lixx: Minuswerte bei padding

Hallo!

Ich möchte gerne für ein Eingabefeld, das zwingend eingegeben werden muss, ein kleines Bild als Hintergund verwenden und dazu den Feldname.

Z.B.
|X name     |
und ohne:
|adresse    |

Mit Bild soll der Text weiter eingerückt sein. Nach einigem herumprobieren habe ich sogar eine echt tolle Lösung hinbekommen. Nur habe ich jetzt das Problem, dass die Felder eine gleichbleibende Breite haben sollen. Dazu möchte ich bei der Klasse "required" das padding, das auf der linken Seite hinzugekommen ist, auf der rechten Seite wieder abziehen.

#content textarea.required,
#content input[type=text].required
{
 padding: .1em -1.3em .1em 1.5em;
 background: url(../img/icons/si_alert_1.png) no-repeat .2em .1em;
}

Dabei bekomme ich aber eine Warnung angezeigt:
"Ende des Wertes für die Eigenschaft erwartet, aber '-1.3em' gefunden. Fehler beim Verarbeiten des Wertes für Eigenschaft 'padding'. Deklaration ignoriert."

Damit funzt das ganze nicht mehr :( Wieso ist das so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich schon einmal einen Minuswert bei padding verwendet habe.

Könnt ihr mir dabei weiterhelfen?

lg lixx

  1. Padding kennt keine negativen Werte.
    Deine früheren Versuche waren also Fehlversuche.
    Du musst also das padding durch width kompensieren (sofern kein Box-Modell Bug am Werk).

    mfg Beat

    --
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    1. Padding kennt keine negativen Werte.

      Als Ergänzung: Ein Blick in eine entsprechende Doku schadet manchmal nicht:
      Unlike margin properties, values for padding values cannot be negative.

      1. Danke für Eure Infos! Habe mich da an selfHTML gehalten:
        http://de.selfhtml.org/css/eigenschaften/innenabstand.htm#padding

        Bei margin steht zwar was von negativen Werten, aber bei padding nicht ...

        lg lixx

  2. Hi,

    Ich möchte gerne für ein Eingabefeld, das zwingend eingegeben werden muss, ein kleines Bild als Hintergund verwenden und dazu den Feldname.

    Z.B.
    |X name     |
    und ohne:
    |adresse    |

    Beide Informationen, sowohl die Information "dieses Feld muss ausgefuellt werden", als auch der "Name" (eher: Beschreibung), also welche Eingabe wird in diesem Feld erwartet, gehoeren m.E. aus Sicht der anzustrebenden Barrierearmut *nicht* ins CSS.

    <label>Ihr Name: <input ...>*</label>
    o.ae. waere m.E. vorzuziehen - wobei dann unter dem Formular noch eine Erklaerung angebracht sein sollte, dass der * fuer "Eingabe erforderlich" steht. (Muss auch nicht der * sein, kann irgendwas anderes sein - nur der Hinweis an sich gehoert m.E. direkt ins HTML, damit das Formular auch ohne CSS nutzbar bleibt und alle noetigen Informationen bereithaelt.)

    MfG ChrisB

    --
    "The Internet: Technological marvel of marvels - but if you don't know *what* you're lookin' for on the Internet, it is nothing but a time-sucking vortex from hell."
    1. ... o.ae. waere m.E. vorzuziehen - wobei dann unter dem Formular noch eine Erklaerung angebracht sein sollte, dass der * fuer "Eingabe erforderlich" steht. (Muss auch nicht der * sein, kann irgendwas anderes sein - nur der Hinweis an sich gehoert m.E. direkt ins HTML, damit das Formular auch ohne CSS nutzbar bleibt und alle noetigen Informationen bereithaelt.)

      Das bringt mich zur Frage, welche Glyphe ist am ehesten mit der Bedeutung "erforderliche Angabe" zu verbinden.
      Dass die Glyphe auf jeden Fall einer Erklärung bedarf, ist klar.
      Mein Einwand gegen den Stern habe auch aus folgendem

      /.*/
      Finde 0 oder beliebig viele Zeichen.
      Vergleich dazu
      /.+/ Finde 1 oder beliebig viele Zeichen.

