josef: PDF unter Linux bearbeiten?

Tach
ich suche nach einer Möglichkeit unter Linux PDF-Dateien nachträglich zu bearbeiten, pdftohtml ist mir bekannt, bedeutet aber noch viel Handnacharbeit, scribus kann das scheinbar auch (noch nicht), aber vielleicht weiß ja jemand was?

Gruß Josef

  1. hmm mittels xpdf anschaun... bearbeiten... gute frage...

    evtl kannst du es in ps konvertieren, dort bearbeiten und wieder rückkonvertieren

    is nit optimal ich weiss

    habe mich selbst damit noch nicht beshcäftigt

  2. Hi,

    ich suche nach einer Möglichkeit unter Linux PDF-Dateien nachträglich zu bearbeiten, pdftohtml ist mir bekannt, bedeutet aber noch viel Handnacharbeit, scribus kann das scheinbar auch (noch nicht), aber vielleicht weiß ja jemand was?

    PDFs _direkt_ zu bearbeiten geht unter Linux nicht, es sei denn, irgendjemand bekommt den Distiller unter Wine an's Laufen, oder Adobe rührt sich. Beides aber recht kostspielige Alternativen.

    Geht also nur indirekt. KOffice hat meines Wissens PDF-Import, bei Openoffice bin ich mir nicht sicher.

    Einfache Anfragen bei Google ergeben fast nur Spam und ich habe im Augenblick grundwenig Lust, die Suche zu verfeinern, ist so schönes Wetter ;-)

    so short

    Christoph Zurnieden

    1. Hi Christoph

      Geht also nur indirekt. KOffice hat meines Wissens PDF-Import, bei Openoffice bin ich mir nicht sicher.

      Koffice hab' ich noch nicht probiert, aber des war schon einer der üblichen Verdächtigen, OO kann das nicht, kann eben nur als pdf exportieren.

      Einfache Anfragen bei Google ergeben fast nur Spam und ich habe im Augenblick grundwenig Lust, die Suche zu verfeinern, ist so schönes Wetter ;-)

      Ich hoffe du hast das Wetter und die diversen Reize des Herbstes genossen;)
      gruß Josef

    2. Tach nochmal
      koffice, naja, geht so der Import. Alles etwas verschoben und verschroben Aber immerhin kann man an die Inhalte ran, mit den Grafiken habe ich noch nich ausgelotet, aber werde ich sehen und von berichten. Wenn ich dran denken tue;)

      Gruß Josef

      PS:
      mir geht diese proprietäre Kacke eigentlich sowat von auf den Wecker, anstatt kooperativ zu werkeln und zu kucken wie mensch datt beste Ergebnis für die Leute kriecht, guckt man lieber, wie man den Leuten am raffiniertesten die Kohlen aus der Tasche zieht.

      1. Hi,

        koffice, naja, geht so der Import.

        Sei froh, sind außer Adobe selber die einzigen, die das überhaupt können ;-) (Zumindest bezahlbar)

        Habe da noch was gefunden: http://www.accesspdf.com/pdftk/ vielleicht reicht das ja schon?

        mir geht diese proprietäre Kacke eigentlich sowat von auf den Wecker,

        PDF ist ein offenes Format. (Soweit man bei den veröffentlichten Spezifikationen von offen reden kann, einige Spezialitäten sind nicht sehr deutlich herausgearbeitet. Aber da es ja einen Acrobat Reader gibt, funktionierte für die paar Dinge auch T&E. Aber ... ähem ... lästig war's schon ;-)

        so short

        Christoph Zurnieden

    3. Hallo!

      Ihr scheint Euch da ja etwas auszukennen ;-)

      Ich habe ein ähnliches Problem mit Excel. Ich kann mit Perl Excel lesen und schreiben, aber leider nicht so umfassend wie ich es gerne hätte.

      Ich möchte eine Excel-Datei als Vorlage nehmen, darin den Inhalt einiger Felder ändern, und das ganze wieder im Excel-Format speichern. Im Prinzip ist das mit Perl nicht schwer, nur leider gehen dabei alle Formeln, die mal in der Excel-Datei gestanden haben verloren. Ich suche einen Weg, wie ich das verhindern kann. Leider scheint dies nicht ganz so einfach zu sein.

