Hej,
das ist -wenn auch nicht so extrem- auch bei Flüssigkeiten und sogar Festkörpern der Fall. Und sogar wenn man ein Volumen betrachtet, das sich ergibt, wenn man den üblicherweise angegebenen Atomradius als Kugelradius nimmt, besteht dieses Volumen aus einem winzigen Atomkern in der Mitte, ein paar herumschwirrenden, noch winzigeren Elektronen - und dazwischen ist buchstäblich nichts.
Vielen Dank für die kurze physikalische Bemerkung. Allerdings ändern Deine (richtigen) Ausführugen weder etwas an der Berechnung der makroskopischen Gasdichte, noch an der -- übrigens richtigen -- Berechnung der Dichte eines Atoms unter makroskopischen Gesichtspunkten.
Dass eine solche Größe aufgrund der atomaren Struktur und relativistischen (Stichwort Ruhemasse) wie auch quantenmechanischen (Stichworte Orbitalmodell und Unschärfe) Effekten vollkommen irrelevant ist, bleibt natürlich unbenommen.
die Elektronen sorgen für die räumliche Ausdehnung.
Das stimmt so nicht. Die Elektronenschalen verantworten die abstoßenden Wechselwirkungen. Allerdings spielt die Gravitation bei der Beschreibung des Modells eine ebensowichtige Rolle. Und diese wird durch den Massebestimmenden Kern verursacht.
Beste Grüße
Biesterfeld
Art.1: Et es wie et es
Art.2: Et kütt wie et kütt
Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
Das Kölsche Grundgesetz