,

      denn ich denke dass mir das Teil ganz gut gelungen ist _?

      Dann zeig doch mal ;-)

      Hmm, nja, er ist noch nicht online... heut abend vielleicht, aber er wird nicht gehen weil: Es ist noch nicht soweit ;-)

      Viele Grüße, Rolf

      PSssst: Ausnahmsweise hab ich da einen Cookie eingebaut, der speichert u.a. welche Türchen schon aufgemacht wurden und ob das Spielzeug entnommen wurde...

      1. Hallo,

        Hmm, nja, er ist noch nicht online... heut abend vielleicht, aber er
        wird nicht gehen weil: Es ist noch nicht soweit ;-)

        och, wir sind doch unter uns ;-) Gib uns doch eine Demoversion wo ein Türchen Deiner Wahl aufgeht. "Vor-Spinzen" gehört doch zu Weihnachten auch dazu ;-)

        Chräcker

        1. ok ;-)

          och, wir sind doch unter uns ;-) Gib uns doch eine Demoversion wo ein Türchen Deiner Wahl aufgeht. "Vor-Spinzen" gehört doch zu Weihnachten auch dazu ;-)

          da werd ich eine DEMO machen, aber wennschon dann mit 2 Türen wegen dem Cookie - Effekt.

          Coming soon...

          Rolf

          1. hallo ihr beiden,

            der "Self-Adventskalender" hat zwei Jahre Pause machen müssen, was zumindest im vergangenen Jahr teilweise daran lag, daß die Bastelarbeiten daran etwas zu spät losgingen.
            Ich bin dafür, daß Rolf jetzt das berühmte <I> angehängt bekommt und sich für dieses Jahr den Hut aufsetzt für den SELF-Adventskalender. Die "alten" Kalender von 1999 und 2001 gibt es zum Vergleich noch unter http://selfcommunity.teamone.de/archiv/. Ich bin gerne bereit, ein bissel mitzubasteln, aber bei einem solchen "Projekt" muß wirklich einer das Chefchen sein, und ich finde, Rolf eignet sich gut dazu. Mit Sicherheit sind CK und das DEV-Team für die Idee, den SELF-Adventskalender mal wieder neu aufzulegen, zu begeistern.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hi Christoph

              der "Self-Adventskalender" hat zwei Jahre Pause machen müssen, was zumindest im vergangenen Jahr teilweise daran lag, daß die Bastelarbeiten daran etwas zu spät losgingen.
              Ich bin dafür, daß Rolf jetzt das berühmte <I> angehängt bekommt und sich für dieses Jahr den Hut aufsetzt für den SELF-Adventskalender.

              Bio und Stonie hatten letztes Jahr was geplant und haben auch noch die Beiträge die zustande gekommen sind. Evtl sind sie schon dran, für dieses Jahr weiterzuplanen, wenn nicht werden sie aber wohl die Beiträge rausgeben, dann ist es nicht mehr ganz so viel.

              Gruss Daniela

              1. hallo Daniela,

                Bio und Stonie hatten letztes Jahr was geplant und haben auch noch die Beiträge die zustande gekommen sind.

                Stimmt, die beiden hatten da irgendwas eingesammelt.

                Evtl sind sie schon dran, für dieses Jahr weiterzuplanen, wenn nicht werden sie aber wohl die Beiträge rausgeben, dann ist es nicht mehr ganz so viel.

                Darüber wird man sich ja verständigen können. Ich wollte bloß die Gelegenheit nutzen, um das Thema "SELF-Adventskalender" rechtzeitig anzustoßen. Eventuell kan ja CK für diejenigen, die sich dann tatsächlich daran beteiligen, noch einen temporären geschützten Bereich einrichten, damit die Mechanismen, mit denen das Türchen für den 24. Dezember wirklich erst am 24. Dezember aufgeht, nicht vorfristig verraten werden.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

              2. Hallo Daniela,

                Bio und Stonie hatten letztes Jahr was geplant und haben auch noch die Beiträge die zustande gekommen sind. Evtl sind sie schon dran, für dieses Jahr weiterzuplanen, wenn nicht werden sie aber wohl die Beiträge rausgeben, dann ist es nicht mehr ganz so viel.

                Ja, von mir ist da auch was bei, was man gerne dieses Jahr tatsächlich mal verwenden könnte...allerdings täte ein kleiner Update not, es sollte also nicht einfach so gebracht werden. Wenn ich weiß, wer für dieses Jahr sammelt, schicke ich den Update da hin.

                Grüße,

                Utz

                --
                Mitglied im Ring Deutscher Mäkler
              3. Hallöle!

                Bio und Stonie hatten letztes Jahr was geplant und haben auch noch die Beiträge die zustande gekommen sind. Evtl sind sie schon dran, für dieses Jahr weiterzuplanen, wenn nicht werden sie aber wohl die Beiträge rausgeben, dann ist es nicht mehr ganz so viel.

                Wohl wahr - und nachdem wir letztes Jahr so schnöde im Stich gelassen wurden (und uns auch nicht wirklich 'reingehängt haben, was das Drängeln anbelangt), haben wir beschlossen, dieses Jahr den nächsten Versuch zu starten. Derzeit ist Bio offline und ich kann nur über Call-by-call 'rein, was sich aber ab 01.Oktober wieder ändern wird (dann kriegt Bio seinen superschnellen Anschluss wieder und kann alle, die einen Beitrag machen wollen könnten, mit Mails zubomben).