      Wichtig für mich ist, dass das ganze unter *nix läuft, und auf der Kommandozeile. Ich hatte auch an Openoffice gedacht, allerdings habe ich bisher keinen Weg gefunden, dies auf der Kommandozeile zu erledigen, außerdem brauche ich dann X & Co...

      Was gibt es da noch für gute Konverter aus der Unix-Welt?  Angenommen ich könnte es ins Openoffice Format (oder was vergleichbares) übersetzen, fällt es dort sicher nicht so schwer die Datenfelder zu verändern, und dann das ganze wieder zurück zu konvertieren.

      Habt Ihr da vielleicht noch Ideen?

      Viele Grüße
      Andreas

      --
      SELFHTML Feature Artikel: http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/
      1. Hi,

        Ihr scheint Euch da ja etwas auszukennen ;-)

        Das ist rein äußerlich ;-)

        Ich habe ein ähnliches Problem mit Excel.

        Ähm ... nein, nicht ganz: PDF ist offen spezifiziert (Wer die Spezifikationen von Adobe kennt, insbesondere die neuesten, wird mir da heftig widersprechen wollen, aber das mal beiseite ;-), über Excel ist hingegen nur bekannt, was man so aus den Binaries, T&E usw herausziehen kann.

        Bei PDF könnte man sich zur Not auch selber etwas bauen/ bauen lassen, das ist bei Excel nur sehr beschränkt möglich.

        Ich möchte eine Excel-Datei als Vorlage nehmen, darin den Inhalt einiger Felder ändern, und das ganze wieder im Excel-Format speichern. Im Prinzip ist das mit Perl nicht schwer, nur leider gehen dabei alle Formeln, die mal in der Excel-Datei gestanden haben verloren. Ich suche einen Weg, wie ich das verhindern kann. Leider scheint dies nicht ganz so einfach zu sein.

        Welche Paket benutzt Du denn dafür? Angeblich soll das futnkionieren, aber da ich mit Excel und Konsorten nix zu tun habe (im Höchstfall lesen können, aber dafür gibt es ja gnumeric und openoffice usw) kenn' ich mich da leider nicht so aus.

        Wichtig für mich ist, dass das ganze unter *nix läuft, und auf der Kommandozeile. Ich hatte auch an Openoffice gedacht, allerdings habe ich bisher keinen Weg gefunden, dies auf der Kommandozeile zu erledigen, außerdem brauche ich dann X & Co...

        Es geht angeblich beides, aber ich kann das jetzt nicht testen, kein aktuelles OOo zur Hand.

        Irgendwo hier steht's: http://development.openoffice.org/index.html aber der Bereich ist recht groß, wenn ich mich mal so vorsichtig ausdrücken darf ;-)

        Die OOo-API namens UNO ist über eine Art Java-Shell erreichbar: http://api.openoffice.org/docs/DevelopersGuide/FirstSteps/FirstSteps.htm
        Auf diese Weise kannst Du Macros schreiben.

        OOo im Framebuffer (also ohne X): http://www.itworld.com/AppDev/1461/UIR000330xvfb/
        Problem ist aber nur die Installation von OpenOffice, OOo selebr läßt sich problemlos ohne X-Server betreiben, siehe auch 'openoffice -h'.
        http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=3929
        http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=13857
        Kurzanleitung:http://www.clarkconnect.org/forums/showflat.php?Cat=&Board=other&Number=60707&page=0&view=expanded&sb=5&o=&fpart=

        Was gibt es da noch für gute Konverter aus der Unix-Welt?  Angenommen ich könnte es ins Openoffice Format (oder was vergleichbares) übersetzen, fällt es dort sicher nicht so schwer die Datenfelder zu verändern, und dann das ganze wieder zurück zu konvertieren.

        Habt Ihr da vielleicht noch Ideen?

        Gnumeric kann man über die Kommandozeile bedienen, das sollte klappen, da gnumeric auch die Formeln beherrscht. Wie das genau geht: Manpage ;-}

        so short

        Christoph Zurnieden

        1. Hi!

          Ihr scheint Euch da ja etwas auszukennen ;-)

          Das ist rein äußerlich ;-)

          Ich fürchte nicht ;-)

          Ich habe ein ähnliches Problem mit Excel.

