vsftpd auf Suse
XaraX
- webserver
1 Fabian St.0 XaraX0 XaraX0 Fabian St.0 XaraX0 Fabian St.0 XaraX
0 Severin Kacianka0 XaraX
Hallo,
auf einer Suse 9.1 prof habe ich mir vsftpd-1.2.1 installiert. Er soll als Dämon gestartet werden. Folgedes ergibt sich an der Konsole
schmuckstueck:~ # vsftpd
500 OOPS: could not bind listening IPv4 socket
Was muß ich wie verändern, bzw. welche Angaben werden zu Klärung noch benötigt?
Gruß aus Berlin!
eddi
Hi!
auf einer Suse 9.1 prof habe ich mir vsftpd-1.2.1 installiert. Er soll als Dämon gestartet werden. Folgedes ergibt sich an der Konsole
schmuckstueck:~ # vsftpd
Was für ein schöner Name für einen Linux-Rechner :-)
500 OOPS: could not bind listening IPv4 socket
Was muß ich wie verändern, bzw. welche Angaben werden zu Klärung noch benötigt?
Könnte es vielleicht sein, dass du noch einen anderen FTP-Server am laufen hast, bzw. etwas an Port 21 (FTP) lauscht? Ich hatte nämlich mal vergessen ProFTP vorher zu beenden und da kam die gleiche Meldung...
Zur Überprüfung solltest du dir mal die Ausgabe von lsof -i :21 anschauen.
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
schmuckstueck:~ # vsftpd
Was für ein schöner Name für einen Linux-Rechner :-)
An Tagen manchen tagen bin ich durchaus geneigt ihn in miststueck umzutaufen.
Zur Überprüfung solltest du dir mal die Ausgabe von lsof -i :21 anschauen.
Der Tip war goldwert! Ich hatte es ja zwischenzeitlich über xinetd auf am lauschen gehabt und vergessen auszutragen. Danke :)
Es zeigen sich nun folgende Anomalien:
Konfiguration: userlist_enable=YES
vsftpd.user_list: root
Damit sperre ich root totsicher aus, was http://www.vsftpdrocks.org/source/ ins direkte Gegenteil verkehrt :(
Konfiguration: chroot_list_enable=YES
chroot_list_file=/etc/vsftpd.chroot_list
vsftpd.chroot_list: eddi
system (user eddi)
uid: 1000
home: /sv/web
Login-Shell: /bin/false
group: ftpusers
Nach erfolgreichem log in wird "/" angesteuert. Das scheint mir ein ähnliches problem, wie das eines anderen zu sein root access
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
Konfiguration: chroot_list_enable=YES
chroot_list_file=/etc/vsftpd.chroot_list
vsftpd.chroot_list: eddi
Diese Problem stellte sich nunmehr als Cache-Falle vom Konqueror heraus.
Gruß aus Berlin!
eddi
Hi XaraX!
Konfiguration: chroot_list_enable=YES
chroot_list_file=/etc/vsftpd.chroot_list
vsftpd.chroot_list: eddiDiese Problem stellte sich nunmehr als Cache-Falle vom Konqueror heraus.
Dann ist ja dein Problem hiermit gelöst :-)
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
Schmuckstück? MISTSTÜCK! Ich nenne Ihn MISTSTÜCK bei der nächsten Installation, die ich grade vollziehe.
Nachdem mir das System leider völlig abgenippelt ist, weil vsftpd die Kontrolle an die Shell nicht mehr zurückgibt und ich noch nicht zum löten in der Lage bin... was gibt es denn sonst noch für FTP-Server, die sich das Prädikat DAU-freundlich und sicher verdient haben?
Gruß aus Berlin!
eddi
Hi XaraX!
Schmuckstück? MISTSTÜCK! Ich nenne Ihn MISTSTÜCK bei der nächsten Installation, die ich grade vollziehe.
Ach nö, das kannst du ihm doch nicht antun... ;-)
Nachdem mir das System leider völlig abgenippelt ist, weil vsftpd die Kontrolle an die Shell nicht mehr zurückgibt und ich noch nicht zum löten in der Lage bin... was gibt es denn sonst noch für FTP-Server, die sich das Prädikat DAU-freundlich und sicher verdient haben?
