Montagsaufmunterung
cygnus
- menschelei
Hallo :)
Weil Montags die Woche immer so besonders lang ist,
hier eine kleine Aufmunterung:
Ein Mann geht zum Friseur.
Die Friseuse erkundigt sich: "Legen Sie Wert auf das lange Nackenhaar?"
Der Mann nickt und antwortet: Ja, unbedingt.
Sagt die Friseuse: Gut, dann packe ich es Ihnen ein.
mfg
cygnus
Moin,
Ein Mann geht zum Friseur.
Die Friseuse erkundigt sich: "Legen Sie Wert auf das lange Nackenhaar?"
Der Mann nickt und antwortet: Ja, unbedingt.
Sagt die Friseuse: Gut, dann packe ich es Ihnen ein.
du bekommst wohl auch die Werbung vom Kaufland? :-)
Schönen Tag auch,
Martin
Hallo :)
du bekommst wohl auch die Werbung vom Kaufland? :-)
Ja, aber ich habe keine Ahnung, wie die es in meine Wohnung geschafft hat.
Ich habe an unsere Briefkästen Aufkleber angebracht: Bitte keine Werbung.
Ich vermute aber, dass Familienmitglieder heimlich die Briefkästen der Nachbarn plündern.
Ich war vor etlichen Jahren ein einziges Mal bei Kaufland einkaufen.
Ich brauchte eine halbe Stunde, nur um mich für eine Joghurtsorte zu entscheiden.
Nach drei Stunden straffem Fußmarsch entdeckte ich endlich den Ausgang.
Ich fange heute noch an zu zittern, wenn ich nur daran denke, da wieder einkaufen zu müssen.
mfg
cygnus
Hi,
Ich war vor etlichen Jahren ein einziges Mal bei Kaufland einkaufen.
[...]
Ich fange heute noch an zu zittern, wenn ich nur daran denke, da wieder einkaufen zu müssen.
och, ich decke beim Kaufland schätzungsweise zwei Drittel der regelmäßigen Routineeinkäufe. Der Laden hat ein großes Sortiment, die Qualität ist recht ordentlich, die Preise meist sehr günstig. Und ich habe zwei Filialen am Ort zur Auswahl, beide sind recht groß, aber übersichtlich.
So long,
Martin
Nach drei Stunden straffem Fußmarsch entdeckte ich endlich den Ausgang.
das erinnert mich an meinen bisher ersten und einzigen besuch bei ikea ;) dieser verdammte laden ist so konzipiert, dass man nie wieder rauskommt - glücklicherweise gabs auf halbem weg ein restaurant und ab und an mail toiletten :D
Hi,
und an mail toiletten :D
Kann man da spam runterspülen? ;-)
cu,
Andreas
und an mail toiletten :D
Kann man da spam runterspülen? ;-)
du hast einen fehler entdeckt, du darfst das überflüssige i behalten - vieleicht kann mans ja gewinnbringend an apple verkaufen :D
Grundlage für Zitat #1129.
und an mail toiletten :D
Kann man da spam runterspülen? ;-)du hast einen fehler entdeckt, du darfst das überflüssige i behalten - vieleicht kann mans ja gewinnbringend an apple verkaufen :D
Wieso?
Spamteppiche auf der Mailtoilette passt doch...
mfg Beat
Hallo :)
und an mail toiletten :D
Kann man da spam runterspülen? ;-)du hast einen fehler entdeckt, du darfst das überflüssige i behalten - vieleicht kann mans ja gewinnbringend an apple verkaufen :D
Wieso?
Spamteppiche auf der Mailtoilette passt doch...
Ja, Spam gibt es immer und überall.
Im Unterschied zu Klopapier.
mfg
cygnus
Ja, Spam gibt es immer und überall.
Im Unterschied zu Klopapier.
mein opa hat immer gesagt: "Es ist Scheisse, wenn das Klopapier bricht!" ;)
Mahlzeit cygnus,
Ein Mann geht zum Friseur.
Wo wir grad bei Friseur-Witzen sind:
Geht ein Cowboy zum Friseur. Kommt wieder raus - Pony weg ...
MfG,
EKKi
Hallo :)
Geht ein Cowboy zum Friseur. Kommt wieder raus - Pony weg ...
Wie gut, dass er noch seinen Pferdeschwanz hatte!
mfg
cygnus
.... Frau mit Pferdeschwanz sucht Mann mit ebensolchem....
