yo,
Machs doch mal ein wenig konkreter mit einem Beispiel.
grundsätzlich kommt es auch immer auf das dbms an und welche einstellunngsmöglichkeiten es einem bietet. oracle zum beispiel ist in dieser hinsicht sehr vielseitig, sprich man kann die instanz sehr genau den bedürfnissen der jeweiligen datenbank anpassen. so besitzt orcacle verschienden arten von "speicher" (SGA) die man seinen anforderungen nach anpassen kann. da stehen dann so dinge im hauptspeicher wie die letzten sql befehl schon geparst, ausführungspläne, daten des data dictionary, datensätze, etc.
ein anderes beispiel wäre zum beispiel der unterschied, ob eine datenbank über das internet abgerufen werden kann mit sehr vielen benutzern oder aber nur intern in einer firma mit eher wenigen benutzern. dafür stellt oracle grundsätzlich zwei verscheinde modi bereit, die unterschiedlich arbeiten. meiner trainer hat uns das immer bildlich als restaurant erklärt. wenn du wenige besucher hast, kannst du jedem gast einen kellner bereitstellen. dadurch gehen die einzelnen bestellungen sehr fix. ist die hütte aber voll, müssen sich mehrere besucher die kellner teilen, da sich kein restaurant so viele kellner wie gäste leisten kann. im IT bereich würde das übertragen bedeuten, man kann nicht für jeden benutzer der datenbank einen eignen prozess aufmachen. und da kann es schon mal zu wartezeiten kommen. so kann der eine modus wenige sehr schnell verarbeiten und der andere modus sehr viele sehr effektiv.
Ilja
Ilja