Wie hast du denn das hinbekommen? Kannst du ihn auch nicht mehr auf den anderen Konsolen (Crtl + Alt + F[1|2|3|4|5|6]) beenden? Notfalls mit kill -9 <pid>
Ansonsten kenne ich noch pureftp. Aber wirklich auskennen tue ich mich damit nicht :-( Ich habe nur in den verschiedensten Foren gelesen, das er ganz brauchbar sein soll.
Für weitere Infos siehe auch:
1. http://www.pureftpd.org/README - Offizielle PureFTP-Doku
2. http://www.x-fish.org/tux_pureftpd00.html - deutschsprachiges HowTo
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
Wie hast du denn das hinbekommen?
Den vsftpd wollte ich als eigenen Dämon nutzen und nicht unter die Haube von xinetd stellen. An der Konsole ist mir schon aufgefallen, wenn er über diese gestartet wird, ich nur an einer weiteren mit kill arbeiten kann, da die Kontrolle nicht mehr an die Konsole zurückgegeben wird. Also habe ich ihm im jugentlichen Leichtsinm ein Shell-Script zum starten und stoppen gegönnt und es zu den Run-Levlen kopiert. Kurz aufkommende Bedenken waren damit weggewischt, daß xinetd ja damit zurecht kommt.
Kannst du ihn auch nicht mehr auf den anderen Konsolen (Crtl + Alt + F[1|2|3|4|5|6]) beenden? Notfalls mit kill -9 <pid>
Leider nein. Beim Hochfahren der einzelnen Dämons hilt Suse endlos inne, weitere Konsolen gaben kein loggin-prompt aus; nur der Affengriff half, Suse wieder schlafen zu schicken.
Leider bin ich noch zu blöde grup beizubringen, daß es init 1 | 5 (2 und 3 [Standardlevle] -> vsftpd) fährt :(
- http://www.pureftpd.org/README - Offizielle PureFTP-Doku
- http://www.x-fish.org/tux_pureftpd00.html - deutschsprachiges HowTo
Vielen Dank! Werde ich mir mal zu Gemüte führen.
http://www.fabis-site.net/ <- War grade auf Deinem Web - hat sich seit meinem letzten Besuch ein sehr schönes Gewand zugelegt, gefällt mir.
Und das als kleines feed-back: Dein Web hat mir damals auch einstückweit Mut gemacht, jetzt ein Miststück mit Linux zu haben ;)
Danke auch dafür!
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
[...] die Kontrolle nicht mehr an die Konsole zurückgegeben wird.
Du hast doch wohl meine obrigen Link gelesen und ein & ans Ende des vsftpd Aufrufs gehängt? Wenn nicht ist es klar, dass es so aussieht als hätte er sich beim starten aufgehängt. Auch ist eine Neuinstalltion unnötig, du hättest einfach mit einer Knoppix booten können und entweder das & anhängen oder den vsftpd Aufruf löschen können.
Warum willst du den FTP Server eigendlich ohne (x)inetd zum laufen bringen? Und was spricht gegen SuSE Standardftpserver proftpd?
Gruß,
Severin
Hallo,
[...] die Kontrolle nicht mehr an die Konsole zurückgegeben wird.
Du hast doch wohl meine obrigen Link gelesen und ein & ans Ende des vsftpd Aufrufs gehängt?
Leider habe ich das übersehen :(
Ja -ja; die Kleinigkeiten...
[...] Auch ist eine Neuinstalltion unnötig, du hättest einfach mit einer Knoppix booten können und entweder das & anhängen oder den vsftpd Aufruf löschen können.
Naja. Ich will auch mal eine anderes Linux kennen lernen. Derzeit sind meine Augen schon fast mit der Doku an gentoo verwachsen
Warum willst du den FTP Server eigendlich ohne (x)inetd zum laufen bringen?
Bitte vermute dabei keinen alzu nützlichen Sinn, xinetd nicht zu nutzen. Ich wollte es ausprobieren.
Und was spricht gegen SuSE Standardftpserver proftpd?