      Das ist natürlich eine Assoziation aus REs abgeleitet, und für nicht Programmierer in keiner Weise besser verständlich.

      Ich könnte mir auch "!" vorstellen.
      Aber dummerweise ist dies in Programmiersprachen oft eine NOT Funktion.

      mfg Beat

      --
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      1. Hi,

        Das bringt mich zur Frage, welche Glype ist am ehesten mit der Bedeutung "erforderliche Angabe" zu verbinden.

        Das Sternchen ist zumindest schon mal recht gaengig, und duerfte daher einer Vielzahl der Nutzer bereits vertraut sein.

        Dass die Glyphe auf jeden Fall einer Erklärung bedarf, ist klar.

        Ja, sollte irgendwo in Verbindung mit dem Formular erlaeutert werden.

        Mein Einwand gegen den Stern habe auch aus folgendem

        /.*/
        Finde 0 oder beliebig viele Zeichen.
        Vergleich dazu
        /.+/ Finde 1 oder beliebig viele Zeichen.

        Das ist natürlich eine Assoziation aus REs abgeleitet, und für nicht Programmierer in keiner Weise besser verständlich.

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend jemand das * im Zusammenhang mit einem Frmularfeld mit Regulaeren Ausdruecken in Verbindung bringt - nicht mal Programmierer.

        Ich könnte mir auch "!" vorstellen.

        Ja, ggf. auch. Trotzdem halte ich den * in dem Zusammenhang schon fuer "eingebuergert".

        Aber dummerweise ist dies in Programmiersprachen oft eine NOT Funktion.

        Wie gesagt, solche Assoziationen sind m.E. im Zusammenhang mit dem Ausfuellen eines Formulars nicht zu befuerchten.

        Man kann natuerlich ebenso gut direkt an jedem Feld die Information mit anbringen, "<span>Dieses Feld <strong>muss</strong> ausgefuellt werden</span>.
        Das kann man dann per CSS erst mal wieder ausblenden, und nur bei Fokus auf dem Feld als Tooltipp wieder anzeigen lassen, o.ae. ...

        MfG ChrisB

        --
        "The Internet: Technological marvel of marvels - but if you don't know *what* you're lookin' for on the Internet, it is nothing but a time-sucking vortex from hell."
    2. Hallo.

      <label>Ihr Name: <input ...>*</label>
      o.ae. waere m.E. vorzuziehen - wobei dann unter dem Formular noch eine Erklaerung angebracht sein sollte, dass der * fuer "Eingabe erforderlich" steht. (Muss auch nicht der * sein, kann irgendwas anderes sein - nur der Hinweis an sich gehoert m.E. direkt ins HTML, damit das Formular auch ohne CSS nutzbar bleibt und alle noetigen Informationen bereithaelt.)

      Das halte ich aus mehreren Gründen für eher unglücklich:

      • Pflichtfelder sollten insgesamt vermieden werden.
      • Wirkliche Pflichtfelder sind logisch zu erkennen, etwa "Name" und "Passwort" bei einer Anmeldung.
      • Das Sternchen hat sich zwar durchgesetzt, markiert aber mal Pflichtfelder, mal optionale Angaben.
      • Im Gegensatz zu klassischen Fußnoten ist die Information, die hinter dem Sterchen steht, genau dann relevant, wenn man den Inhalt des <label> erfasst. Den Nutzer in genau diesem Augenblick auf die Suche zu schicken, ist mindestens ungeschickt.
      • Sternchen bleiben gern übrig, wenn man die Seite umgestaltet.
      • Eine auffälligere Gestaltung der Pflichtfelder und ein Ausblenden der Phrase "Pflichtfeld"/"wichtig"/"unbedingt ausfüllen" kann mittels CSS vorgenommen werden.
        In seltenen Fällen könnte ich mir allerdings auch vorstellen, zunächst ein einziges Feld einzublenden, dann das zweite etc. und mit den Pflichtfeldern zu beginnen. Und ein intelligentes Formular könnte auch erkennen, dass bestimmte Eingaben zur verpflichtenden Eingabe weiterer Daten führen oder eine standardmäßige Verpflichtung aufheben.
        Mich wundert, dass sich in Zeiten des Mitmach-Web in dieser Hinsicht so wenig tut. Mit Sternchen allein ist das Thema jedenfalls noch lange nicht ausgereizt.
        MfG, at
      1. Hi,

