werbeklaus: Zugriff auf mit einem Formular upgeloadete Dateien

Hallo,
Ich hab heute angefangen, mich mit Dateisystem-Funktionen in PHP auseinander zu setzen. Ein Problem war zum 1. dass ich auf mit mkdir angelegte Ordner leider nicht zugreifen konnte, was dann aber recht leicht zu lösen ging, nachdem ich mich durch etliche Archivbeiträge hier gebissen habe.
Danach ging ich ans Datei-Hochladen und ich stehe wieder vor dem gleichen Problem: User der hochgeladenen Dateien ist nobody, Gruppe ist nogroup, und Zugriff hat nur der User.

Kann mir jemand helfen, wie ich die Dateien zugreifbar mache, natürlich in PHP?

Lukas

Achja, ich habe das ganze mit move_uploaded_file(), wie bei PHP-FAQ beschrieben.

  1. Hallo nochmal,
    ein Freund konnte mir die Frage beantworten :-/
    tschuldigung für mein voreiliges schreiben, die Lösung war einfach

    chmod([pfad], 0777);

    Lukas

    1. Hallo werbeklaus.

      tschuldigung für mein voreiliges schreiben, die Lösung war einfach

      chmod([pfad], 0777);

      Bist du sicher, dass dies kein Overkill ist?
      Damit gestattest du allem und jedem Zugriff auf diese Datei.

      Vielleicht möchtest lieber den Dateibesitzers wechseln.

      Einen schönen Montag noch.

      Gruß, Ashura

      --
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      1. Hallo Ashura

        chmod([pfad], 0777);

        Bist du sicher, dass dies kein Overkill ist?
        Damit gestattest du allem und jedem Zugriff auf diese Datei.

        Ist das tragisch, wenn auf einem Webserver, bei dem das aktuelle Verzeichnis eh durch htaccess geschützt ist, eine datei "von jedem" bearbeitet werden darf?

        Naja egal, ich versuchs mal ....

        Vielleicht möchtest lieber den Dateibesitzers wechseln.

        .... aber was muss denn mein neuer user sein? Es soll bitte das PHP-Script und offline am besten auch ich mit meinem Konqueror draufkommen.... Achja, und FTP natürlich auch wenns mal online is.

        Was für einen Beutzer muss ich dann nehmen?

        1. Hallo werbeklaus.

          Ist das tragisch, wenn auf einem Webserver, bei dem das aktuelle Verzeichnis eh durch htaccess geschützt ist, eine datei "von jedem" bearbeitet werden darf?

          Die Zugriffsrechte haben absolut nichts mit einem Schutz vor HTTP-Zugriffen zu tun, sondern regeln die Rechte auf Dateisystemebene.
          Mit Oktal 777 darf jeder alles mit dieser Datei machen, was unter Umständen ein Risiko darstellen kann, sofern irgendwo ein Leck in der Konfiguration des Servers oder Ähnlichem steckt.

          .... aber was muss denn mein neuer user sein?

          Im Normalfall der, mit dem du deine FTP-Verbindung aufbaust.

          Es soll bitte das PHP-Script und offline am besten auch ich mit meinem Konqueror draufkommen....

          Wenn du die Datei lokal erstellt hast und verwendest, bist du sowieso der Besitzer.

          Einen schönen Montag noch.

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hallo ihr 2

            Wenn du die Datei lokal erstellt hast und verwendest, bist du sowieso der Besitzer.

            Na, die Datei wird doch von PHP erstellt, sodass der Besitzer nouser ist.

            Und den muss ich wohl in den usernamen ändern, mit dem ich mich per FTP einklinke?

            Danke für eure Hilfe, Lukas

            1. Hallo werbeklaus.

              Wenn du die Datei lokal erstellt hast und verwendest, bist du sowieso der Besitzer.
              Na, die Datei wird doch von PHP erstellt, sodass der Besitzer nouser ist.

              Mich wundert, dass es nicht wwwrun ist.

              Und den muss ich wohl in den usernamen ändern, mit dem ich mich per FTP einklinke?

              Normalerweise sollten sowohl du als auch der Server damit Zugriffsrechte auf die Datei erhalten, ja.

              Einen schönen Montag noch.

              Gruß, Ashura

              --
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              1. Hallo Ashura

                Mich wundert, dass es nicht wwwrun ist.

                Mich auch.... erklären kann ichs nicht, und genug kenntnis habe ich auch nicht, um dem auf den Grund zu gehen.