Nur der Drang mal über den Tellerrand zu schauen. Dabei ist zu bemerken, daß yast diesen Server fast schon anpreist:
"vsftpd ist ein FTP-Server oder -Dämon. "vs" steht für Very Secure (sehr sicher). Dies ist natürlich keine Garantie, jedoch wurde die gesamte Codebasis unter Sicherheitsgesichtspunkten geschrieben und sorgfältig auf Angriffsresistenz ausgerichtet. Jüngste Ergebnisse zeigen, dass vsftpd auch extrem schnell ist (und dies vor einem expliziten Performance-Tuning!) In Testvergleichen mit wu-ftpd war vsftpd immer schneller, wobei es in einigen Tests mehr als doppelt soviele Benutzer unterstützte. "
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
Naja. Ich will auch mal eine anderes Linux kennen lernen. Derzeit sind meine Augen schon fast mit der Doku an gentoo verwachsen
<propaganda>
Solltest du in Gentoo nicht die Erfüllung finden kannst ja einmal Slackware versuchen. Ich bin von SuSE dorhin gewechselt und dort heinmisch geworden. Es ist einfach nett :-)
</propaganda>
Gruß,
Severin
Hi!
<propaganda>
Solltest du in Gentoo nicht die Erfüllung finden kannst ja einmal Slackware versuchen. Ich bin von SuSE dorhin gewechselt und dort heinmisch geworden. Es ist einfach nett :-)
</propaganda>
Die Frage ist bloß, ob Slackware auch in Zukunft noch Bestand hat. Der Initiater ist ja nun wieder genesen, aber wie es sich gezeigt hat, wurde in der Zeit seiner Krankheit (sofern man den Meldungen glauben kann) nicht recht an der Distro gearbeitet.
Grüße,
Fabian St.
Hallo,
Die Frage ist bloß, ob Slackware auch in Zukunft noch Bestand hat. Der Initiater ist ja nun wieder genesen, aber wie es sich gezeigt hat, wurde in der Zeit seiner Krankheit (sofern man den Meldungen glauben kann) nicht recht an der Distro gearbeitet.
Das ist nur teilweise richtig. Zwar wurden auf der "offiziellen" Webseite slackware.org keine neuen Pakete hochgeladen (weil nur Patrick Volkerding (der Slackwaregründer) die Zugangsdaten hatte), allerdings gab es weiterhin offizielle Sicherheitspatches auf einem Mirror und neue Pakete konnte man von inoffiziellen Quellen wie zum Beispiel http://www.linuxpackages.net herunterladen. Diese wurden mit den gleichen "slackbuilds" wie die älteren Originale gebaut und sind daher genauso gut wie die aus der Hand von Pat selbst.
Ich gebe dir schon recht, dass es nicht die allerbeste Lösung ist, dass Patrick eine dermaßen wichtige Rolle einnimmt, aber selbst wenn er sein Arbeit nicht wieder aufnehmen hätte können, wäre das sicherlich nicht das Ende von Slackware gewesen. Dank der freien Quellen hätten sich sicherlich Menschen gefunden die die Arbeit fortgeführt hätten, auch wenn es am Anfang sicherlich etwas chaotisch geworden wäre.
Gruß,
Severin
Hi XaraX!
Naja. Ich will auch mal eine anderes Linux kennen lernen. Derzeit sind meine Augen schon fast mit der Doku an gentoo verwachsen
<flamewar>
Richtige Entscheidung! Du wirst von Portage und das "Allheilmittel" emerge überwältigt sein. Besonders wenn man vorher unter SuSE mit tausenden Abhängigkeiten zu kämpfen hatte, wirst du deinen Liebling in Gentoo finden. Außerdem ist es wirklich so, dass man alleine durch die Installation von Gentoo ein Linux-System zu verstehen lernt. Klar ich wusst vorher auch, wofür z.B. /etc/fstab da ist, aber konnte mir ehrlich gesagt aus dem Inhalt keinen Reim machen. Das alles lernst du bei Gentoo nebenbei, was dir z.B. unter SuSE durch YAST abgenommen wird und du nicht wirklich weißt, was an deinem System gemacht wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist außerdem die erhöhte Schnelligkeit, die du durch das selber kompilieren gewinnst. Das mag bei einigen Paketen kaum auffallen, aber bei KDE wird es dir sicherlich auffallen: Das Starten unter SuSE ist bei mir (Pentium 4 1,8Ghz, 256MB-SDRAM) rund 12 Sekunden langsamer - die gleiche Version von KDE wohlgemerkt. Das ist natürlich ein ziemlich subjektiver Eindruck, aber ein doch spürbarer.