                Will heissen: Dieses Jahr wird die Glocke und freiwillige Beitragschreiber oder Scriptprogrammierer können ja schon mal an diejenige meiner vielen Mailadressen schreiben, die auf http://aktuell.de.selfhtml.org/people/devs.htm veröffentlicht ist.

                File Griese,

                Stonie

                --
                Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
            2. hallo Christoph,

              sososososo, ich soll also Verantwortung übernehmen ;-)

              Abernunimernst: vielen Dank für das Vertrauen !

              Ob es so kommt, nunja, das werde ich wohl nicht alleine entscheiden. Aber grundsätzlich bin ich bereit dazu.

              der "Self-Adventskalender" hat zwei Jahre Pause machen müssen, was zumindest im vergangenen Jahr teilweise daran lag, daß die Bastelarbeiten daran etwas zu spät losgingen.

              Ja, ich weiß....

              Ich bin dafür, daß Rolf jetzt das berühmte <I> angehängt bekommt und sich für dieses Jahr den Hut aufsetzt für den SELF-Adventskalender. Die "alten" Kalender von 1999 und 2001 gibt es zum Vergleich noch unter http://selfcommunity.teamone.de/archiv/.

              Die Grundidee zu meinem xmascal ist die Verwendung eines Cookies:
              Damit wird der status eines jeden Türchens gespeichert, so dass am nächsten Tag der Besucher sieht welches er schon aufgemacht respective leergemacht hat. Es gibt also 3 Stati: '','gga', 'void'. Außer für den 24: da soll die Überraschung auch im 3. Status (void) sichtbar, bzw. abrufbar sein.

              Je nach status (hash im keks) für den jeweiligen Tag wird das entsprechende Bildchen gezeigt:
              1, '' -> 1.gif # initialize (cookie ist ja noch nicht gesetzt)... das türchen mit der nummer
              1, 'gga' -> 1gga.gif # das Spielzeug
              1, 'void' -> 1void.gif # abgeräumt
              ... 2, 3, usw.

              Und nun der Trick
              24gga.gif == 24void.gif # dasselbe image ;-)

              Im Fall 24 wird der cookie noch gesetzt aber dann was anderes ausgegeben....

              Thats all.

              Viele Grüße, Rolf

              ______________
              Aus Verblüffung wächst Begeisterung!

              1. Hallo,

                naja, ich fürchte, es könnte doch etwas schweiriger werden mit der Verantwortung ;-) "Traditionell" sollte der self-kalender ja schon für die leute aus dem Selfbereich sein. Und traditionell tummeln sich hier doch ein paar die cookies ausgeschaltet haben oder gar sogar kein JS an haben ;-) (Nehmen wir mal ein extremes Bsp: ich würde hier auch kein flash-Kalender anbieten... ;-))

                Der hiesige kalender arbeitet ja auch etwas anders, es "öffnen" sich ja Themenbereiche, die eben vorher verschlossen waren und das Vok Tag für tag weihnachtlich unterhalten soll.

                Man könnte, ohne Deinen kalender gesehen zu haben, ja jeden Tag ein neues Türchen anklickbar machen (damit jeder zu der Tagesaktuellen Weihnachtsvorfreude-Seite kommt) UND per JS und cookies und Flash und Active-X und Java etc weiteren Zusatzspaß, äh, Zusatzfreude, anbieten. Wer dann will, der will....

                Chräcker

  2. Hallo,

    Du kaufst bei WalMart? Dank denen gehen meines Erachtens tausende kleiner inländischer Geschäfte kaputt. Ich kauf dort nicht ein!

    Lars

    1. hi Lars,

      Du kaufst bei WalMart? Dank denen gehen meines Erachtens tausende kleiner inländischer Geschäfte kaputt. Ich kauf dort nicht ein!

      naja, nicht wirklich... war lange nicht dort. Aber danke für den Hinweis ;-)

      Viele Grüße, Rolf

    2. Hallo,

      Du hast recht. Diese Märkte machen dadurch auch gleich die Innenstädte mit kaput. Allerdings genauso wie Saturn, Media-Markt, Kaufhäuser aller Art, IKEA, McDonalds etc etc....

      Es ist hier fast nicht möglich, konsequent zu sein. Was natürlich nicht bedeutet, das man nicht auch mal wieder zum Einzelhändler nebenan  gehen kann.... die Mischung machts und wäre eher realisierbar....

      Chräcker

    3. Hallo Lars,

      Du kaufst bei WalMart? Dank denen gehen meines Erachtens tausende kleiner inländischer Geschäfte kaputt. Ich kauf dort nicht ein!

      naja, wenn ich bedenke, daß innerstädtische Einzelhändler nichts unter 100% Aufschlag verticken (nur dafür, daß sie Dir das Teil über'n Tisch schieben), kaufe ich lieber, wo's billig ist :)

      Geh' mal morgens vor Ladenöffnung durch die Innenstadt/Altstadt. Was steht da vor den Läden? Genau: Jaguar, BMW, Mercedes, Bentley...

      Das Jammern gehört bei Einzelhändlern zum Geschäft, wie bei Handwerkern das Klappern.