        Das halte ich aus mehreren Gründen für eher unglücklich:

        Danke :-)
        (Ich schaetze deinen Input in derartigen Diskussionen.)

        • Pflichtfelder sollten insgesamt vermieden werden.

        Wohl kaum immer moeglich.
        Gib Amazon weder deinen Namen, noch wie du zahlen willst - erwartest du dann wirklich, Making Money zeitnah zugestellt zu bekommen?

        • Wirkliche Pflichtfelder sind logisch zu erkennen, etwa "Name" und "Passwort" bei einer Anmeldung.

        Natuerlich, bei einem simplen Login habe ich auch noch selten den Hinweis darauf gesehen, dass das Pflichtfelder seien und sie ausgefuellt werden muessten.
        Aber Formulare koennen halt auch mal etwas umfangreicher und komplizierter werden ...

        • Das Sternchen hat sich zwar durchgesetzt, markiert aber mal Pflichtfelder, mal optionale Angaben.

        Stimmt.
        Ohne Erklaerung reicht es also keinesfalls aus, und -

        • Im Gegensatz zu klassischen Fußnoten ist die Information, die hinter dem Sterchen steht, genau dann relevant, wenn man den Inhalt des <label> erfasst. Den Nutzer in genau diesem Augenblick auf die Suche zu schicken, ist mindestens ungeschickt.
        • auch das ist richtig. Deshalb -
        • Eine auffälligere Gestaltung der Pflichtfelder und ein Ausblenden der Phrase "Pflichtfeld"/"wichtig"/"unbedingt ausfüllen" kann mittels CSS vorgenommen werden.
        • erwaehnte ich auch das ja bereits.
        • Sternchen bleiben gern übrig, wenn man die Seite umgestaltet.

        Und Haustuer- oder Autoschluessel verliert man manchmal. Das nimmt aber kein Mensch als Argument, die Schloesser vorsorglich auszubauen.

        In seltenen Fällen könnte ich mir allerdings auch vorstellen, zunächst ein einziges Feld einzublenden, dann das zweite etc. und mit den Pflichtfeldern zu beginnen.

        Wow, das ist aber mehr Interaktion, als ich mir von einem Formular wuensche.
        Das moechte ich zunaechst kurz in seiner Gesamtheit erfassen koennen, bevor ich entscheide, was ich wo eintrage. (Trage ich "Diskutieren mit at" in meinem Profil auf der Webdesigner-Partnervermittlungsseite unter "Hobbies", "generelle Interessen" oder "ausgeuebte Sportarten" ein? Das moechte ich im Vorfeld abwaegen koennen, und nicht bereits irgendwo eingetippselt haben, wo es sich im Nachhinein als fehl am Platze herausstellt, weil es in einem nachfolgenden Feld doch irgendwie besser aufgehoben scheint.)
        Nein, solch ein Formular kaeme einem Verhoer gleich - mir wird vorgegeben, welche Fragen ich in welcher Reihenfolge zu beantworten habe; und wenn ich das wiederum hinterfrage, kommt das bekannte "Wir stellen hier die Fragen! Also, wo waren sie am ..." - fehlt nur noch die Schreibtischlampe, die du mir ins Gesicht drehst.

        Und ein intelligentes Formular könnte auch erkennen, dass bestimmte Eingaben zur verpflichtenden Eingabe weiterer Daten führen oder eine standardmäßige Verpflichtung aufheben.