          Ähm ... nein, nicht ganz: PDF ist offen spezifiziert (Wer die Spezifikationen von Adobe kennt, insbesondere die neuesten, wird mir da heftig widersprechen wollen, aber das mal beiseite ;-), über Excel ist hingegen nur bekannt, was man so aus den Binaries, T&E usw herausziehen kann.

          Bei PDF könnte man sich zur Not auch selber etwas bauen/ bauen lassen, das ist bei Excel nur sehr beschränkt möglich.

          Klar, aber auch zu Excel gibt es inzwischen ne ganze Menge Informationen, es gibt auch genug Informationen das was ich möchte zu realisieren (z.B. http://sc.openoffice.org/excelfileformat.pdf), die Sache ist nur die, dass die Perl-Module noch nicht so weit sind, und das was noch nötig ist sehr viel Arbeit kostet, und kaum jemand benötigt sowas.

          Da es aber andere Projekte gibt, die sowas bereits beherrschen, wäre es ja nicht das dümmste darauf zurück zu greifen. Das dumme ist nur, dass diese "weiter fortgeschrittenen" Projekte leider nicht wirklich für den Einsatzzweck "Kommadozeile auf Server" bzw. (C/Perl/PHP-)API ausgelegt sind.

          Ich möchte eine Excel-Datei als Vorlage nehmen, darin den Inhalt einiger Felder ändern, und das ganze wieder im Excel-Format speichern. Im Prinzip ist das mit Perl nicht schwer, nur leider gehen dabei alle Formeln, die mal in der Excel-Datei gestanden haben verloren. Ich suche einen Weg, wie ich das verhindern kann. Leider scheint dies nicht ganz so einfach zu sein.

          Welche Paket benutzt Du denn dafür? Angeblich soll das futnkionieren, aber da ich mit Excel und Konsorten nix zu tun habe (im Höchstfall lesen können, aber dafür gibt es ja gnumeric und openoffice usw) kenn' ich mich da leider nicht so aus.

          Ich benutze Spreadsheet-ParseExcel und Spreadsheet-WriteExcel

          Warum das nicht geht hat der Autor von Spreadsheet-WriteExcel hier beschrieben: http://groups.google.de/groups?selm=3e46e6c3.7398322%40news1.eircom.net.  Das Problem ist, man kann mit Spreadsheet-ParseExcel keine Formeln lesen, sondern nur das Ergebnis, was Excel zusätzlich in den Zellen speichert. Das heißt, die Formeln gehen alle verloren, da man mit Spreadsheet-WriteExcel nur neue Spreadsheets anlegen kann, keine bestehenden bearbeiten. Solange ich an den Daten nichts ändere ist das nicht so schlimm, wenn ich aber Daten ändere, ändern sich evtl. auch einige Ergebnisse, dann bringt mir das vorher von Spreadsheet-ParseExcel geparste Ergebnis einer Formel nichts mehr, und ich habe auch keine Möglichkeit, das Ergebnis neu zu berechnen. Was die Sache weiter erschwert, ist dass Spreadsheet-WriteExcel im Gegensatz zu Excel selber _nicht_ das Ergebnis der Formeln bei diesen speichert. Somit kann ich solche mit Spreadsheet-WriteExcel erzeugten Sheets mit Spreadsheet-ParseExcel nicht mehr ordentlich parsen ;-)

          Und in dem Thread hat jemand exakt dasselbe Problem, und der Autor arbeitet wohl daran: http://groups.google.de/groups?selm=8cceb2da.0408271508.33606865%40posting.google.com

          Ich habe mir die Module mal näher angesehen. Naja, das bestätigte mal wieder meine Abneigung gegen Perl ;-)

          Wichtig für mich ist, dass das ganze unter *nix läuft, und auf der Kommandozeile. Ich hatte auch an Openoffice gedacht, allerdings habe ich bisher keinen Weg gefunden, dies auf der Kommandozeile zu erledigen, außerdem brauche ich dann X & Co...

          Die OOo-API namens UNO ist über eine Art Java-Shell erreichbar: http://api.openoffice.org/docs/DevelopersGuide/FirstSteps/FirstSteps.htm
          Auf diese Weise kannst Du Macros schreiben.

          Das ist IMHO aber eher auf Desktops ausgelegt, weniger auf den Einsatz auf Linux-Server, oder?