      Gruß, Andreas

      1. Hallo.

        naja, wenn ich bedenke, daß innerstädtische Einzelhändler nichts unter 100% Aufschlag verticken (nur dafür, daß sie Dir das Teil über'n Tisch schieben), kaufe ich lieber, wo's billig ist :)

        Selten habe ich eine so unsinnige Pauschalisierung gelesen wie diese.
        1. Der "Aufschlag" oder die Marge ist ein Faktor, der abhängig von der Branche starken Schwankungen unterworfen ist. Inzwischen ist es sogar üblich, dass Hersteller die Preisempfehlungen senken, ohne die Einkaufspreise der Händler anzupassen.
        2. Ich kaufe dort, wo Preis und Leistung in einer günstigen Relation stehen. Das kann auch billig sein, muss es aber durchaus nicht.
        3. Wie Monopole durch vermeintlich billige Produkte entstehen, wirst du sicher bemerkt haben. Den daraus resultierenden volkswirtschaftlichen Schaden wahrscheinlich auch.
        Die anderen Äußerungen kommentiere ich nicht, weil ich gar nicht glauben kann, dass du als bekanntermaßen vernunftbegabtes Wesen sie tatsächlich ernst gemeint haben sollst.
        MfG, at

        1. Hallo at,

          1. Der "Aufschlag" oder die Marge ist ein Faktor, der abhängig von der Branche starken Schwankungen unterworfen ist.

          stimmt wohl, aber es stimmt auch, daß Händler im Allgemeinen sehr gut verdienen. Kürzlich gab es ein interessantes Feature im WDR: Innenstadtläden in Köln - eine Boutique macht dicht, weil gegenüber H&M aufmacht und sie dagegen nicht ankommen - das übliche Gejammer. Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn H&M den gleichen überflüssigen Tand billiger anbietet, wer braucht dann diese Boutique? Wenn sie etwas anbieten würde, was den Leuten einen anderen (vielleicht wirklichen) Nutzen bringt, müßte sie nicht schließen. Aber die Pointe kommt erst jetzt: Der Chef war also groß am Jammern "kleine Händler gehen kaputt" und "keine Überlebenschance" etc. - das übliche eben. Als die Reporterin ihn dann fragte, was er jetzt machen will sagte er, daß er sich wohl zur Ruhe setzt. *prust* Der Typ war 50, als Selbständiger keine Rentenansprüche und hat soviel Knete, daß er sich halt zur Ruhe setzt. Also kann man das Gejammer da noch ernst nehmen?

          1. Ich kaufe dort, wo Preis und Leistung in einer günstigen Relation stehen.

          Wer tut das nicht? Das meinte ich auch mit "billig". Aber "günstige Relation" ist ja wohl relativ ;)

          1. Wie Monopole durch vermeintlich billige Produkte entstehen, wirst du sicher bemerkt haben.

          schon, aber warum soll ich die gleiche Sache da kaufen wo sie teurer ist? Beispiel: Samstag auf'm Markt kann ich Paprika kaufen, die der "Bauer" genauso vom Großmarkt holt, wie mein REWE-Mann, aber der REWE-Mann gibt sie mir zum zweidrittelpreis wie der "Bauer". Ich erhalte keine Vielfalt, wenn ich den geldgierigen Marktverkäufer unterstütze. Andererseits gibt es auf'm Markt einen Kräuterstand, wo ich z.B. meine geriebene Vanille kaufe (echt nicht billig - ich glaube 10 Gramm 8 Mark). Die bekomme ich beim REWE nicht, also kaufe ich sie auf'm Markt. So erhalte ich mir echt nützliche Vielfalt. Aber teuer mit "gut" gleichzusetzen, finde ich primitiv. Ich sehe das Problem vielmehr darin, daß immer weniger Leute Werte haben, also sagen "das ist mir wichtig, das will ich haben, das brauche ich nicht", sondern eigentlich nur viel haben wollen und alles billig. So wird Schrott produziert, der mit massivem Reklameaufwand vertickt wird. Ich hatte einmal große Schwierigkeiten einer Verkäuferin in einer Boutique klarzumachen, daß ich eine Jacke nicht kaufen wollte, die zwar hübsch war, aber ich hatte eine. Sie verstand nicht, daß ich keine Jacke brauchte. Sie faselte immer was von "billig". In der Tat hätte ich sie mir leisten können, aber ich brauchte halt keine ;) Das meine ich mit Werten.

          Die anderen Äußerungen kommentiere ich nicht, weil ich gar nicht glauben kann, dass du als bekanntermaßen vernunftbegabtes Wesen sie tatsächlich ernst gemeint haben sollst.

          Vielen Dank für die Blumen. Ich hoffe, daß ich dem Eindruck der Vernunftbegabung auch zukünftig gerecht werden kann ;)

          Gruß, Andreas

          1. Hallo Andreas,

            1. Der "Aufschlag" oder die Marge ist ein Faktor, der abhängig von der Branche starken Schwankungen unterworfen ist.
              stimmt wohl, aber es stimmt auch, daß Händler im Allgemeinen sehr gut verdienen. Kürzlich gab es ein interessantes Feature im WDR: Innenstadtläden in Köln - eine Boutique macht dicht, weil gegenüber H&M aufmacht und sie dagegen nicht ankommen - das übliche Gejammer. Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn H&M den gleichen überflüssigen Tand billiger anbietet, wer braucht dann diese Boutique? Wenn sie etwas anbieten würde, was den Leuten einen anderen (vielleicht wirklichen) Nutzen bringt, müßte sie nicht schließen.