                Normalerweise sollten sowohl du als auch der Server damit Zugriffsrechte auf die Datei erhalten, ja.

                Okay, danke, dann hoffe ich dass alles auf normale Weise abläuft :-)

                Lukas

          2. Hi,

            Die Zugriffsrechte haben absolut nichts mit einem Schutz vor HTTP-Zugriffen zu tun, sondern regeln die Rechte auf Dateisystemebene.

            Hmm, also wenn der Webserver keine Zugriffsrecht hat, dann wird das auch nichts mit den HTTP-Zugriff. :)

            Ist ggf. gar nicht mal sooo sinnfrei, wenn Zugriff via PHP erlaubt ist und der Server nicht die Dateien ausliefern soll sondern PHP sie verarbeitet.

            Gruß, Cybaer

            --
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        2. Hallo.

          Ist das tragisch, wenn auf einem Webserver, bei dem das aktuelle Verzeichnis eh durch htaccess geschützt ist, eine datei "von jedem" bearbeitet werden darf?

          Die htaccess heißt so, weil man mit ihr den Zugriff seitens HTTP regeln kann. Wer über andere Protokolle auf die Dateien zugreifen möchte, scheitert zumindest nicht an der htaccess und in deinem Fall eben kritischerweise auch nicht an den Dateirechten.
          MfG, at

      2. Hallo Ashura,

        Vielleicht möchtest lieber den Dateibesitzers wechseln.

        Dir ist aber schon klar, dass Dein Vorschlag nur dann funktioniert, wenn a) das PHP-Script als root ausgeführt wird (sehr unwarscheinlich) oder b) bestimmte Kapabilities für PHP-Scripte aktiviert sind (noch unwarscheinlicher)?

        Viele Grüße,
        Christian

        1. Hallo Christian.

          Dir ist aber schon klar, dass Dein Vorschlag nur dann funktioniert, wenn a) das PHP-Script als root ausgeführt wird (sehr unwarscheinlich) oder b) bestimmte Kapabilities für PHP-Scripte aktiviert sind (noch unwarscheinlicher)?

          Ja, ich hatte die Anmerkung zu chown (etwas verspätet) gelesen.
          Aber irgendwie muss doch der Dateibesitzer geändert werden können, so dass ein Setzen von zu großzügigen Zugriffsrechten unnötig wird.

          Und ich frage mich noch immer, warum die hochgeladene Datei dem User nouser (?) und nicht wwwrun gehört.

          Einen schönen Montag noch.

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hallo Ashura,

            Ja, ich hatte die Anmerkung zu chown (etwas verspätet) gelesen.
            Aber irgendwie muss doch der Dateibesitzer geändert werden können, so dass ein Setzen von zu großzügigen Zugriffsrechten unnötig wird.

            Ohne Capabilities geht das unter UNIX nur als root.

            Und ich frage mich noch immer, warum die hochgeladene Datei dem User nouser (?) und nicht wwwrun gehört.

            2 mögliche Erklärungen: 1) Der Webserver läuft als »nouser« und nicht als »wwwrun«. 2) Der Webserver führt PHP-Scripte unter einer anderen Benutzerkennung (»nouser«) aus statt unter seiner eigenen (»wwwrun«). Dies wäre z.B. bei PHP als CGI-Script und suexec der Fall oder bei Konstrukten wie suphp.

            Viele Grüße,
            Christian

            1. Hallo Christian.

              Aber irgendwie muss doch der Dateibesitzer geändert werden können, so dass ein Setzen von zu großzügigen Zugriffsrechten unnötig wird.

              Ohne Capabilities geht das unter UNIX nur als root.

              Oder eben als Dateibesitzer. Daher kam ich auch erst auf diesen Trichter: das Script (bzw. der Prozess), was die Datei hochlädt und auf dem Server ablegt müsste dementsprechend der Eigentümer sein und auch das Recht haben, diesen zu ändern.

              Und ich frage mich noch immer, warum die hochgeladene Datei dem User nouser (?) und nicht wwwrun gehört.

              2 mögliche Erklärungen: […]

              Ich halte zweitere für wahrscheinlicher, auch wenn ich erstere nicht ausschließen kann. Dafür wäre die Ausgabe von phpinfo() bzgl. „User/Group“ interessant.

              Einen schönen Montag noch.