          OOo im Framebuffer (also ohne X): http://www.itworld.com/AppDev/1461/UIR000330xvfb/

          Interessant, Danke!

          Problem ist aber nur die Installation von OpenOffice, OOo selebr läßt sich problemlos ohne X-Server betreiben, siehe auch 'openoffice -h'.
          http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=3929
          http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=13857
          Kurzanleitung:http://www.clarkconnect.org/forums/showflat.php?Cat=&Board=other&Number=60707&page=0&view=expanded&sb=5&o=&fpart=

          Man, ich habe wirklich _lange_ nach solchen Infos gesucht, vielen Dank!

          Gnumeric kann man über die Kommandozeile bedienen, das sollte klappen, da gnumeric auch die Formeln beherrscht. Wie das genau geht: Manpage ;-}

          Meinst Du "ssconvert"? Ja, daran hatte ich bereits gedacht. Der Vorteil ist dass es einfacher zu bedienen wäre als OOo. Angeblich soll die Unterstützung des Excel-Formats hervorragend sein, gearbeitet habe ich damit noch nicht. Allerings brauche ich dann auch Libs in der Größenordung von > 100 MB, allerdings kann ich es soweit ich das sehe direkt ohne X und Gnome selbst... installieren.

          Auf der anderen Seite hätte ich bei OOo direkt auch dessen Format unterstzützt, das wird tatsächlich schon von einigen Firmen eingesetzt, bei Gnumeric habe ich das noch nie gehört (zumindestens im sog. "Management" ;-)).

          Jedenfalls vielen Dank für Deine hilfreichen Links!

          Grüße
          Andreas

          --
          SELFHTML Feature Artikel: http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/
          1. Hi,

            Ihr scheint Euch da ja etwas auszukennen ;-)

            Das ist rein äußerlich ;-)

            Ich fürchte nicht ;-)

            Ein Glück, das von mir kein Photo online ist ;-)

            [...] http://sc.openoffice.org/excelfileformat.pdf), die Sache ist nur die, dass die Perl-Module noch nicht so weit sind, und das was noch nötig ist sehr viel Arbeit kostet, und kaum jemand benötigt sowas.

            Ja, ich befürchte genau das ist das Problem: kaum jemand braucht sowas. "It's your own stitch, scratch it yourself!" ;-\

            Aber Du hattest ja auf deer Mailingliste schon einen zweiten gefunden. Stoß einfach mal in's gleiche Horn. Wenn da genügend zusammenkommen, reicht evt der Bedarf.
            Klar, das hängt natürlich auch von mehreren Faktoren ab, Wünsche anderer Benutzer stehen da meist ziemlich weit unten auf der Liste ;-)

            Da es aber andere Projekte gibt, die sowas bereits beherrschen, wäre es ja nicht das dümmste darauf zurück zu greifen. Das dumme ist nur, dass diese "weiter fortgeschrittenen" Projekte leider nicht wirklich für den Einsatzzweck "Kommadozeile auf Server" bzw. (C/Perl/PHP-)API ausgelegt sind.

            Ich finde die Javaanbindung durch UNO von Openoffice durchaus für diesen Zweck nutzbar.
            Aber ds müßtet Du Dir auch erst mal zusammenbasteln, das ist nichts Fertiges.

            Ich habe mir die Module mal näher angesehen. Naja, das bestätigte mal wieder meine Abneigung gegen Perl ;-)

            Na, sooo schlimm ist's aber nicht ;-)

            Die OOo-API namens UNO ist über eine Art Java-Shell erreichbar: http://api.openoffice.org/docs/DevelopersGuide/FirstSteps/FirstSteps.htm
            Auf diese Weise kannst Du Macros schreiben.
            Das ist IMHO aber eher auf Desktops ausgelegt, weniger auf den Einsatz auf Linux-Server, oder?

            Ja, aber das ist Auslegungssache ;-)
            Openoffice ist aber schon etwas länger als Converter auf Servern im Einsatz, es geht also.

            Problem ist aber nur die Installation von OpenOffice, OOo selebr läßt sich problemlos ohne X-Server betreiben, siehe auch 'openoffice -h'.
            http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=3929
            http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.php?t=13857
            Kurzanleitung:http://www.clarkconnect.org/forums/showflat.php?Cat=&Board=other&Number=60707&page=0&view=expanded&sb=5&o=&fpart=
            Man, ich habe wirklich _lange_ nach solchen Infos gesucht, vielen Dank!