            EINSPRUCH: Ich bin selbstständig und muss gegen die Konkurrenz von Saturn, Media-Markt und Cosmos ankämpfen, die alle in meinem Einzugsgebiet sind. Ich habe Aufschläge auf Weiss- und Braunware zwischen 3% und 10% und bin trotzdem deutlich teurer als die genannten Märkte. Das Problem liegt nicht in der Konkurrenzsituation, sondern viel eher in der Rabattstaffel des Großhandels. Zu einem guten Teil wird die Ware von den genannten Märkten zu Preisen vertrieben, die weit_unter_meinem Einkaufspreis liegen. Wie soll man da als kleiner Händler noch konkurrenzfähig bleiben? Indem ich die Geräte bei den Großmärkten kaufe, diese unterstütze und dann trotzdem immer noch teurer als diese bin? Nee du, so geht das nicht. Gottseidank hat bei den Bürgern schon ein Umdenken eingesetzt und teilweise wird ein Serviceangebot honoriert, indem die höheren Preise auch akzeptiert werden. Leider ist das immer noch zuwenig, um davon alleine leben zu können. Deshalb betreibe ich den Handel lediglich nur als Zusatzgeschäft, leben tu ich nur von der Dienstleistung.

            Aber die Pointe kommt erst jetzt: Der Chef war also groß am Jammern "kleine Händler gehen kaputt" und "keine Überlebenschance" etc. - das übliche eben. Als die Reporterin ihn dann fragte, was er jetzt machen will sagte er, daß er sich wohl zur Ruhe setzt. *prust* Der Typ war 50, als Selbständiger keine Rentenansprüche und hat soviel Knete, daß er sich halt zur Ruhe setzt. Also kann man das Gejammer da noch ernst nehmen?

            Mag ja sein, das es sowas auch gibt, die Regel ist es aber nicht.

            1. Ich kaufe dort, wo Preis und Leistung in einer günstigen Relation stehen.
              Wer tut das nicht? Das meinte ich auch mit "billig". Aber "günstige Relation" ist ja wohl relativ ;)

            Geiz ist geil, bei diesem Schlagwort bekomme ich immer einen Knoten in meinen Eingeweiden....

            1. Wie Monopole durch vermeintlich billige Produkte entstehen, wirst du sicher bemerkt haben.
              schon, aber warum soll ich die gleiche Sache da kaufen wo sie teurer ist? Beispiel: Samstag auf'm Markt kann ich Paprika kaufen, die der "Bauer" genauso vom Großmarkt holt, wie mein REWE-Mann, aber der REWE-Mann gibt sie mir zum zweidrittelpreis wie der "Bauer". Ich erhalte keine Vielfalt, wenn ich den geldgierigen Marktverkäufer unterstütze. Andererseits gibt es auf'm Markt einen Kräuterstand, wo ich z.B. meine geriebene Vanille kaufe (echt nicht billig - ich glaube 10 Gramm 8 Mark). Die bekomme ich beim REWE nicht, also kaufe ich sie auf'm Markt. So erhalte ich mir echt nützliche Vielfalt. Aber teuer mit "gut" gleichzusetzen, finde ich primitiv. Ich sehe das Problem vielmehr darin, daß immer weniger Leute Werte haben, also sagen "das ist mir wichtig, das will ich haben, das brauche ich nicht", sondern eigentlich nur viel haben wollen und alles billig. So wird Schrott produziert, der mit massivem Reklameaufwand vertickt wird. Ich hatte einmal große Schwierigkeiten einer Verkäuferin in einer Boutique klarzumachen, daß ich eine Jacke nicht kaufen wollte, die zwar hübsch war, aber ich hatte eine. Sie verstand nicht, daß ich keine Jacke brauchte. Sie faselte immer was von "billig". In der Tat hätte ich sie mir leisten können, aber ich brauchte halt keine ;) Das meine ich mit Werten.

            Im Endeffekt wird es dazu kommen, daß der Einzelhandel immer mehr monopolisiert wird und du dann den Preisvorstellungen der Monopolisten hilflos ausgeliefert bist, weil es keine Alternativen mehr gibt.
            Es gibt durchaus auch Produkte, die im Fachhandel günstiger zu erhalten sind, nur kann keiner davon alleine leben, ab und an sollte man schon auch Produkte verkaufen können, die eine brauchbare Gewinnspanne beinhalten, sonst lohnt das Ganze tatsächlich nicht mehr.

            Gruß

            Kurt

            --
            "Mut ist eine Tugend, doch Angst beweist Vernunft, Bewusstsein und Phantasie. Die Kunst ist es abzuwägen."
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            http://shop.elektro-dunzinger.at
            1. Hallo Andreas,

              auch so,

              [...] Wie soll man da als kleiner Händler noch konkurrenzfähig bleiben?

              genau diesen Punkt meine ich. Wenn Du mir nichts anderes anbieten kannst als Saturn, warum soll Dein Laden dann unbedingt erhalten bleiben? Das mag zynisch klingen, ist aber gar nicht so gemeint. Mir fehlen an diesem Punkt ARGUMENTE. Daß Du gern so einen Laden führen möchtest ist nicht das Problem der Kunden. Erninnere Dich bitte an das Beispiel mit der Vanille. Wenn Du mir etwas bietest, das Saturn nicht bietet, komme ich zu Dir. Dann ist der höhere Preis kein Thema.