        Sicher, client- und serverseitige Logik sollten dem Benutzer unnoetigen Aufwand abnehmen, und ihn in gewissem Umfang auch durch das Formular "fuehren", wenn das erforderlich wird - nur fuer meinen Geschmack eben nicht ganz so stark limitierend, wie von dir gerade eben dargestellt.

        Mich wundert, dass sich in Zeiten des Mitmach-Web in dieser Hinsicht so wenig tut.

        "Create your own form, and give us only the information you want to share!!1elf"? [Gibt's schon, nennt sich E-Mail. Fuer die automatisierte Verarbeitung auf Grund des "Freestyle" aber eben eher unguenstig ;-)]

        Mit Sternchen allein ist das Thema jedenfalls noch lange nicht ausgereizt.

        Das koennen wir als Fazit gerne so festhalten.

        MfG ChrisB

        --
        "The Internet: Technological marvel of marvels - but if you don't know *what* you're lookin' for on the Internet, it is nothing but a time-sucking vortex from hell."
        1. Hallo.

          Danke :-)
          (Ich schaetze deinen Input in derartigen Diskussionen.)

          Das freut mich sehr. Wie ich am besten ausdrücke, dass das auch mein bisheriger Eindruck war und ich auch nicht anderes von dir erwarte, ohne anbiedernd zu klingen, weiß ich aber noch nicht so ganz.

          • Pflichtfelder sollten insgesamt vermieden werden.

          Wohl kaum immer moeglich.

          Keine Frage. Überhaupt habe ich natürlich alles über einen Kamm geschoren. Aber ich finde, die Reihenfolge der aufgeführten Punkte sollte einfach die grobe gedankliche Reihenfolge bei der Planung eines Web-Formulars sein. Und steht eben die Frage nach der tatsächlichen Notwendigkeit an erster Stelle.

          • Sternchen bleiben gern übrig, wenn man die Seite umgestaltet.

          Und Haustuer- oder Autoschluessel verliert man manchmal. Das nimmt aber kein Mensch als Argument, die Schloesser vorsorglich auszubauen.

          Jetzt vergleichst du den ersatzlosen Ausbau mit dem Ersetzen durch etwas besseres.

          In seltenen Fällen könnte ich mir allerdings auch vorstellen, zunächst ein einziges Feld einzublenden, dann das zweite etc. und mit den Pflichtfeldern zu beginnen.

          Wow, das ist aber mehr Interaktion, als ich mir von einem Formular wuensche.

          Ich glaube, das kommt darauf an. Installationsprogramme und ähnliche Assistenzsysteme folgen ja dem gleichen Schema.

          Das moechte ich zunaechst kurz in seiner Gesamtheit erfassen koennen, bevor ich entscheide, was ich wo eintrage.

          Auch das wäre ja möglich. Man könnte mit jedem Eintrag das nächste Feld freigeben, obwohl man von Anfang an alles sieht. Und sobald dann die wirklichen Pflichtfelder ausgefüllt sind, wird der gesamte Rest freigegeben.

          (Trage ich "Diskutieren mit at" in meinem Profil auf der Webdesigner-Partnervermittlungsseite unter "Hobbies", "generelle Interessen" oder "ausgeuebte Sportarten" ein? Das moechte ich im Vorfeld abwaegen koennen, und nicht bereits irgendwo eingetippselt haben, wo es sich im Nachhinein als fehl am Platze herausstellt, weil es in einem nachfolgenden Feld doch irgendwie besser aufgehoben scheint.)

          Du hast völlig Recht. Ein gutes Beispiel für die vielen Fälle, in denen so etwas absolut kontraproduktiv wäre.

          Nein, solch ein Formular kaeme einem Verhoer gleich - mir wird vorgegeben, welche Fragen ich in welcher Reihenfolge zu beantworten habe; und wenn ich das wiederum hinterfrage, kommt das bekannte "Wir stellen hier die Fragen! Also, wo waren sie am ..." - fehlt nur noch die Schreibtischlampe, die du mir ins Gesicht drehst.