Noch ein Friseur-Witz:
Ein Mann mit nur noch 3 Haaren geht zum Friseur und möchte sich die Haare schneiden lassen.
Fragt der Frisseur: „Auf welcher Seite soll der Scheitel hinkommen?”
Kunde: „Auf die rechte Seite bitte!”
Friseur: „Oh, jetzt ist mir das rechte Haar abgebrochen! Was machen wir jetzt?"
Kunde: „Na ja, machen wir den Scheitel eben auf die linke Seite!”
Friseur: „Hoppla, jetzt ist mir auch noch das linka Haar abgebrochen! Was nun?”
Kunde: „Na ja, dann gehe ich eben struwlig nach Hause!”
P.S.: Wenn ich richtig informiert bin, wird Friseur nach der neuen Rechtschreibung „Frisör” geschrieben. Bin mir jedoch nicht sicher, ich hbae es jedoch schon ein paar mal so geschrieben gesehen.
Gruß Freddy
Moin,
P.S.: Wenn ich richtig informiert bin, wird Friseur nach der neuen Rechtschreibung „Frisör” geschrieben.
Die (nicht als Fehler zu markierende) Schreibweise Frisör ist keine neue Errungenschaft. Du konntest auch schon vor der letzten Reform Frisör (als eingedeutschte Form von Friseur) "straffrei" schreiben. Das älteste Nachschlagewerk, das ich in Sachen Rechtschreibung hier liegen habe, ist ein Duden von 1980 (18. Auflage), der den Frisör als eigenen Eintrag kennt. In einem etwas jüngeren Fremdwörterbuch (wieder Duden, 1982) wird der Frisör als (umgangssprachliche) Variante im Eintrag Friseur erwähnt. in der Wörterliste der geänderten Schreibungen aus dem Jahr 2004 findest Du folgerichtig auch keinen Eintrag.
Gruß
Swen
Hallo.
Du konntest auch schon vor der letzten Reform Frisör (als eingedeutschte Form von Friseur) "straffrei" schreiben. Das älteste Nachschlagewerk, das ich in Sachen Rechtschreibung hier liegen habe, ist ein Duden von 1980 (18. Auflage), der den Frisör als eigenen Eintrag kennt. In einem etwas jüngeren Fremdwörterbuch (wieder Duden, 1982) wird der Frisör als (umgangssprachliche) Variante im Eintrag Friseur erwähnt. in der Wörterliste der geänderten Schreibungen aus dem Jahr 2004 findest Du folgerichtig auch keinen Eintrag.
Das scheint sich allerdings noch nicht allerorten herumgesprochen zu haben.
Die (nicht als Fehler zu markierende) Schreibweise Frisör ist keine neue Errungenschaft.
Yep.
MfG, at
Moin,
Das scheint sich allerdings noch nicht allerorten herumgesprochen zu haben.
Was gneau bitie? Ich empfinde die Weiterleitung lexikalisch okay und sehe auch nicht, dass innerhalb des Beitrages der Frisör als "falsch" oder "neu richtig" gebrandmarkt wird.
Die Schweden sind eh angenehm selbstbewusst zu Wörtern mit Migrationshintergrund: http://sv.wikipedia.org/wiki/Restaurang und http://sv.wikipedia.org/wiki/Filosofi wünsche ich mir auch als zulässige deutsche Variante.
Grüße
Swen
Moin,
Was gneau bitie?
Das sollte kein Neuschöpfung werden sondern ist das Resultat von voreiligemm Tastendruck.
Was genau bitte?
war der Wille des op.
Grüße
Swen
Hallo.
Das scheint sich allerdings noch nicht allerorten herumgesprochen zu haben.
Was gneau bitie?
Ein Wortspiel?
Ich empfinde die Weiterleitung lexikalisch okay und sehe auch nicht, dass innerhalb des Beitrages der Frisör als "falsch" oder "neu richtig" gebrandmarkt wird.
Letzteres sicher nicht. Und du hast sicher Recht: Ob die Weiterleitung in die eine oder in die andere Richtung sinnvoller wäre, ist eigentlich wurscht.
Die Schweden sind eh angenehm selbstbewusst zu Wörtern mit Migrationshintergrund: http://sv.wikipedia.org/wiki/Restaurang und http://sv.wikipedia.org/wiki/Filosofi wünsche ich mir auch als zulässige deutsche Variante.