              Gruß, Ashura

              --
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              1. Hi,

                Ich halte zweitere für wahrscheinlicher, auch wenn ich erstere nicht ausschließen kann.

                Ich sehe es genau andersherum.

                Einen normalen Anwender "nouser" zu nennen (dann würde seine Kennung bei PHP-CGI halt von Relevanz sein), halte ich doch für ziemlich dadaistisch. ;-)

                Aber vielleicht handelt es sich um die Site einer französischen Firma "Nouser" (sprich: "Nuhssär")? ;-))

                Dafür wäre die Ausgabe von phpinfo() bzgl. „User/Group“ interessant.

                Und ich wette, daß dieser Eintrag existiert (vulgo: "nouser" nicht der Username ist). Wenn er nicht existiert, wäre es PHP-CGI.

                Gruß, Cybaer

                --
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              2. Hallo Ashura,

                Aber irgendwie muss doch der Dateibesitzer geändert werden können, so dass ein Setzen von zu großzügigen Zugriffsrechten unnötig wird.

                Ohne Capabilities geht das unter UNIX nur als root.

                Oder eben als Dateibesitzer. Daher kam ich auch erst auf diesen Trichter: das Script (bzw. der Prozess), was die Datei hochlädt und auf dem Server ablegt müsste dementsprechend der Eigentümer sein und auch das Recht haben, diesen zu ändern.

                Nein. ;-) Der Dateieigentümer hat unter UNIX *nicht* das Recht, den Besitz "abzugeben". Beispielszenario: Die Festplatte ist per Quotas (unter Windows heißt das Kontingente) beschränkt. Wenn jetzt jeder Benutzer, der an die Grenzen stößt, die Dateirechte einfach an root abgeben könnte (vorher noch 0777 damit er weiterhin drauf schreiben kann), dann könnte er die Quotas ganz einfach umgehen.

                Viele Grüße,
                Christian

                1. Hallo Christian.

                  Nein. ;-) Der Dateieigentümer hat unter UNIX *nicht* das Recht, den Besitz "abzugeben".

                  Hm, ist mir neu.
                  Aber welcher Server läuft auf UNIX? Ich kenne keinen einzigen.
                  Unter GNU/Linux ist dies möglich und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass darauf der Server läuft.

                  Beispielszenario: Die Festplatte ist per Quotas (unter Windows heißt das Kontingente) beschränkt. Wenn jetzt jeder Benutzer, der an die Grenzen stößt, die Dateirechte einfach an root abgeben könnte (vorher noch 0777 damit er weiterhin drauf schreiben kann), dann könnte er die Quotas ganz einfach umgehen.

                  Habe ich soweit noch nicht ausprobiert, da ich weder Quotas gesetzt habe noch die Notwendigkeit dafür sehe.

                  Einen schönen Montag noch.

                  Gruß, Ashura

                  --
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                  1. Hi,

                    Aber welcher Server läuft auf UNIX? Ich kenne keinen einzigen.

                    LOL

                    Unter GNU/Linux ist dies möglich

                    Ist nicht dein Ernst?!

                    Gruß, Cybaer

                    --
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                    1. Hallo Cybaer.

                      Aber welcher Server läuft auf UNIX? Ich kenne keinen einzigen.

                      LOL

                      Warum?

                      Unter GNU/Linux ist dies möglich

                      Ist nicht dein Ernst?!

                      Doch, durchaus.

                      Einen schönen Montag noch.

                      Gruß, Ashura

                      --
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                      1. Hi,

                        Aber welcher Server läuft auf UNIX? Ich kenne keinen einzigen.
                        LOL
                        Warum?

                        Weil das so lustig ist wie z.B.

                        "Welcher PC hat denn einen AMD? Ich kenne nur PCs mit Intel."

                        oder

                        "Bill Gates hat das Internet erfunden."/"Micorsoft hat die grafische Benutzeroberfläche erfunden."

                        oder

                        "Wer nutzt denn Mozilla? Ich kenne nur IE-Nutzer."

                        etc. =:-))

                        Und dabei zähle *ich* Linux *nicht* wie Christian zu den Unix-Betriebssystemen! Da gibt es, Posix hin, Ähnlichkeiten her, doch gravierende Unterschiede. Linux gehört für mich zu den "unixoiden Betriebssystemen" (so sagt man das vermutlich auch "offiziell").

                        Im kommerziellen Bereich findest Du oft echte Unix' (insbesondere Solaris) - ggf. aber auch hier in einer Open-Source-Variante (insbesondere FreeBSD, aber auch OpenBSD).

