Onlineumfrage in Exceltabelle speichern
Rolf
- datenbank
Hi,
für die Diplomarbeit meiner Freundin muss sie relativ viele Menschen (ca 500 bis 1000 Bürgermeister) befragen (relativ umfangreich) wegen der großen Masse und da die Erfassung zur weiterverarbeitung in excel erfolgen muss kamen wir auf die idee das es doch möglich sein müsste das ganze größtenteils Online zu erledigen.
Meine/Ihre idealvorstellung dabei wäre wir suchen die Betreffenden e-mail adressen (weisem jedem eine Nummer zu) schicken ihm eine e-mail mit einem angepasstem hyperlink der seine gemeinde in der Datenbank identifiziert.
Die Website sollte versch. Ascii bzw auch reine Integer eingabefelderbesitzen und diese dan in einer exceltable (zeile=identifikationsnummer) speichern.
Leider bin ich selbst nur in den Grundzügen von HTML u.ä. bewandert und suche deshalb ein paar hilfestellungen...
Wäre klasse wenn jemand Beispielprogramme für einen der beiden Teilbereiche kennt oder wenn es nicht zuviel arbeit wäre schreiben könnte.
Ansonsten würde ich mich auch über stichwörter und ähnliches hilfestellungen freuen mit denen ich meine suche fortsetzen kann...
Merci,
Rolf
PS: ich hoffe das dieser Weg einfacher wäre als ca 3.000 seiten manuel in excel einzugebeb..
Meine/Ihre idealvorstellung dabei wäre wir suchen die Betreffenden e-mail adressen (weisem jedem eine Nummer zu) schicken ihm eine e-mail mit einem angepasstem hyperlink der seine gemeinde in der Datenbank identifiziert.
Man sollte sie auch darüber aufklären, wo, wie lange und zu welchem Zweck die Daten gespeichert werden.
Die Website sollte versch. Ascii bzw auch reine Integer eingabefelderbesitzen und diese dan in einer exceltable (zeile=identifikationsnummer) speichern.
Nicht ganz so einfach, da Excel ein proprietäres MS-Format ist. Du könntest auf Office-XML oder auf CSV ausweichen, beides kann Excel lesen und verarbeiten. Wenn Du es ganz simpel willst, nimm eine Textdatei, in der die Datensätze zeilenweise getrennt abgelegt sind. Die Verarbeitung der Daten muss serverseitig erfolgen:
Leider bin ich selbst nur in den Grundzügen von HTML u.ä. bewandert und suche deshalb ein paar hilfestellungen...
Ups, null Erfahrung in serverseitiger Programmierung (Perl, PHP, Java, whatever)?
Wäre klasse wenn jemand Beispielprogramme für einen der beiden Teilbereiche kennt oder wenn es nicht zuviel arbeit wäre schreiben könnte.
Eine umfangreiche Scriptsammlung gibt's hier: http://php-resource.de/scripte/. Schau Dich erstmal dort um, bevor Du jemanden damit beauftragst.
PS: ich hoffe das dieser Weg einfacher wäre als ca 3.000 seiten manuel in excel einzugebeb..
Kommt drauf an, eventuell ist die händische Eingabe für so ein einmaliges Projekt der bessere weil schnellere Weg.
Siechfred
Moin!
für die Diplomarbeit meiner Freundin muss sie relativ viele Menschen (ca 500 bis 1000 Bürgermeister) befragen (relativ umfangreich) wegen der großen Masse und da die Erfassung zur weiterverarbeitung in excel erfolgen muss kamen wir auf die idee das es doch möglich sein müsste das ganze größtenteils Online zu erledigen.
Ich bin mal der Pessimist und Ketzer: Es kommen auch bei SELFHTML eigentlich ständig irgendwelche Mails rein, in der wir - anonymerweise, weil die Mail an eine unserer Sammeladressen geht - gebeten werden, wieder mal bei irgendeinem ganz wichtigen Forschungsprojekt/Diplomarbeit/Umfrage mitzumachen.
Meine persönliche Meinung dazu: Das ist Spam. Kommt unbeantwortet in den Mülleimer. Insbesondere dann, wenn mir so gar nicht einleuchten will, wieso unsere Website angeblich so perfekt in das Umfragezielgruppenschema passen soll.
Und wenn man dann mal neugierig guckt, was einen denn auf der Umfrageseite erwartet, landet man auf irgendeinem Amateurskript, dass einem diese Aufgabe noch nicht einmal wirklich einfach machen würde.
Ketzerisch: Das "Ding" heißt Diplomarbeit nicht nur deswegen, weil man dafür ein Diplom kriegt, sondern auch weil es richtig Arbeit ist. Und ich bin mir relativ sicher, dass deine Freundin mehr Erfolg hat, wenn sie als Person live in Erscheinung tritt und die Daten manuell sammelt, weil dadurch persönliches Engagement sichtbar wird, als wenn einfach nur anonym ein Massenmailer in Aktion tritt, der von den Vorzimmerdamen der Bürgermeister gleich in den Müll wandert.
- Sven Rautenberg
Moin Moin!
Zur Technik:
Irgendeine serverseitige Technik (Perl, PHP, JSP, ASP, ...) sammelt die validierten Formularwerte in eine Datenbank. Sowas kann man in PHP in einem Tag zusammenzimmern. Idealerweise hat man Namen, Anreden, Anschriften, Titel, Mail-Adressen in einer Tabelle (Excel, CSV), die man in die Datenbank importiert. Dazu generiert man und für jeden Bürgermeister eine große Zufallszahl, die ihm als Schlüssel dient. Das Programm dafür kostet einen weiteren Tag. Ein weiteres Programm grast dann diese Adresstabelle ab und spammt die Bürgermeister zu. Noch ein Tag Arbeit. Ein viertes Programm spielt dann die gesammelten Daten als CSV oder Excel wieder aus der Datenbank heraus. Auch noch mal ein Tag.
Das sollte jeder angehende Informatikstudent für die eine oder andere Kiste Bier zusammenstricken können.
Die menschliche Seite:
* Wie viele der 500 bis 1000 Bürgermeister können mit E-Mail und WWW sicher umgehen?
* Wie viele von denen haben Zeit, sich mit der Umfrage zu befassen?
* Wie viele davon haben Lust, sich damit zu befassen?
* Wie viele davon bekommen die Mail überhaupt, durch providerseitige, client-seitige, und menschliche Spamfilter (alias Assistentin) hindurch?
Oops, sind wir schon bei 3 Bürgermeistern angekommen? Das macht die Statistik leider nicht mehr sehr aussagekräftig.
Also nochmal alle zuspammen. Ein weiteres Opfer gefunden. Schade. DA gestorben.
Oder habe ich da was mißverstanden und es müssen NACH der Filterung 500 bis 1000 übrig bleiben? Dann würde ich mal eine Liste ALLER Bürgermeister anfertigen bzw. suchen lassen.
Alle Technik beiseite, der größte Gegner ist die Assistentin (bzw. der Assistent), die dem Bürgermeister den Kopf für wichtige Dinge freihält. Wenn Du an der nicht vorbeikommst, hast Du verloren. Eine anonyme Massenmail von einem unbekannten Absender klickt die Assistenten schneller aus der Mailbox des Bürgermeisters raus, als dieser überhaupt zur Maus greifen kann (wenn er denn überhaupt mit E-Mails arbeitet).
Alexander