Auch die Community von Gentoo ist eine der besten in der Linux-Welt :-)
</flamewar>
Grüße,
Fabian St.
P.s. Die Objektivität kann in einer solch emotional-geladenen Angelegenheit gelitten haben :-) :-) :-)
Hallo,
<flamewar>
Hurra!!
Du wirst von Portage und das "Allheilmittel" emerge überwältigt sein.
Abhängigkeitsüberprüfungen und automatische Tools ist was für Weicheier! Echte Männer™ lesen sich die Dokumentation der zu installiereneden Software durch und lösen alle Abhängigkeiten von Hand!
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist außerdem die erhöhte Schnelligkeit, die du durch das selber kompilieren gewinnst. Das mag bei einigen Paketen kaum auffallen, aber bei KDE wird es dir sicherlich auffallen: Das Starten unter SuSE ist bei mir (Pentium 4 1,8Ghz, 256MB-SDRAM) rund 12 Sekunden langsamer - die gleiche Version von KDE wohlgemerkt. Das ist natürlich ein ziemlich subjektiver Eindruck, aber ein doch spürbarer.
Nur weil SuSEs Binärpakete Schrott sind, heißt das nicht, dass alle Binärpakete schlecht sind. Das Problem wird viel eher sein, dass SuSE allgemein recht "fett" ist und man es mit Slackware oder Gentoo einfach nicht vergleichen kann.
Ich persönlich konnte keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Gentoo und Slackware festellen.
KDE ist nur was für n00bs! Echte Männer™ verwenden Fluxbox!
Auch die Community von Gentoo ist eine der besten in der Linux-Welt :-)
Wenn da Leute wie du dabei sind muss deine Aussage eine Lüge sein!
</flamewar>
Ohh ;-)
Gruß,
Severin
Post Scriptum: Alle obrigen Aussagen müssen durch die rosarote Brille der Toleranz betrachtet werden; auch Zeloten haben ein recht auf Leben! ;-p
Hi Severin!
Na, dann mal auf in die zweite Runde...
Du wirst von Portage und das "Allheilmittel" emerge überwältigt sein.
Abhängigkeitsüberprüfungen und automatische Tools ist was für Weicheier! Echte Männer™ lesen sich die Dokumentation der zu installiereneden Software durch und lösen alle Abhängigkeiten von Hand!
Das macht aber spätestens dann keinen Spaß mehr, wenn du die 6. Abhängigkeit von der 2. Abhängigkeit von kdemultimedia installieren musst (war bei mir der Fall beim Update von KDE 3.1.4 auf KDE 3.3.1).
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist außerdem die erhöhte Schnelligkeit, die du durch das selber kompilieren gewinnst. Das mag bei einigen Paketen kaum auffallen, aber bei KDE wird es dir sicherlich auffallen: Das Starten unter SuSE ist bei mir (Pentium 4 1,8Ghz, 256MB-SDRAM) rund 12 Sekunden langsamer - die gleiche Version von KDE wohlgemerkt. Das ist natürlich ein ziemlich subjektiver Eindruck, aber ein doch spürbarer.
- Nur weil SuSEs Binärpakete Schrott sind, heißt das nicht, dass alle Binärpakete schlecht sind. Das Problem wird viel eher sein, dass SuSE allgemein recht "fett" ist und man es mit Slackware oder Gentoo einfach nicht vergleichen kann.
Diesen Punkt kann ich nicht widerlegen, da mir das Wissen um andere Binärdistros fehlt.
- KDE ist nur was für n00bs! Echte Männer™ verwenden Fluxbox!
Ich verwende auch persönlich kein KDE, sondern habe es nur installiert, um mich mit den Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Mein Liebling ist XFCE. Das zählt zwar auch zu den Desktop-Environments, ist aber weniger schwerfällig als KDE und außerdem bin ich eher ein Fan von GTK.