In Deutschland funktioniert das nur entweder von oben über eine EU-Regelung oder von unten durch Eingang in den Netzjargon oder von noch tiefer unter durch Werbespots.
Dass außer den Schweden auch andere da häufig weiter sind, übersieht man gern wegen der unterschiedlichen Buchstabe-Laut-Zuordnungen. Und dort, wo diese am besten mit unserer überreinstimmt, ist auch wieder alles wurscht.
MfG, at
Moin,
Die Schweden sind eh angenehm selbstbewusst zu Wörtern mit Migrationshintergrund: http://sv.wikipedia.org/wiki/Restaurang und http://sv.wikipedia.org/wiki/Filosofi wünsche ich mir auch als zulässige deutsche Variante.
In Deutschland funktioniert das nur entweder von oben über eine EU-Regelung oder von unten durch Eingang in den Netzjargon oder von noch tiefer unter durch Werbespots.
Schön formuliert. Es wird an Deinen Beispielen anschaulich, dass die sich selbst als solche wahrnehmende bildungsbürgerliche Elite keinerlei Vordenkerfunktion (mehr) wahrnimmt, sondern der realen Welt im besten Fall dauerhaft und mit großen Abstand hinterherläuft. "Die da oben" oder die "die da unten" gehen voran. Die in der Mitte gucken erschreckt zu und stellen beleidigt fest, dass die Welt sich auch ohne sie dreht. Und es ist nun mal so, dass in einer Welt, die sich (nicht erst seit gestern) bewegt, Stillstand ein Rückschritt ist. Da mag der Hinweis auf die Relativität der Bewegungswahrnehmung als Beruhigungpille wirken - den Fahrtwind stört das nicht.
Ich glaube, dass das Wurzel des Übels im deutschsprachigen Raum in einer eigentümlichen Mischung aus Korinthenkackerei und Angst vor der Entfremdung der Sprache liegt. In der Praxis läuft diese unseelige Vermengung aus Begeisterung, Ehrfucht und Ablehnung andere Sprachen und Worte doch nur darauf hinaus, dass die eigene Sprache ungewollt immer schwächer wird: Sprachen leben und wollen sich so weiterentwickeln wie ihre Sprecher, nicht an irgendeinem beliebig definierten Punkt stehen bleiben und glückseelig erstarren. Das führt meiner Meinung nach nur dazu, dass dem Muttersprachler die eigene Sprache zunächst fremd und dann irgendwann egal wird.
Da wird z.B. jahrzehntelang stolz darauf rumgeritten, dass man Pädagoge wegen seiner altgriechischen Wurzeln bitteschön hinter dem "d" zu trennen hat - als ob die deutsche Sprache unrein werden würde, wenn man das Wort so trennte, wie das Volk es eh ungeniert ausspricht. Ein Volk müsste sich eigentlich schämen, wenn man ihm solche Anpassung an Realität als "Reform" verkaufen kann. Und nicht zuletzt wird uns - schon allein wegen länger anhaltendem Todsein - kein Altgrieche oder sonstwer auf der Welt vor irgendein Sprachverbrechertribunal zerren, wenn wir das Wort - eh schon ziemlich eingedeutscht in der Schreibweise - man achte nur mal auf den eklatanten Mangel an griechischen Buchstaben - endgültig in unserer Sprache heimisch werden lassen: Pedagoge.
Und dort, wo diese am besten mit unserer überreinstimmt, ist auch wieder alles wurscht.
Den Amis auch. Und so bleibt der Wunsch, dass sich die Philologen aus ihrem Elfenbeinturm abseilen.
Grüße
Swen
Hallo.
Es wird an Deinen Beispielen anschaulich, dass die sich selbst als solche wahrnehmende bildungsbürgerliche Elite keinerlei Vordenkerfunktion (mehr) wahrnimmt, sondern der realen Welt im besten Fall dauerhaft und mit großen Abstand hinterherläuft. "Die da oben" oder die "die da unten" gehen voran. Die in der Mitte gucken erschreckt zu und stellen beleidigt fest, dass die Welt sich auch ohne sie dreht.
Ich wünschte, das wäre so. Siehst du da wirklich jemanden in der Mitte gucken? Okay, ein paar vielleicht. Aber selbst die gucken nur und merken trotzdem nichts.