                        Und Du kennst keinen einzigen? Du kennst bestimmt viele, weißt es aber nur nicht! :) Yahoo verwendet z.B. FreeBSD.

                        Aus Sicht eines Unix-Profis hat Linux halt in vielen Bereichen (berechtigterweise!) einen Status wie z.B. PHP: Viele arbeiten damit, man kann es auch kommerziell einsetzen, aber eigentlich ist es in jedweder technicher Hinsicht rückständig, katastrophal und eigentlich ein schlechter Witz.

                        Oder mit anderen Worten: Linux ist bei den Unixoiden das, was Windows bei den Betriebssystemen allgemein ist. >:->

                        Unter GNU/Linux ist dies möglich
                        Ist nicht dein Ernst?!
                        Doch, durchaus.

                        Und das wäre ja geklärt.

                        Gruß, Cybaer

                        --
                        Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                        1. Hallo Cybaer,

                          Und dabei zähle *ich* Linux *nicht* wie Christian zu den Unix-Betriebssystemen!

                          Naja, ich zähle es auch nicht zu den UNIX-Betriebsystemen, ich sagte nur, dass ich _hier_ in diesem Thread mit UNIX ein hinreichend POSIX-kompatibles Betriebsystem gemeint habe.

                          Aus Sicht eines Unix-Profis hat Linux halt in vielen Bereichen (berechtigterweise!) einen Status wie z.B. PHP: Viele arbeiten damit, man kann es auch kommerziell einsetzen, aber eigentlich ist es in jedweder technicher Hinsicht rückständig, katastrophal und eigentlich ein schlechter Witz.

                          Das war vor ein paar Jahren mal so. ;-) Und es mag sein, dass einige hartgesottene Gurus Linux auch heute noch so betrachten. Allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass so viele Profis sich einen Linux-Server hinstellen würden, wenn Linux tatsächlich so dramatisch schlecht ist, wie Du beschreibst (»schlechter Witz« ;-)). Erläutere doch mal, inwiefern es »in jedweder [!] technischer Hinsicht rückständig« ist.

                          Viele Grüße,
                          Christian

                          1. Hi,

                            Das war vor ein paar Jahren mal so. ;-)

                            Och, die letzten "offiziellen" sarkastischen Anmerkungen der OpenBSDler sind im Alter nach Wochen zu rechnen, nicht in Jahren. =8-)

                            Allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass so viele Profis sich einen Linux-Server hinstellen würden, wenn Linux tatsächlich so dramatisch schlecht ist, wie Du beschreibst (»schlechter Witz« ;-)).

                            Warum? Ich finde PHP ja auch katastrophal (und meine Bewertung von Linux ist vergleichsweise übeschwenglich positiv) - und programmiere darin kommerziell. :->

                            Es soll sogar Firmen geben, die Windows als Server-OS verwenden (sogar für Webserver).

                            Ich finde, es gibt keine Abartigkeit, die es nicht gibt! >>;->

                            Erläutere doch mal, inwiefern es »in jedweder [!] technischer Hinsicht rückständig« ist.

                            Stell diese Frage doch bitte in einem beliebigen OpenBSD-Forum. ;-> Am besten noch mit dem Hinweis, daß Du das Microkernel-Design von Linux für das deutlich bessere hältst. >;-> (BTW: Ein Minix-Forum wäre allerdings hier vielleicht noch besser O;->)

                            Oder der Linux-Streit um die Closed-Source-Treiber.

                            Oder, oder, oder ...

                            Aber ich denke, die Nachfrage in einem OpenBSD-Forum ist am Ergiebigsten ... :)

                            Gruß, Cybaer

                            --
                            Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                            1. Hallo Cybaer,

                              Das war vor ein paar Jahren mal so. ;-)

                              Och, die letzten "offiziellen" sarkastischen Anmerkungen der OpenBSDler sind im Alter nach Wochen zu rechnen, nicht in Jahren. =8-)

                              *LOL* Sag doch gleich, wo Du das herhast. ;-)

                              Erläutere doch mal, inwiefern es »in jedweder [!] technischer Hinsicht rückständig« ist.

                              Stell diese Frage doch bitte in einem beliebigen OpenBSD-Forum. ;-> Am besten noch mit dem Hinweis, daß Du das Microkernel-Design von Linux für das deutlich bessere hältst. >;->

                              *ROFL* - you made my day!

