Sup!
Generell ist es so, dass der Staat keine Arbeitsplätze schaffen kann, auch wenn die Politik immer so tut; es können nur Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass Beschäftigung entsteht.
Der Zivildienst bildet jedoch eine Ausnahme, denn durch die Zwangsrekrutierung von Billig-Arbeitskräften zu Dumping-Löhnen (Zivildienst) werden ca. 100.000 Arbeitsplätze für Niedrigqualifizierte vernichtet; gleichzeitig verlieren 100.000 junge Menschen ein Lebensjahr und vergessen währenddessen allerhand Wissen, dass sie im Studium hätten brauchen können. Zudem gehen Rentenkassen und Steuersäckel die Jahreseinnahmen auf der produktiven Arbeit von 100.000 Leuten verloren. Denn müssten die 100.000 nicht die Dumping-Arbeit verrichten, wären sie 1 Jahr früher fertig mit der Ausbildung und würden 1 Jahr länger vor der Pensionierung Steuern und Abgaben zahlen.
Der Wehr-/Zivildienst ist also doppelt kontraproduktiv, vernichtet Einnahmen, macht unsere Studenten im internationalen Vergleich langsamer und kostet Arbeitsplätzer für Geringqualifizierte.
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Schöpf' aus dem Meer der Gedanken keine Sintflut von Fragen; es genügt doch die Pfütze des Unmittelbaren