            Hatte Google in rund 5 Minuten ausgespuckt. Allerdings war da antürlich Glück dabei, das meine Vermutungen stimmten, denn nur wenn man weiß _wonach_ man genau sucht, funktioniert das bei Google so schnell. Ich habe schon lange die Erfahrung gemacht: was ich bei Google in 5 Minuten nicht finde, da brauche ich mindestens eine Stunde für, eher länger ;-)

            Gnumeric kann man über die Kommandozeile bedienen, das sollte klappen, da gnumeric auch die Formeln beherrscht. Wie das genau geht: Manpage ;-}
            Meinst Du "ssconvert"?

            Nein, eigentlich nicht, aber wenn Dir das reicht?
            Bei GNumeric kann ich Dir aber, wie Du wohl schon selber ahnst, eine rechte "dependences hell" versprechen.

            Auf der anderen Seite hätte ich bei OOo direkt auch dessen Format unterstzützt, das wird tatsächlich schon von einigen Firmen eingesetzt, bei Gnumeric habe ich das noch nie gehört (zumindestens im sog. "Management" ;-)).

            Ja, das stimmt natürlich auch wieder.
            Das Gnumeric ein von den Funktionen her völlig unberechtigtes Schattendasein führt, sind sie aber auch selber Schuld. Ich hatte mal eine Version upgedated. Nein, wirklich nur eine Version, eine Nummer ganz hinten, eigentlich ein halbes Patchlevel nur aber schon durfte ich ein Drittel aller abhängigen Libraries updaten, die ich für die Vorgängerversion von Gnumeric bereits upgedated hatte und noch jede Menger anderer, die vorher noch frisch genug waren.

            Aber gut: ob so ein Mamutteil wie Openoffice da die bessere Lösung ist, wage ich auch zu bezweifeln, das Ideal liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.

            so short

            Christoph Zurnieden

            1. Hi!

              Ein Glück, das von mir kein Photo online ist ;-)

              Nichtmal irgendwas schön peinliches bei nem uralten SELF-Treffen? ;-)

              [...] http://sc.openoffice.org/excelfileformat.pdf), die Sache ist nur die, dass die Perl-Module noch nicht so weit sind, und das was noch nötig ist sehr viel Arbeit kostet, und kaum jemand benötigt sowas.

              Ja, ich befürchte genau das ist das Problem: kaum jemand braucht sowas. "It's your own stitch, scratch it yourself!" ;-\

              Aber Du hattest ja auf deer Mailingliste schon einen zweiten gefunden. Stoß einfach mal in's gleiche Horn. Wenn da genügend zusammenkommen, reicht evt der Bedarf.
              Klar, das hängt natürlich auch von mehreren Faktoren ab, Wünsche anderer Benutzer stehen da meist ziemlich weit unten auf der Liste ;-)

              Das Problem ist die Einarbeitungs-Zeit. Das ganze ist nicht wirklich trivial wenn man noch nie was mit diesen "Spezifikationen" zu tun hatte. Außerdem bin ich leider nicht soooo geübt in Perl...

              Ich finde die Javaanbindung durch UNO von Openoffice durchaus für diesen Zweck nutzbar.
              Aber ds müßtet Du Dir auch erst mal zusammenbasteln, das ist nichts Fertiges.

              Ja, das habe ich gemerkt ;-) Mal sehen.

              Ich habe mir die Module mal näher angesehen. Naja, das bestätigte mal wieder meine Abneigung gegen Perl ;-)

              Na, sooo schlimm ist's aber nicht ;-)

              Naja, ich finds gerade bei diesen Modulen schon besonders kompliziert...

              Openoffice ist aber schon etwas länger als Converter auf Servern im Einsatz, es geht also.

              OOo hat so viele gute Converter, so mal eben aus Word ein nettes PDF machen und so, das ist schon ganz praktisch wenn das einmal läuft...

              Man, ich habe wirklich _lange_ nach solchen Infos gesucht, vielen Dank!

