Hallo,
Karl-Otto Pöhl, damals Präsident der Deutschen Bundesbank und einer der renommiertesten Finanzler, wurde nicht müde unseren einheitsberauschten Kanzler auf die Risiken des Umtauschkurses und die Art der Finanzierung hinzuweisen. Als Dank verpaßte ihm Kohlbirne einen Tritt in den Allerwertesten.
Die Frage ist dabei, was tatsächlich mit dem Geld passiert ist. Stichwortartig: Kohls Behauptung bezüglich der Enteignungen nach 45 und Gorabtschows Aussage, dass er niemals eine solche Bedingung für die Wiedervereinigung gestellt hat.
Das Verkauf ebendiese enteignete (und nicht den Eigentümern zurückgegebene) Ländereien durch den Staat. Kohls "Aussage", dass er nichts dazu sagt. (und das bei der Anhörung). Wohin sind die Miiliarden aus diesen Verkäufen geflossen? In dem Sozialtopf zumindest nicht.
Ich bin jetzt zu Faul herauszusuchen, wie die Frau heisst, die diese Sachen in ihrer Doktorarbeit recherchiert hat.
Grüße
Thomas