Und während in Villabajo noch über Medienkompetenz diskutiert wird, feiert die Grundschule von Villariba die millionste SMS.
Und es ist nun mal so, dass in einer Welt, die sich (nicht erst seit gestern) bewegt, Stillstand ein Rückschritt ist. Da mag der Hinweis auf die Relativität der Bewegungswahrnehmung als Beruhigungpille wirken - den Fahrtwind stört das nicht.
Das Problem der Konservativen ist natürlich, dass sich Bewegung nicht konservieren lässt. Und wenn schon Bewegung, dann bitte Walzer oder Eurythmie.
Ich glaube, dass das Wurzel des Übels im deutschsprachigen Raum in einer eigentümlichen Mischung aus Korinthenkackerei und Angst vor der Entfremdung der Sprache liegt. In der Praxis läuft diese unseelige Vermengung aus Begeisterung, Ehrfucht und Ablehnung andere Sprachen und Worte doch nur darauf hinaus, dass die eigene Sprache ungewollt immer schwächer wird: Sprachen leben und wollen sich so weiterentwickeln wie ihre Sprecher, nicht an irgendeinem beliebig definierten Punkt stehen bleiben und glückseelig erstarren.
In Deutschland muss man tatsächlich schon die Künstlerische Freiheit bemühen, um eine Erklärung, besser: Enschuldigung für ein vielleicht sogar sinnvolles Abweichen vom Duden zu haben. Dabei dokumentiert der nur die sprachliche Entwicklung und bezeichnet sich dabei selbst gerade einmal als maßgeblich in Zweifelsfällen. Wohl dem, der nicht zweifelt.
Ob ich es da als tröstlich empfinden soll, dass das ja in anderen Bereichen auch so ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich nicht, denn das relativiert das Problem eigentlich nur. Aber es erklärt es auch, zumindest ein Stück weit.
Das führt meiner Meinung nach nur dazu, dass dem Muttersprachler die eigene Sprache zunächst fremd und dann irgendwann egal wird.
Ich bin einerseits wirklich froh, dass mich noch jeder einzelne Fall sinnentstellend falsch formulierter Aussagen in sogar hochkarätigen Informationssendungen aufzuregen vermag, andererseits tut mir mein nahes Umfeld leid, das das kaum nachvollziehen kann -- oder will, wie du richtigerweise schreibst.
Da wird z.B. jahrzehntelang stolz darauf rumgeritten, dass man Pädagoge wegen seiner altgriechischen Wurzeln bitteschön hinter dem "d" zu trennen hat - als ob die deutsche Sprache unrein werden würde, wenn man das Wort so trennte, wie das Volk es eh ungeniert ausspricht. Ein Volk müsste sich eigentlich schämen, wenn man ihm solche Anpassung an Realität als "Reform" verkaufen kann. Und nicht zuletzt wird uns - schon allein wegen länger anhaltendem Todsein - kein Altgrieche oder sonstwer auf der Welt vor irgendein Sprachverbrechertribunal zerren, wenn wir das Wort - eh schon ziemlich eingedeutscht in der Schreibweise - man achte nur mal auf den eklatanten Mangel an griechischen Buchstaben - endgültig in unserer Sprache heimisch werden lassen: Pedagoge.
Fußgänger? -- Im Ernst: Den Lehrern täte gut, wenn man den Pädagogen ersatzlos striche. Anders kann man deren Kopf nicht einschalten. Und denen, die gerade davor Angst haben, sei gesagt: Lehrer reden immer, und wenn sie dabei den Kopf eingeschaltet haben, hat man Glück.
Und dort, wo diese am besten mit unserer überreinstimmt, ist auch wieder alles wurscht.
Den Amis auch. Und so bleibt der Wunsch, dass sich die Philologen aus ihrem Elfenbeinturm abseilen.
Yeah.
MfG, at
http://sv.wikipedia.org/wiki/Restaurang wünsche ich mir auch als zulässige deutsche Variante.
Vorsicht, Schriftdeutsch ist Hochdeutsch und damit grenzenlos.
Moin,
deutsche Variante.
Vorsicht, Schriftdeutsch ist Hochdeutsch und damit grenzenlos.
Danke für den wichtigen Hinweis. Dieser Fehler passiert mir immer wieder.
Grüße
Swen