              Gottseidank hat bei den Bürgern schon ein Umdenken eingesetzt und teilweise wird ein Serviceangebot honoriert, indem die höheren Preise auch akzeptiert werden.

              also ich muß sagen, hier in Dortmund bei Saturn finde ich die Beratung sehr gut. Da bin ich in kleinen Läden als technischer Laie aber schon ganz anders behandelt worden.

              Geiz ist geil, bei diesem Schlagwort bekomme ich immer einen Knoten in meinen Eingeweiden....

              dieser dämliche Spruch ist nicht von mir. Bitte verwechsle nicht die Saturn-Kunden mit den Saturn-Reklamestrategen.

              Gruß, Andreas

              1. Hi Andreas,

                [...] Wie soll man da als kleiner Händler noch konkurrenzfähig bleiben?
                genau diesen Punkt meine ich. Wenn Du mir nichts anderes anbieten kannst als Saturn, warum soll Dein Laden dann unbedingt erhalten bleiben? Das mag zynisch klingen, ist aber gar nicht so gemeint.

                Das Problem ist an dieser Stelle, dass der normale Konsument eben primär auf die Preise schaut, dann erst auf den Service. Ich vermute mal ganz stark, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Kunden in Kurts Laden kommen, sich wortlos umschauen und sich den Preis der gewünschten Ware anschauen, um dann zu $Elektronikkaufhaus zu gehen und dort für weniger Geld die Ware zu erwerben. Teilweise ist es sogar so, dass der Kunde sich beim Einzelhändler umfassend und kompetent beraten lässt (ist ja kostenlos), um das Produkt seiner Wahl dann bei $Elektronikkaufhaus zu kaufen. Und schon sind wir in der Spirale drin, aus der der Einzelhändler nicht heraus kommt. Er verkauft weniger von $Produkt, rutscht also in der Rabattstaffel immer weiter nach hinten. Dies muss er an seine Kunden weiter geben mit der Folge, dass noch weniger $Produkt bei ihm kaufen. Usw. usf.

                Gottseidank hat bei den Bürgern schon ein Umdenken eingesetzt und teilweise wird ein Serviceangebot honoriert, indem die höheren Preise auch akzeptiert werden.
                also ich muß sagen, hier in Dortmund bei Saturn finde ich die Beratung sehr gut. Da bin ich in kleinen Läden als technischer Laie aber schon ganz anders behandelt worden.

                Ja, das sind diese berühmten Negativbeispiele, die sicher auch irgendwo tatsächlich passiert sind. Es aber auch genug Positivbeispiele, über die jedoch keiner spricht, weil sie als selbstverständlich angenommen werden. Es ist nun mal so, dass Service heutzutage als Nebenprodukt hingenommen wird, für die man nichts bezahlen muss. Und das von Kurt angenommene Umdenken kann ich hier in Germoney zumindest nicht feststellen.

                Viele Grüße
                Torsten

                1. Hallo.

                  Das Problem ist an dieser Stelle, dass der normale Konsument eben primär auf die Preise schaut, dann erst auf den Service. Ich vermute mal ganz stark, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Kunden in Kurts Laden kommen, sich wortlos umschauen und sich den Preis der gewünschten Ware anschauen, um dann zu $Elektronikkaufhaus zu gehen und dort für weniger Geld die Ware zu erwerben. Teilweise ist es sogar so, dass der Kunde sich beim Einzelhändler umfassend und kompetent beraten lässt (ist ja kostenlos), um das Produkt seiner Wahl dann bei $Elektronikkaufhaus zu kaufen. Und schon sind wir in der Spirale drin, aus der der Einzelhändler nicht heraus kommt. Er verkauft weniger von $Produkt, rutscht also in der Rabattstaffel immer weiter nach hinten. Dies muss er an seine Kunden weiter geben mit der Folge, dass noch weniger $Produkt bei ihm kaufen. Usw. usf.

                  Der Extremfall geht über deine Erfahrungen und Vermutungen hinaus: Ich kenne Fälle, in denen Kunden sich eine ausführliche Einweisung in die Handhabung eines Gerätes beim Fachhändler geholt haben, als das Gerät bereits den Weg vom Lager des Warenhauses in den Kofferraum des Kunden gefunden hatte.

                  Gottseidank hat bei den Bürgern schon ein Umdenken eingesetzt und teilweise wird ein Serviceangebot honoriert, indem die höheren Preise auch akzeptiert werden.

                  Der Anteil dieser Kunden entspricht wahrscheinlich den Marktanteilen von Apple, denn auch dort wird der Mehrwert des Produktes über den günstigen Preis hinaus argumentativ verarbeitet. -- Dies ist keine Aufforderung zum Flamewar.

                  also ich muß sagen, hier in Dortmund bei Saturn finde ich die Beratung sehr gut. Da bin ich in kleinen Läden als technischer Laie aber schon ganz anders behandelt worden.

                  Welche "Beratung" technischen Laien dort angedeihen gelassen wird, erlebe ich gelegentlich durch Zuhören. Seither lautet meine Antwort auf die seltene Frage, ob man mir weiterhelfen könne "Bitte nicht." Warum ich dieses Haus dann besuche? Kein Scherz: Ich gehe ausschließlich dorthin, damit ich weiß, warum ich beim Fachhändler kaufen sollte.

