Moin!
Und wenn dann Behauptungen wie:
"Die unangenehme Wahrheit besteht deshalb darin, dass eine Verbesserung der Arbeitsmarktlage nur durch niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden, also durch eine verstärkte Lohnspreizung, möglich sein wird. Eine Abfederung dieser Entwicklung ist durch verlängerte Arbeitszeiten, verminderten Urlaubsanspruch oder höhere Leistungsbereitschaft möglich."
in den Raum gestellt werden, _muss_ man sich Fragen, ob die "Wissenden" nun Blind oder Blöd sind, wenn sie nicht erkennen, dass sie hier für eine Klassengegellschaft, ohne dabei einen wirklich triftigen Grund dafür zu nennen, plädieren.
Muss man nicht. Die Antwort liegt auf der Hand. Die Unterzeichner halten sich für eine Elite und sehen gerade in der verlangten Spreizung ihre höchsteigenen persönlichen Interessen gewahrt.
Hoffentlich hat keiner der Herren in Mietshäuser investiert. Ansonsten müssen sich diese Herrschaften dann auch fragen lassen, wie sie denn dazu beitragen können das Lohnniveau auf den Stand von 1960 zu drücken. Ein Vorschlag wäre nämlich auch die Mieten per Gesetz eben diesen Stand anzupassen. Das geschieht nämlich sonst nur mit sehr großer zeitlicher Verzögerung.
Wie erklären die Professoren eigentlich die hohen Gewinne, den stark wachsenden Export und die schwer hinkende Inlandsnachfrage?
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch für seriöse Agenturen.