Hi Jens,
da du offensichtlich gerne und interessiert liest, bist du bei Linux erstaml definitv richtig: Bist du alles _komplett_ zufriedenstellend am laufen hast, wirst du sicher noch die eine oder andere Seite lesen müssen.
Das glaube ich langsam auch ;-)
[...Suse...]
Das sind zum einen viele Kleinigkeiten, aber einen Hauptteil spielt vermutlich das zentrale Konfigurationstool Yast, das dem Anfänger sehr viel Arbeit abnimmt, es aber hin und wieder dem "Profi" ein wenig schwerer macht. Außerdem "versteckt" es viele Dinge vor dem Anfänger, wodurch die Lernkurve flacher ausfällt, dafür reicht sie nicht ganz so hoch.
Ok, hab ich soweit verstanden. Aber ich denke, gerade mir als Linux Newbee kommt so ein Konfigurationstool doch ganz zu gute. Da ich Suse auf einer DVD von einem PC Praxis Linux intern Sonderheft habe, werde ich wohl mal mit Suse anfangen - nachdem ich vorher mal Knoppix von der CS aus getestet habe.
Alle von mir genannten Distributionen sind kostenlos zum Download (in der einen oder anderen Form) erhältlich. Wenn man jedoch bspw. SuSe kauft, so erhält man Handbücher (die ziemlich gut und auf Deutsch sind) und Support. Deswegen würde ich dir SuSe auch erstmal ans Herz legen, du kannst ja später immer noch auf was "Vernünftiges" wechseln.
Ich lasse mir gerne SuSe von dir ans Herz legen ;-))
Linuxen? oder wie heißt da der Plural? ;-) ....
Linuxe klingt zwar komisch, könnte aber korrekt sein, beim großen Vorbild Unix, würde ich zwar Unices bevorzugen aber Linuces klingt auch doof. Man sollte sich auf Distributionen einigen, schließlich basieren alle auf (fast) dem selben Linux.
Ich hab da mal noch was gefunden: http://www.linuxquestions.org/questions/history/259782
Ok, Knoppix habe ich hier auf CD, werde das also mal bei Gelegenheit ausprobieren müssen.
Viel Spaß, Knoppix basiert übrigens auf Debian, also auch da muß nicht immer alles ohne Komfort sein.
Gut, dann werde ich dass vielleicht morgen nachmittag oder heute abend mal ausprobieren....
Wie steht es da eigentlich mit den Treibern für angeschlossene Geräte? Ich hab hier nämlich eine Funktastatur, ein 5.1 Soundsystem und ein USB All-In-One Druckgerät von HP angeschlossen.
Bei letzterem wäre es nicht so schlimm, wenn es nicht funktionieren würde, aber ne Tastatur wäre schon nicht schlecht ;-)
[...Partitionen...]
Das stimmt soweit, es ist üblich unter Linux mindestens zwei Partitionen zu haben: Eine für das System und die Daten und eine weitere für den sogenannten Swap-Space (entspricht der Auslagerungsdatei unter Windows). Häufig werden noch viele weitere Partitionen eingesetzt um z.B. Daten und System zu trennen.
Ok, also Minumum drei Partitionen: Windows, Linux, Tauschpartition.
Die Partiotion auf der Linux installiert wird, muss doch eine FAT Partition sein, nicht?
Nein, Linux kann zwar auf FAT lesen und schreiben, verwendet jedoch andere Dateisystem für die Daten. Wie bei fast allen Dingen, die mit OpenSource zu tun haben ist die Auswahl wieder groß: Da gibt es ext2, ext3, ReiserFS, jfs und noch weitere. Für dich wäre ext3 oder ReiserFS zu empfehlen.
Da mir die Begriffe nichts sagen, habe ich mal nachgeschlagen:
Nicht ganz, der Schreibsupport für NTFS wird immer noch als experimentell eingestuft, das lesen funktioniert jedoch (damit fing das ganze hier ja an), dafür kann Windows standardmäßig nicht auf die Linux-Dateisysteme zugreifen. Also braucht man eine gemeinsame FAT32-Partitionen, zum Datenaustausch, dann brauchst du eine NTFS-Partition für Windows, eine (wenn du SuSe einsetzt) ReiserFS Partition für Linux und eine Swap-Partition. Da du Videobearbeitung mit beiden BS machen willst ist ein Vorschlag für die Partitionsgrößen natürlich enorm schwer. Optimal wäre sowohl eine große Reiser als auch NTFS Partition, FAT ist hier zu vernachlässigen, da es keine Dateien über 4GB verwalten kann.
Hm, also an Festplattenkapazität mangelt es (für meine Verhältnisse) erst mal nocht nicht. Habe z.Z. eine 120GB und eine 160GB Platte eingebaut, die 120 als Primary.
Wenn ich die Linux Partition nur für das Linux System verwende, muss diese doch nicht allzu groß sein. Würden da 30 bis 40 GB reichen? Dann könnte ich nämlich auf der ersten Platte nach wie vor 80 GB für Windows NTFS beibehalten.
Auf der zeiten Platte müsste ich mir halt noch überlegen, wie ich das machen würde. Auf jeden Fall käme da eine FAT32 drauf, für Musik und so.
Wenn ich das im PcPraxis Linux Heft richtig gelesen habe, ich bei Linux SuSe ein Programm dabei, welches die Festplatte entsprechend formatieren und partitionieren kann. Klar, die wichtigsten Dateien würde ich eh vorher auf CD sichern, aber alles ist auch ein bisschen viel. Kann man sich denn auf dieses Partitions Programm verlassen?
Ich habe auch noch PartitionMagig 7.0, aber der kann nur ext2 Partitionen erstellen und keine ReiserFS Partitionen.
der Apache ist dann aber entweder ein Linux oder ein Windows Programm, die gemeinsame nutze ich nur um Daten gemeinsam nutzen zu können (bspw. Mozilla Profil).
Achso, ich müsste also wenn, dann den Apachen eh zweimal installieren. Na gut.
Mit dem Mozilla Profil muss ich auch noch mal nachschauen, ich weiß nicht genau, wie ich Mozilla 1.7.3 unter Windows klar mache, wo er mein Profil abspeichern soll. Er macht das unter C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Anwendungsdaten\Mozilla\
Ihr seht, Fragen über Fragen, die mich als Neuling da überwältigen. Wäre also nochmal für ein paar Antworten dankebar! ;-)
Das ist kein Problem, wie du siehst findest du auch in etwas fachfremderen Foren immer jemanden, der gerne mit solchen Dingen weiterhilft. Die Linux Community scheint Missionare anzuziehen ;-)
:-)
MfG, Dennis.
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