                  Ja, das sind diese berühmten Negativbeispiele, die sicher auch irgendwo tatsächlich passiert sind. Es aber auch genug Positivbeispiele, über die jedoch keiner spricht, weil sie als selbstverständlich angenommen werden. Es ist nun mal so, dass Service heutzutage als Nebenprodukt hingenommen wird, für die man nichts bezahlen muss. Und das von Kurt angenommene Umdenken kann ich hier in Germoney zumindest nicht feststellen.

                  Genau dass ist aber auch der Grund, weshalb Open Source hierzulande so erfolgreich ist. Ganz so einfach sollte man es sich also nicht machen. Im übrigen ist man in Deutschland an vielen Stellen gewohnt, keinen Service zu erhalten, so dass es häufig schlicht nicht naheliegt, diesen bei einem Fachhändler überhaupt zu vermuten.
                  MfG, at

                  1. Hallo,

                    Das Problem ist an dieser Stelle, dass der normale Konsument eben primär auf die Preise schaut, dann erst auf den Service. Ich vermute mal ganz stark, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Kunden in Kurts Laden kommen, sich wortlos umschauen und sich den Preis der gewünschten Ware anschauen, um dann zu $Elektronikkaufhaus zu gehen und dort für weniger Geld die Ware zu erwerben.

                    Es ist ja so, daß hier zwie völlig unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Einerseits der Kunde, dessen Interesse dahingeht, möglichst wenig für ein Produkt zu bezahlen, andererseits der Händler, der, grob gesagt, möglichst viel an der Ware verdienen will. Ich mache z.B. Produktschulungen, um eben dem Kunden eine kompetente Beratung gewähren zu können, das bezahlt mir aber keiner. Vom Produktivitätsausfall für diese Zeit mal ganz abgesehen.
                    Natürlich sollen sich diese Ausfallzeiten auch irgendwo mal rechnen, denn wo bleibt ansonst der Sinn hiter dieser Sache? Andererseits werde ich nur über eine kompetente Beratung und guten Service überhaupt verkaufen können, denn ohne diesen Service bekommt der Kunde dasselbe viel billiger in den Großmärkten.

                    Teilweise ist es sogar so, dass der Kunde sich beim Einzelhändler umfassend und kompetent beraten lässt (ist ja kostenlos), um das Produkt seiner Wahl dann bei $Elektronikkaufhaus zu kaufen. Und schon sind wir in der Spirale drin, aus der der Einzelhändler nicht heraus kommt. Er verkauft weniger von $Produkt, rutscht also in der Rabattstaffel immer weiter nach hinten. Dies muss er an seine Kunden weiter geben mit der Folge, dass noch weniger $Produkt bei ihm kaufen. Usw. usf.

                    Der Extremfall geht über deine Erfahrungen und Vermutungen hinaus: Ich kenne Fälle, in denen Kunden sich eine ausführliche Einweisung in die Handhabung eines Gerätes beim Fachhändler geholt haben, als das Gerät bereits den Weg vom Lager des Warenhauses in den Kofferraum des Kunden gefunden hatte.

                    Dies ist aber auch eine Frage der Erfahrung. Wenn mir jemand so kommt, hat er Pech gehabt. In der Regel erkennt man, ob jemand Informationen zu einem Produkt haben will, das auf der Wunschliste steht, oder ob jemand das Gerät bereits besitzt und dann Hilfe benötigt. Solche Fälle hatte ich auch schon, daß ich zu einer Inbetriebnahem eines neuen Fernsehgerätes zu dem Kunden fahren musste, das er im Supermarkt erstanden hatte. Das kostet dann halt, und ich habe da auch keinerlei Bedenken, auch die Anfahrtszeit zu verrechnen. Andererseits sind das dann meist jene, die die Rechnung sowieso erst dann bezahlen, wenn man mit Klage droht und sich dann noch selbstverständlich 3% Skonto abziehen. *ggrrmmppff*

                    Gottseidank hat bei den Bürgern schon ein Umdenken eingesetzt und teilweise wird ein Serviceangebot honoriert, indem die höheren Preise auch akzeptiert werden.

                    Der Anteil dieser Kunden entspricht wahrscheinlich den Marktanteilen von Apple, denn auch dort wird der Mehrwert des Produktes über den günstigen Preis hinaus argumentativ verarbeitet. -- Dies ist keine Aufforderung zum Flamewar.

                    Ja, es sind nicht sehr viele, aber doch einige, die es schätzen, daß einem im Fehlerfall die umständlichen Wege abgenommen werden.

                    also ich muß sagen, hier in Dortmund bei Saturn finde ich die Beratung sehr gut. Da bin ich in kleinen Läden als technischer Laie aber schon ganz anders behandelt worden.

                    Entweder hast du das große Glück gehabt und bei Saturn zufällig auf einen getroffen zu sein, der wirklich Ahnung hat, oder aber du bist verschaukelt worden.
                    Ich gehe manchmal auch in die Großmärkte, entweder, um die Preise zu beobachten, oder aber auch, um zu testen. Da wollte mir doch glatt ein solcher Verkäufer einen Compaq Presario als das NonPlusUltra verkaufen und hat sich dann aber schnell verzogen, als er merkte, daß ich doch ein wenig Erfahrung auf dem Gebiet habe.