Auch die Community von Gentoo ist eine der besten in der Linux-Welt :-)
Wenn da Leute wie du dabei sind muss deine Aussage eine Lüge sein!
Hoho, das war nicht nett ;-) Ich habe aber auch im Ausgangspost angemerkt, das die Objektivität gelitten haben könnte.
Grüße,
Fabian St.
P.s. Ich glaube, dass wir hiermit damit aufhören sollten - sowas hat kein Ende. Jeder hat seine Vorlieben, die einem nicht auszutreiben sind :-)
Hallo,
Das macht aber spätestens dann keinen Spaß mehr, wenn du die 6. Abhängigkeit von der 2. Abhängigkeit von kdemultimedia installieren musst (war bei mir der Fall beim Update von KDE 3.1.4 auf KDE 3.3.1).
Das wundert mich bei Slackware: obwohl keine Abhängigkeiten geprüft werden, hatte ich noch nie ein Problem damit. Wenn mir einmal eine Bibliothek fehlt, meldet sich immer das Programm selber mit "Missing libfoo.so".
Ich verwende auch persönlich kein KDE, sondern habe es nur installiert, um mich mit den Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Mein Liebling ist XFCE. Das zählt zwar auch zu den Desktop-Environments, ist aber weniger schwerfällig als KDE und außerdem bin ich eher ein Fan von GTK.
Ich habe XFCE sehr lange verwendet und war auch recht zufrieden damit. Was mir fehlte (zumindest habe ich es nicht finden können) war eine freie Tastaturbelegung. Das soll sich jetzt meines Wissens nach in der neuen Version (4.2) ändern und ich denke ich werde sie auf jedenfall ausprobieren wenn sie stabil ist :)
P.s. Ich glaube, dass wir hiermit damit aufhören sollten - sowas hat kein Ende. Jeder hat seine Vorlieben, die einem nicht auszutreiben sind :-)
Aber es macht doch so viel Spaß ;-) Also dir ein frohes Weihnachtsfest und erhole dich über die Feiertage gut :)
Gruß,
Severin
Hi Severin!
Das wundert mich bei Slackware: obwohl keine Abhängigkeiten geprüft werden, hatte ich noch nie ein Problem damit. Wenn mir einmal eine Bibliothek fehlt, meldet sich immer das Programm selber mit "Missing libfoo.so".
Bei SuSE läuft das ähnlich: Man wählt zuerst einen FTP-Server (oder ähnliches) als Installationsquelle für die neuen von SuSE herausgegebenen KDE-Pakete aus. Dabei sind auch meist die neuen Abhängigkeiten der KDE-Pakete zu finden. Das Problem ist nur, dass man sich die neuen Abhängigkeiten der Abhängigkeiten dann oftmals selber zusammensuchen muss (z.B. auf http://www.rpmseek.com/index.html und das kann mitunter doch sehr viel Zeit für sich beanspruchen.
Ich habe XFCE sehr lange verwendet und war auch recht zufrieden damit. Was mir fehlte (zumindest habe ich es nicht finden können) war eine freie Tastaturbelegung. Das soll sich jetzt meines Wissens nach in der neuen Version (4.2) ändern und ich denke ich werde sie auf jedenfall ausprobieren wenn sie stabil ist :)
Bisher konnte ich keine Probleme mit dem zweiten Release von XFCE 4.2 unter Gentoo (dortiger Paketname: xfce4-4.1.99.2) feststellen. Insbesondere die native Unterstützung des XFCE4-Windowmanagers für die Composite-Extension (echte Transparenz) von Xorg finde ich echt gelungen. Was die Keyboard-Shortcuts betrifft, kann ich dir leider nicht viel sagen, da diese für mich eher eine untergeordnete Rolle spielen und ich mich damit noch nicht beschäftigt habe.
P.s. Ich glaube, dass wir hiermit damit aufhören sollten - sowas hat kein Ende. Jeder hat seine Vorlieben, die einem nicht auszutreiben sind :-)
Aber es macht doch so viel Spaß ;-) Also dir ein frohes Weihnachtsfest und erhole dich über die Feiertage gut :)
Ja, Spaß machen diese Diskussionen schon, aber sie finden einfach kein Ende...