              Hatte Google in rund 5 Minuten ausgespuckt. Allerdings war da antürlich Glück dabei, das meine Vermutungen stimmten, denn nur wenn man weiß _wonach_ man genau sucht, funktioniert das bei Google so schnell.

              genau das ist das Problem :)

              Gnumeric kann man über die Kommandozeile bedienen, das sollte klappen, da gnumeric auch die Formeln beherrscht. Wie das genau geht: Manpage ;-}
              Meinst Du "ssconvert"?

              Nein, eigentlich nicht, aber wenn Dir das reicht?

              Ach man kann Gnumeric direkt über die Kommandozeile verwenden? Hm... ich muss es mir wohl mal antun das zu installieren...
              Ich brauche ja nur irgendwas, um aus Excel -> Gnumeric zu machen, dann habe ich ein Format mit dem ich arbeiten kann, und am Ende wieder Gnumeric -> Excel. Ich will gar nicht viel machen, nur den Inhalt bestimmte Felder verändern, ohne das dabei alles mögliche(vor allem Formeln in anderen Feldern...) verloren geht.

              Bei GNumeric kann ich Dir aber, wie Du wohl schon selber ahnst, eine rechte "dependences hell" versprechen.

              Ja, das habe ich gesehen. Aber ich gehe davon aus dass Gentoos Portage das gut hinbekommt ;-)

              Auf der anderen Seite hätte ich bei OOo direkt auch dessen Format unterstzützt, das wird tatsächlich schon von einigen Firmen eingesetzt, bei Gnumeric habe ich das noch nie gehört (zumindestens im sog. "Management" ;-)).

              Aber gut: ob so ein Mamutteil wie Openoffice da die bessere Lösung ist, wage ich auch zu bezweifeln, das Ideal liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.

              Die da wäre? Openumeric? Gibs sowas? ;-)

              Im Moment würde ich mal vermuten, dass der Weg über Gnumeric der einfachste ist - wenn es denn so funktioniert wie ich es mir vorstelle. Einen schönen, flexiblen Openoffice-Converter auf dem Server zu haben wäre wohl noch besser, eben weil noch ein paar weitere nützliche Möglichkeiten dabei abfallen würden. Dafür muss hier denke ich aber auch am meisten Installiert werden, und man muss serh viele "Umwege" gehen...
              Per Perl-Modul direkt drauf zuzugreifen wäre dann dafür wohl der programmiertechnisch gesehen schönste Weg, schön resourcenschonend, flexibel... aber hierfür würde wohl die meiste Arbeit anfallen, und ich würde mal davon ausgehen dass es der "unsicherste" Weg ist, weil man vermutlich eigene Fehler einbaut, die sich womöglich in verschiedenen Excel-Versionen unterschiedlich auswirken könnten...
              Bei Openoffice bzw. GNumeric muss ich dann ja dessen Format beherrschen, um Änderungen vornehmen zu können. Wie ich das sehe gibt es hierfür nichts wirklich ausgereiftes, müsste ich also auch noch schreiben.

              Grüße
              Andreas

              --
              SELFHTML Feature Artikel: http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/
              1. Hi,

                Ein Glück, das von mir kein Photo online ist ;-)
                Nichtmal irgendwas schön peinliches bei nem uralten SELF-Treffen? ;-)

                Ich war nie bei einem anwesend.
                Euer Glück? ;-)

                Das Problem ist die Einarbeitungs-Zeit. Das ganze ist nicht wirklich trivial wenn man noch nie was mit diesen "Spezifikationen" zu tun hatte. Außerdem bin ich leider nicht soooo geübt in Perl...

                Nein, jammern nützt nichts, ich will Honig um den Bart geschmiert bekommen, sonst gibt das schon mal gar nix ;-)

                Meinst Du "ssconvert"?

                Nein, eigentlich nicht, aber wenn Dir das reicht?
                Ach man kann Gnumeric direkt über die Kommandozeile verwenden? Hm... ich muss es mir wohl mal antun das zu installieren...

                Na, hoffentlich habe ich da jetzt nichts verkehrtes gesagt. Klappt's?

                Bei Openoffice bzw. GNumeric muss ich dann ja dessen Format beherrschen, um Änderungen vornehmen zu können.

                Ich weiß nicht, was GNumerik inzwischen als Format benutzt, aber bei OOo hast Du XML, das kannst Du sehr bequem mit ein paar Zeilen Perl bearbeiten.