                    Welche "Beratung" technischen Laien dort angedeihen gelassen wird, erlebe ich gelegentlich durch Zuhören. Seither lautet meine Antwort auf die seltene Frage, ob man mir weiterhelfen könne "Bitte nicht." Warum ich dieses Haus dann besuche? Kein Scherz: Ich gehe ausschließlich dorthin, damit ich weiß, warum ich beim Fachhändler kaufen sollte.

                    Ja, das sind diese berühmten Negativbeispiele, die sicher auch irgendwo tatsächlich passiert sind. Es aber auch genug Positivbeispiele, über die jedoch keiner spricht, weil sie als selbstverständlich angenommen werden. Es ist nun mal so, dass Service heutzutage als Nebenprodukt hingenommen wird, für die man nichts bezahlen muss. Und das von Kurt angenommene Umdenken kann ich hier in Germoney zumindest nicht feststellen.

                    Es ist auch bei uns noch nicht allzuweit gediehen, aber Ansätze sind durchaus erkennbar.

                    Genau dass ist aber auch der Grund, weshalb Open Source hierzulande so erfolgreich ist. Ganz so einfach sollte man es sich also nicht machen. Im übrigen ist man in Deutschland an vielen Stellen gewohnt, keinen Service zu erhalten, so dass es häufig schlicht nicht naheliegt, diesen bei einem Fachhändler überhaupt zu vermuten.

                    Armes Deutschland...

                    Gruß

                    Kurt

                    --
                    "Mut ist eine Tugend, doch Angst beweist Vernunft, Bewusstsein und Phantasie. Die Kunst ist es abzuwägen."
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                    1. Hallo.

                      Es ist ja so, daß hier zwie völlig unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Einerseits der Kunde, dessen Interesse dahingeht, möglichst wenig für ein Produkt zu bezahlen, andererseits der Händler, der, grob gesagt, möglichst viel an der Ware verdienen will. Ich mache z.B. Produktschulungen, um eben dem Kunden eine kompetente Beratung gewähren zu können, das bezahlt mir aber keiner. Vom Produktivitätsausfall für diese Zeit mal ganz abgesehen.

                      Aber auch dieser Ausfall ist natürlcih schwer zu kalkulieren, vom Gegenrechnen ganz zu schweigen.

                      Natürlich sollen sich diese Ausfallzeiten auch irgendwo mal rechnen, denn wo bleibt ansonst der Sinn hiter dieser Sache? Andererseits werde ich nur über eine kompetente Beratung und guten Service überhaupt verkaufen können, denn ohne diesen Service bekommt der Kunde dasselbe viel billiger in den Großmärkten.

                      Und dort läuft er ohne Beratung insbesondere Gefahr, das falsche Produkt zu erwerben. Entweder ein zu teures oder eines, das seine Ansprüche längerfristig nicht erfüllt. In beiden Fällen zahlt er er beizeiten drauf.

                      Dies ist aber auch eine Frage der Erfahrung. Wenn mir jemand so kommt, hat er Pech gehabt. In der Regel erkennt man, ob jemand Informationen zu einem Produkt haben will, das auf der Wunschliste steht, oder ob jemand das Gerät bereits besitzt und dann Hilfe benötigt. Solche Fälle hatte ich auch schon, daß ich zu einer Inbetriebnahem eines neuen Fernsehgerätes zu dem Kunden fahren musste, das er im Supermarkt erstanden hatte. Das kostet dann halt, und ich habe da auch keinerlei Bedenken, auch die Anfahrtszeit zu verrechnen. Andererseits sind das dann meist jene, die die Rechnung sowieso erst dann bezahlen, wenn man mit Klage droht und sich dann noch selbstverständlich 3% Skonto abziehen. *ggrrmmppff*

                      Es gibt diese Leute, ja. Seit ich einige von ihnen persönlich kenne, lautet einer meiner liebsten Sprüche: "Manchmal ist das nicht gemachte Geschäft das bessere." Und hier hilft auch Erfahrung wenig, da die Anzeichen, die ein solches Verhalten nahelegen, leider nicht eindeutig zu interpretieren sind. Und wer sich keine Kunden vergraulen will, muss beraten.

                      Ja, es sind nicht sehr viele, aber doch einige, die es schätzen, daß einem im Fehlerfall die umständlichen Wege abgenommen werden.

                      Oder gar, dass es weniger häufig zu diesen Fällen kommt.

                      Armes Deutschland...

                      Tja, die Indizien sind eindeutig.
                      MfG, at

                  2. Hi at,

                    Im übrigen ist man in Deutschland an vielen Stellen gewohnt, keinen Service zu erhalten [...]

                    Hier stellt sich meiner Meinung nach die Frage, warum das so ist. Meine Beobachtung ist die, dass der deutsche Durchschnittskonsument viele Services überhaupt nicht will. Wenn er sie dann doch in Anspruch nimmt, dann will er sie nicht vergüten. Warum sollte man also Service anbieten, wenn ihn niemand will bzw. niemand vergüten will. Ich persönlich bemerke eine zunehmende Beratungsresistenz in Deutschland, ich meine, dass jeder schon mal mit solchen Kunden Erfahrungen gemacht hat.

                    Viele Grüße
                    Torsten

                    1. Hallo.

                      Hier stellt sich meiner Meinung nach die Frage, warum das so ist. Meine Beobachtung ist die, dass der deutsche Durchschnittskonsument viele Services überhaupt nicht will. Wenn er sie dann doch in Anspruch nimmt, dann will er sie nicht vergüten. Warum sollte man also Service anbieten, wenn ihn niemand will bzw. niemand vergüten will. Ich persönlich bemerke eine zunehmende Beratungsresistenz in Deutschland, ich meine, dass jeder schon mal mit solchen Kunden Erfahrungen gemacht hat.