                              Viele Grrüße,
                              Christian

                              1. Hi,

                                Och, die letzten "offiziellen" sarkastischen Anmerkungen der OpenBSDler sind im Alter nach Wochen zu rechnen, nicht in Jahren. =8-)
                                *LOL* Sag doch gleich, wo Du das herhast. ;-)

                                :)

                                Aber diesbezüglich sehr interessant: Der E-Mail-Disput Tanenbaum ./. Torvalds (um mal den Fokus von den OpenBSDlern zu nehmen :)).

                                Bei Tanenbaum klingt zwar IMHO ein wenig verletzte Eitelkeit durch (à la "niemand kennt mich mit meinem brillant designten System, und dieser hergelaufene Newbee mit seinem zusammengerotzten Nachmittagshack kriegt noch fast den Nobelpreis"), aber Unrecht hat er deswegen noch lange nicht.

                                Aber so sind die Freaks halt: "Judäische Volksfront? Spalter!" >;->

                                Gruß, Cybaer

                                --
                                Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
                  2. Hallo Ashura,

                    Nein. ;-) Der Dateieigentümer hat unter UNIX *nicht* das Recht, den Besitz "abzugeben".

                    Hm, ist mir neu.
                    Aber welcher Server läuft auf UNIX? Ich kenne keinen einzigen.
                    Unter GNU/Linux ist dies möglich und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass darauf der Server läuft.

                    Ähm, mit UNIX meine ich »ein hinreichend POSIX-kompatibles Betriebsystem«. Linux zählt dazu. Und um damit ein für allemal aufzuräumen, habe ich folgendes auf odin probiert:

                    cseiler@odin ~ $ chown root dmesg.out
                    chown: changing ownership of `dmesg.out': Operation not permitted
                    cseiler@odin ~ $ ls -l dmesg.out
                    -rw-r--r--  1 cseiler developer 9698 Oct  2 18:15 dmesg.out
                                  ^^^^^^^
                                  die gehört also mir

                    Ich möchte die Linux-Installation sehen, die ohne Capabilities (oder irgendwelchen faulen Tricks wie suid-root-Binaries, SELinux o.ä.) es einem normalen Nutzer erlaubt, den Eigentümer einer Datei zu ändern.

                    Habe ich soweit noch nicht ausprobiert, da ich weder Quotas gesetzt habe noch die Notwendigkeit dafür sehe.

                    Darum geht's doch gar nicht. Aber warum sollte sich das verhalten von chown von alleine (!) ändern, ob nun Quotas aktiv sind oder nicht? Wäre doch totaler Quatsch. Das mit den Quotas ist ein Grund (es gibt noch andere), warum chown als normaler User nicht erlaubt ist, das wollte ich Dir klar machen.

                    Viele Grüße,
                    Christian

                    1. Hallo Christian.

                      Ähm, mit UNIX meine ich »ein hinreichend POSIX-kompatibles Betriebsystem«. Linux zählt dazu.

                      Ah, gut. Ich unterscheide da lieber.

                      Ich möchte die Linux-Installation sehen, die ohne Capabilities (oder irgendwelchen faulen Tricks wie suid-root-Binaries, SELinux o.ä.) es einem normalen Nutzer erlaubt, den Eigentümer einer Datei zu ändern.

                      Jetzt sehe ich auch, was ein normaler User darf: die Gruppe für die Datei auf eine der Gruppen ändern, denen er angehört.

                      Das mit den Quotas ist ein Grund (es gibt noch andere), warum chown als normaler User nicht erlaubt ist, das wollte ich Dir klar machen.

                      Ich hatte es schon verstanden, mich nur falsch erinnert. (Siehe oben.)

                      Einen schönen Montag noch.

                      Gruß, Ashura

                      --
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                      1. Hallo Ashura,

                        Ähm, mit UNIX meine ich »ein hinreichend POSIX-kompatibles Betriebsystem«. Linux zählt dazu.

                        Ah, gut. Ich unterscheide da lieber.

                        Wenn ich von UNIX spreche, meine ich (und die meisten anderen [1]) *alle* hinreichend POSIX-kompatiblen Betriebsysteme, wenn ich ein konkretes Betriebsystem meine, dann schreibe ich es aus (Linux, *BSD, System V, Irix, Solaris, Xenix, ...).