                Wie ich das sehe gibt es hierfür nichts wirklich ausgereiftes, müsste ich also auch noch schreiben.

                Tja ... ;-)
                Aber wer weiß? Vielleicht gibt es viele mit dem gleichem oder ähnlichem Problem und sind Dir dabei behilflich, wenn Du dieses Vorhaben öffentlich machst?
                (Nein, dies' Forum hier ist dafür nicht öffentlich genug ;-)

                so short

                Christoph Zurnieden

                1. Hi!

                  Ich war nie bei einem anwesend.

                  Wird wohl mal Zeit, ich war bisher auch noch nicht auf einem "offiziellen" Treffen...

                  Das Problem ist die Einarbeitungs-Zeit. Das ganze ist nicht wirklich trivial wenn man noch nie was mit diesen "Spezifikationen" zu tun hatte. Außerdem bin ich leider nicht soooo geübt in Perl...

                  Nein, jammern nützt nichts, ich will Honig um den Bart geschmiert bekommen, sonst gibt das schon mal gar nix ;-)

                  Lese ich da zwischen den Zeilen dass da ein gewisses Arbeits-Interesse vorhanden ist? ;-)

                  Meinst Du "ssconvert"?

                  Nein, eigentlich nicht, aber wenn Dir das reicht?
                  Ach man kann Gnumeric direkt über die Kommandozeile verwenden? Hm... ich muss es mir wohl mal antun das zu installieren...

                  Na, hoffentlich habe ich da jetzt nichts verkehrtes gesagt. Klappt's?

                  Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen das auszuprobieren. Richtig konkret wird das alles erst in 4-6 Wochen, bis dahin habe ich noch (viel zu viele) andere "Aufgaben"...

                  Bei Openoffice bzw. GNumeric muss ich dann ja dessen Format beherrschen, um Änderungen vornehmen zu können.

                  Ich weiß nicht, was GNumerik inzwischen als Format benutzt, aber bei OOo hast Du XML, das kannst Du sehr bequem mit ein paar Zeilen Perl bearbeiten.

                  Soweit ich weiß ist das XML. Aber diese XML-Formate sind ja nicht ganz so trivial wie RDF/RSS etc., das meinte ich nur.

                  Aber wer weiß? Vielleicht gibt es viele mit dem gleichem oder ähnlichem Problem und sind Dir dabei behilflich, wenn Du dieses Vorhaben öffentlich machst?
                  (Nein, dies' Forum hier ist dafür nicht öffentlich genug ;-)

                  Ja, ich werde mich sicherlich mal darum kümmern, wenn ich da wirklich mit anfange. Aber ich bezweifele dass man da so viele Leute finden wird, vor allem wenn man solche Dinge wir X, Gnumeric, Openoffice... auf dem Server installieren muss. Wenn man mit den PERL/PHP Bibliotheken arbeiten, ist das Interesse vermutlich deutlich größer. Aber dies ist IMHO auch deutlich schwieriger.

                  Viele Grüße und Danke für die Anregungen...
                  Andreas

                  PS: ich werde dann zu gegebener Zeit auf Dich zurückkommen, ja? ;-)

                  --
                  SELFHTML Feature Artikel: http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/
                  1. Hi,

                    Nein, jammern nützt nichts, ich will Honig um den Bart geschmiert bekommen, sonst gibt das schon mal gar nix ;-)
                    Lese ich da zwischen den Zeilen dass da ein gewisses Arbeits-Interesse vorhanden ist? ;-)

                    Interesse vielleicht, aber keine Zeit.

                    Ja, ich werde mich sicherlich mal darum kümmern, wenn ich da wirklich mit anfange. Aber ich bezweifele dass man da so viele Leute finden wird,

                    Kannst Du vorher überhaupt nicht sagen.
                    Das ist so das einzige, das ich meiner Erfahrung nach mit Bestimmtheit behaupten kann ;-)

                    PS: ich werde dann zu gegebener Zeit auf Dich zurückkommen, ja? ;-)

                    Oh weh, ich hab's befürchtet ,-)
                    Wie gesagt, Zeit für die Entwicklung habe ich keine, aber bei Problemen helf' ich gerne, so ich dazu fähig bin.

                    so short

                    Christoph Zurnieden