Also, wie gesagt, es ist nicht kontrollierbar, wer nicht arbeiten will oder kann. OK, man könnte mit ärztlichen Gutachten kommen, aber auch da habe ich grosse Zweifel. Wieviele Ehrpflichtige sind schon von bekannten oder _bestimten_ Ärzten ausgemustert worden, obwohl diese wehrtauglich waren?
Im Sozialsystem ist insofern der Wurm, dass da zwar zigtausende Sozialfuzzies rumspringen und es scheinbar unendlich viele Regelungen gibt, aber die Vollziehbarkeit der Regelungen ist völlig unzureichend.
Darum eben "Bürgergeld", bspw. 400,-EUR pro Nase, 200,-EUR für die Kleinen (für alle wohlgemerkt!), da würde dann keiner verhungern, Sozialfuzzies weg (oder auch auf Bürgergeld LOL) und alles wäre OK.
Klar, wäre eine Riesenumstellung, da würde dann viel gejault werden, aber richtig wäre es.
Ich kenne nur ein Gegenargument: Der Spass ist nicht bezahlbar.
Glaube ich aber nicht, denn:
1.) sehr viele Bürger würden ihr Bürgergeld mit der Steuerzahlung verrechnen
2.) die allgemeine Bedürftigkeit, ich nenne sie hier mal "B", kann doch gar nicht wachsen durch eine Umstellung.
B müsste doch gleich bleiben, wenn bei der Umstellung keine Fehler gemacht werden und bspw. Anreize fürs Faulenzen geschaffen werden.
Allerdings ist m.E. der Bürger in D erstens zu doof um das zu verstehen und zweitens ist er zu widerständig. Und zwar so gut wie gegen alles.