                        Ich möchte die Linux-Installation sehen, die ohne Capabilities (oder irgendwelchen faulen Tricks wie suid-root-Binaries, SELinux o.ä.) es einem normalen Nutzer erlaubt, den Eigentümer einer Datei zu ändern.

                        Jetzt sehe ich auch, was ein normaler User darf: die Gruppe für die Datei auf eine der Gruppen ändern, denen er angehört.

                        Ja. Allerdings ist das eines von zwei nach dem POSIX-Standard erlaubten Verhaltensweisen. Die andere wäre, das Ändern der Gruppe komplett zu verbieten. Du kannst Dich also nicht darauf verlassen, dass das auf einem fremden UNIX-Webserver geht, sofern der nicht unter Linux läuft (ich weiß aber nicht auswendig, wie das gehandhabt wird und selbst bei Linux weiß ich nicht, ob das nicht konfigurierbar ist, ich hab da dunkel was in Erinnerung).

                        Viele Grüße,
                        Christian

                        [1] SCO vielleicht nicht. ;-)

                        1. Hallo Christian.

                          Wenn ich von UNIX spreche, meine ich (und die meisten anderen [1]) *alle* hinreichend POSIX-kompatiblen Betriebsysteme, wenn ich ein konkretes Betriebsystem meine, dann schreibe ich es aus (Linux, *BSD, System V, Irix, Solaris, Xenix, ...).

                          Hehe, dann vergiss aber bitte GNU nicht.

                          Ja. Allerdings ist das eines von zwei nach dem POSIX-Standard erlaubten Verhaltensweisen. Die andere wäre, das Ändern der Gruppe komplett zu verbieten.

                          Wem? Mir selbst? Wie?

                          Einen schönen Montag noch.

                          Gruß, Ashura

                          --
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                          1. Hallo Ashura,

                            Wenn ich von UNIX spreche, meine ich (und die meisten anderen [1]) *alle* hinreichend POSIX-kompatiblen Betriebsysteme, wenn ich ein konkretes Betriebsystem meine, dann schreibe ich es aus (Linux, *BSD, System V, Irix, Solaris, Xenix, ...).

                            Hehe, dann vergiss aber bitte GNU nicht.

                            GNU ist kein Betriebsystem, höchstens GNU/Hurd, und das wird ja bekanntlich nächstes Jahr fertig. ;-) Außerdem wird das Verhalten, was wir hier diskutiert haben, im Kernel festgelegt. ;-)

                            Ja. Allerdings ist das eines von zwei nach dem POSIX-Standard erlaubten Verhaltensweisen. Die andere wäre, das Ändern der Gruppe komplett zu verbieten.

                            Wem? Mir selbst? Wie?

                            Ich meinte, dass die eine Möglichkeit das von Dir beschriebene Verhalten ist, die andere Möglichkeit, den Standard korrekt zu implementieren, wäre, dass nur root die Gruppe einer Datei ändern darf.

                            Viele Grüße,
                            Christian

                            1. Hallo Christian.

                              GNU ist kein Betriebsystem, höchstens GNU/Hurd, und das wird ja bekanntlich nächstes Jahr fertig. ;-)

                              Naja, GNU ist schon lange fertig und Hurd lässt ja bekanntlich nicht mehr lange auf sich warten …

                              Außerdem wird das Verhalten, was wir hier diskutiert haben, im Kernel festgelegt. ;-)

                              Hm? Rechteverwaltung ist eine Angelegenheit des Kernels?

                              Ich meinte, dass die eine Möglichkeit das von Dir beschriebene Verhalten ist, die andere Möglichkeit, den Standard korrekt zu implementieren, wäre, dass nur root die Gruppe einer Datei ändern darf.

                              Achso, verstehe.

                              Einen schönen Montag noch.

                              Gruß, Ashura

                              --
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  2. Hallo,
    Hab grad nochmal ein Problem bekommen:
    Die Hochgeladene Datei ist eine Grafik, die ich nun mit geänderter Größe speichern möchte. Mit phpThumb an sich kein Problem.
    Nun taucht aber trotzdem eins auf, und zwar:
    Bei mir landen alle Ausgaben erstmal in einem output-buffer.
    Dieses Skript verwendet aber auch einen.... und sie dürfen imho ja nicht geschachtelt auftauchen.

    Am liebsten wäre es mir, wenn es eine möglichkeit gäbe, ein Skript durchzulaufen, ohne es zu includen, aber andere Lösungsansätze würden mich auch erfreuen.

    Lukas