Wolltest du jetzt sagen, dass das Modell { "Objekte", "Beziehungen", "Bezhiehungstypen" }
[x] generell immer möglich ist
(Es ist eigentlich noch schlimmer, zwei Tabellen "Objekte" und "Objektbeziehungen" reichen bereits um jede beliebige relationale DB umgeformt darzustellen)
[ ] generell eine geeignete Lösung darstellt
[x] grundsätzlich immer möglich ist, aber nicht immer die ideale Lösung ist
(Hört sich ein wenig an wie eine Fangfrage. ;)
[x] der absolute Murks ist
(beigefügt)
BTW - warum ist Datendesign eigentlich vielen nicht zugänglich?
Gute Frage, es ist nicht l33t und auch nicht kewl?
Datendesign ist aber cool, merkwürdigerweise ist es aber vielen nicht zugänglich, gerade auch den Bastlern und "talentierten" Schnellkodierern.
Und es ist wunderbar zuzuschauen, wie meine OO-Kollegen immer wieder mit ihren OO-Konzepten gegen den eisernen Vorhang der relationalen Welt laufen.
OO-Datenbasen sind OK und erforderlich, wenn die abzubildenden Objekte zu heterogen sind, als dass sie in ein RDBMS passen. Aber OO-Konzepte decken sich doch gerade mit der RDBMS-Welt.
Die Datenbanken sind völlig frei von Schlüsseln oder Beziehungen, alle Felder nullable und mehrere Werttypen (Integers, UUIDs) werden in einem varchar(100) Feld abgelegt (man kann ja notfalls explizit casten, wenns nicht implizit geht).
(Jetzt habe ich - so hoffe ich - verstanden, was Du meinst) M.E. ist sowas nicht "OO" sondern gut gemeinter (scheinbar auch schön flexibler) Murks. (Aber ich kenne auch solche "fröhlichen" Datenhaltungen.)