Auf alle Fälle wünsche ich auch Dir noch frohe Weihnachten (auch wenns nicht mehr lange dauert ;-)) und ebenfalls ein paar geruhsame Tage :-)
Grüße,
Fabian St.
Hi XaraX!
Wie hast du denn das hinbekommen?
Den vsftpd wollte ich als eigenen Dämon nutzen und nicht unter die Haube von xinetd stellen. An der Konsole ist mir schon aufgefallen, wenn er über diese gestartet wird, ich nur an einer weiteren mit kill arbeiten kann, da die Kontrolle nicht mehr an die Konsole zurückgegeben wird. Also habe ich ihm im jugentlichen Leichtsinm ein Shell-Script zum starten und stoppen gegönnt und es zu den Run-Levlen kopiert. Kurz aufkommende Bedenken waren damit weggewischt, daß xinetd ja damit zurecht kommt.
Den Tipp mit dem & hat dir ja Severin schon gegeben. Zur Erklärung: Ein damit aufgerufener Prozess wird in den Hintergrund gestellt und die Shell wieder freigegeben.
Kannst du ihn auch nicht mehr auf den anderen Konsolen (Crtl + Alt + F[1|2|3|4|5|6]) beenden? Notfalls mit kill -9 <pid>
Leider nein. Beim Hochfahren der einzelnen Dämons hilt Suse endlos inne, weitere Konsolen gaben kein loggin-prompt aus; nur der Affengriff half, Suse wieder schlafen zu schicken.
Leider bin ich noch zu blöde grup beizubringen, daß es init 1 | 5 (2 und 3 [Standardlevle] -> vsftpd) fährt :(
Dazu habe ich auf die Schnelle auch keine Idee :-(
- http://www.pureftpd.org/README - Offizielle PureFTP-Doku
- http://www.x-fish.org/tux_pureftpd00.html - deutschsprachiges HowTo
Vielen Dank! Werde ich mir mal zu Gemüte führen.
Gern geschehen :-)
http://www.fabis-site.net/ <- War grade auf Deinem Web - hat sich seit meinem letzten Besuch ein sehr schönes Gewand zugelegt, gefällt mir.
Und das als kleines feed-back: Dein Web hat mir damals auch einstückweit Mut gemacht, jetzt ein Miststück mit Linux zu haben ;)
Danke auch dafür!
Vielen Dank auch dafür! Dann bin ich aber froh, schon wenigstens einen damit missionieren gekonnt zu haben. Das "Miststueck" will ich aber überlesen haben ;-)
In den nun beginnenden Weihnachtsferien wird es da den ein oder anderen Umbau geben: Aufgrund der Schule und meinem Bestreben, einen Roller-Führerschein (da muss ich heute auch noch Prüfungsfragebögen machen --> habe morgen theo. Prüfung beim TÜV) zu machen, haben die Inhalte doch ein wenig gelitten und die Aktualität lässt auch ein wenig zum Wünschen übrig. Sogar meiner neuen Lieblings-Distro (Gentoo ;-)) habe ich noch kein Rubrik gegönnt, die Kommentierfunktion steht noch in den Kinderschuhen, das neue PHP-MySQL basierende Gästebuch wartet auf die Installation auf dem Server und und ...
Grüße,
Fabian St.
Hallo,
Was muß ich wie verändern, bzw. welche Angaben werden zu Klärung noch benötigt?
Ich kenne mich mit vsftpd nicht allzugenau aus (hatte bisher nur einmal das Vergnügen es zu Testzwecken zu installieren), aber hast du ihn für den Standalonebetrieb konfiguriert? Folgenes HowTo dürfte dir helfen:
http://techrepublic.com.com/5100-6261_11-5034763-2.html
Standalone
If you want to run VSFTP in standalone mode, all you need to do is add a single line to the end of the /etc/vsftpd.conf file that reads
"listen=YES" and then execute /usr/local/sbin/vsftpd &.
Gruß,
Severin
Hallo,
"listen=YES" and then execute /usr/local/sbin/vsftpd &.
vielen Dank auch für Deine Antwort. Soweit scheit er zu laufen, nur noch nicht -perfekt- :)
Gruß aus Berlin!
eddi