                      Das Problem sind vielleicht die, die sich irgendwann beim Händler beschweren, welches Produkt man ihnen angedreht hätte, oder noch schlimmer die, die sich nicht beim Händler beschweren, sondern anderswo. Da würde ich als Händler auch lieber eine gründliche Beratung durchführen als hinterher der Buh-Mann zu sein.
                      Bei der Erstellung von Web-Seiten ist es doch ähnlich: Erkläre deinem Kunden, warum etwas sinnvoll ist, um späteren Ärger zu vermeiden. Und natürlich kostet diese Beratung etwas, aber die Einsparung dadurch, nicht das falsche getan zu haben, kann sehr viel größer sein.
                      Und hier wären wir wieder bei der Beratung beim Produktkauf: Natütlich bezahle ich dort die Beratung, die ich vielleicht gar nicht wollte. Vielleicht -- meiner Meinung nach sogar wahrscheinlich -- erwerbe ich aber genau das Produkt, das ich benötige und eben nicht das, mit welchem sich der Verkäufer zufällig am besten auskennt.
                      Somit ist Beratung durchaus gerechtfertigt. Wenn ich natürlich anderweitig hinreichend informiert bin, sei es durch Fachliteratur oder einen befreundeten Fachmann, oder wenn das Produkt in seiner Einfachheit kaum zu überbieten ist bzw. Unterschiede offensichtlich sind, benötige ich diese Beratung nicht. Ob ich dann im Warenhaus kaufe, ist neben finanziellen Erwägungen auch eine Frage der Nähe, der Freundlichkeit und anderer Faktoren, die mathematisch schwer zu fassen sind.
                      MfG, at

          2. Hallo.

            Vielen Dank für die Blumen. Ich hoffe, daß ich dem Eindruck der Vernunftbegabung auch zukünftig gerecht werden kann ;)

            Du hast bereits eine Antwort auf deine Reaktion erhalten. Den Inhalt dieser Antwort teile ich in vollem Umfang und möchte eigentlich nur hinzufügen, dass ich wirklich froh bin, dass du deine Ansichten bereits durch die jetzt gewählte Formulierung und die Argumentation in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt -- und dass du meine bisherige positive Einschätzung deiner Person doch wieder bestätigst. (Wenn du magst, kannst du hier ein Zwinkern ergänzen.)
            MfG, at

  3. hi 2 all;

    http://i-netlab.de/cgi-bin/xdemo.cgi

    Mit der Bitte umzutesten.

    Hinweise:
    Cookies bitte aktivieren
    Keks ist in der nächsten Session weg

    Viele Grüße, rolf

    (von wegen rostig)

    1. hallo,

      http://i-netlab.de/cgi-bin/xdemo.cgi
      Mit der Bitte umzutesten.

      ok, ich habe um- und umgetestet ;-) Sieht ganz nett aus, nur weiß ich nicht, was ich mit all den Flugzeugen jetzt anfangen soll. Eine Korrekturanmerkung hätte ich: es bleibt, auch wenn man geklickt hat und das Adventsbildchen aufgegangen ist, immer noch ein link (das Patschhändchen) drauf stehen. Das solltest du noch wegmachen.

      Und sonst: bei solchen Bitten zum "Testen" erwarte ich eigentlich, daß auch ein Blick ins Script gewährt wird, um die Bauart eventuell verstehen zu können. Das habe ich allerdings nirgends gefunden.

      Keks ist in der nächsten Session weg

      so weit überlebt kein Keks bei mir ;-)

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

    2. Hallo,

      naja, hüstel, von der Technik mag es vielleicht ganz nett sein (was mich als Besucher aber kaum interesiert, solange es funktioniert) - aber: sieht so bei Dir Weihnachten aus? Vielleicht (hüstel) doch mal öfters den PC ausmachen? ;-)))))) Etwas wenig Weihnachten, etwas viel Technik liegt da auf meinem Bildschirm. (Ich nehme ja aber an, das man die Lage der Türchen wilder verteilen kann und die Tür-Bilder und die Bilder dahinter frei konfigurieren kann und das die Türchen pixelgenau positionierbar sind und man ihre Größe varrieren darf. Dann kann man einen schönen Kalender daraus machen ,-))))

      Chräcker

      1. Hallo,

        noch was, fiel mir gerade ein: Du solltest prüfen, ob der geneigte Besucher cookies angeschaltet hat, wenn nicht, dann sollten "wenigstens" alle Türchen bis zum Tag des Besuches auf offen gestellt sein. So können auch, mit verminderter Freude, cookielose Surfer den Kalender nutzen....

        Chräcker

    3. hi,

      Vielen Dank an Alle für's Testen und die Kritik!

      Viele Grüße, Rolf

  4. hi Rolf

    ääääähhhhh jjjjjaaaaaa und wo ist jetzt die schokolade *kratztraurig*

    bis bis roman

    --
    P.S. manchmal wundere ich mich schon über die postings (fragen u. antworten) die man hier geboten bekommt(meine eigenen [leider] mit eingenommen)
    => ich denke mir meinen teil und ziehe das beste daraus :-)