Hi,
Die Zerstörung des bundesdeutschen Binnenmarktes ist aus meiner Sicht eine politische und unternehmerische Dummheit.
Du meinst die EU-Erweiterung?
es geht z.B. um das Problem der Förderung exportierender Industrien, die heutzutage natürlich auch bei Wachstum keine Arbeitsplätze schaffen sondern diese mit den erwirtschafteten Gewinnen abbauen.
Und es geht um Entwicklungshilfe als Export-Bonus mit der Folge von subventionierten Artikeln, die noch mit steuerfreiem Flugbenzin sogar bei den Transportkosten günstiger auf unseren Markt kommen können als Produkte der EU.
Oder um die de facto Abschaffung des Meisterbriefs, noch dazu ohne Rentenausgleich o.ä. Entschädigung.
Oder die Entwertung inländischer Investitionen durch deflationäre Phasen infolge einer exportorientierten Währungspolitik.
Oder fehlenden Wettbewerbsschutz etwa gegen staatlich subventionierte Messebeteiligungen ausländischer Firmen oder marktverzerrende Kampagnen ausländischer Gruppen auf unseren Märkten.
Oder subventierten Immobilienmarkt mit dem Ergebnis überhöhter Preise und Mieten.
Oder die Belastung mit GEMA-Gebühren bei vielen Arbeitsschritten vom Fax über Fotokopie bis zur Datensicherung.
Oder Softwarepatente.
Gruß
CurtB