Christoph Schnauß: Apache Lizenz 2.0

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hallo Roland,

Das das im Verkaufsvertrag drinnenstehen muss is mir natürlich klar. Was findest du daran denn soo schlimm

Da hast du mich mißverstanden. Ich finde daran gar nix "schlimm", ich wollte dich nur darauf hinweisen, daß es zwar ein Ding ist, die Lizenzen für Open Source zu respektieren, aber ein anderes, sich mit seinem "Kunden" über Vertragsbedingungen zu einigen.

Niemand hat etwas dagegen, wenn es dir gelingt, mit deinem Kunden einen für dich auch finanziell vorteilhaften Vertrag auszuhandeln. Tu das, wo immer du es kannst - ich mache das ja auch.

Ich bin normalerweise auch für opensource und bastle auch an einigem mit, aber ich muss auch von etwas Leben, das wirst du sicher verstehen.

Aber ja doch ;-)
Und ich hätte mich ja jetzt nicht mit einer "Antwort" gemeldet, wenn ich selber nicht auch schon vergleichbare Situationen erlebt hätte.

Und wenn die Erstellung des Tools z.B. €100,-- kostet, macht es doch Sinn nicht dem ersten Kunden €300,-- zu verrechen und es den anderen zu schenken, sondern bei jedem z.B. €50,-- zu verlangen!?

Die "Verrechnung" ist völlig wurscht. Ob du eine Million verlangst oder nur zehn Euronen ist egal. Wichtig ist, daß die Open-Source-Teile, die in deiner Entwicklung benutzt werden, Open Source bleiben. Was du selber "dazugetan" hast, darfst du meiner Kenntnis nach unter jede beliebige Lizenz stellen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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