          Wie vermeide ich jetzt eine Anspielung auf deine Knarre?
          Ein Login-Formular könnte doch so funktionieren. Das soll ja ohnehin nicht viel freundlicher als ein ahndelsüblicher Kampfhund sein.

          Sicher, client- und serverseitige Logik sollten dem Benutzer unnoetigen Aufwand abnehmen, und ihn in gewissem Umfang auch durch das Formular "fuehren", wenn das erforderlich wird - nur fuer meinen Geschmack eben nicht ganz so stark limitierend, wie von dir gerade eben dargestellt.

          Ich meinte wirklich seltene Fälle, in denen ich mir so etwas vorstellen kann. Und natürlich sehe ich auch die Gefahr, dass schlechte Webdesigner viele katastrophale Formulare ins Netz stellten, wenn diese Form der Intelligenz erst einmal chic ist. Aber das ist ja bei jeder Technik das gleiche.

          "Create your own form, and give us only the information you want to share!!1elf"? [Gibt's schon, nennt sich E-Mail. Fuer die automatisierte Verarbeitung auf Grund des "Freestyle" aber eben eher unguenstig ;-)]

          Automatische Verarbeitung? Wozu gibt es Praktikanten? Oder Inder. Oder indische Praktikanten.

          Mit Sternchen allein ist das Thema jedenfalls noch lange nicht ausgereizt.
          Das koennen wir als Fazit gerne so festhalten.

          Das darf es gern bleiben, auch wenn ich noch etwas ergänzen musste.
          MfG, at

            • Pflichtfelder sollten insgesamt vermieden werden.
              Wohl kaum immer moeglich.
              Keine Frage. Überhaupt habe ich natürlich alles über einen Kamm geschoren. Aber ich finde, die Reihenfolge der aufgeführten Punkte sollte einfach die grobe gedankliche Reihenfolge bei der Planung eines Web-Formulars sein. Und steht eben die Frage nach der tatsächlichen Notwendigkeit an erster Stelle.

            Und hier setze ich ein.
            Woran erkennt man ei Pflichtfeld?
            Ist ein erfolgreich ausgefülltes Pflichtfeld daran sichtbar dass:
            -- ein Value eingetragen wird, der nicht undef ist?
            -- die paramter=wert Kombo an den Server übertragen wird?

            Kann es nicht sein, dass ein Pflichtfeld leer bleiben kann, aber
            der User diese Leere als relevanten Inhalt eines Pflichtfeldes sendet
            und damit die Verarbeitung dieses Feldes wünscht?

            Wir sehen dass da praktisch Nuancen sind.
            --Ein leeres Feld soll in die Verarbeitung einbezogen werden
            --Ein leeres Feld soll gar nicht gesendet und in die Verarbeitung einbezogen werden.

            Es sind zwei verschiedene Dinge zu sagen:

            Nickname:
            Dies ist ein Pflichtfeld.

            Nickname:
            Ihr Nickname darf nicht leer sein. Er muss aus den Zeichen .... bestehen.

            oder
            Nickname:
            Ihr Nickname muss aus den Zeichen .... bestehen.
            Wenn Sie den Namen nicht angeben, wird er aus den Felder Name und Vorname zusammengesetzt.

            Der Begriff Pflichtfeld sagt mir bisher nur eines:
            Der User muss sich mit dem Feld auseinandersetzen.
            Aber es besagt noch nicht, dass er etwas eintragen muss.

            Sollte ein leeres Feld gesendet werden, kann dies nur mit Umweg realisiert werden.
            [X] leeres Feld senden.
            <input type=checkbox name="feld_x_ist_leer">

            Auch das wäre ja möglich. Man könnte mit jedem Eintrag das nächste Feld freigeben, obwohl man von Anfang an alles sieht. Und sobald dann die wirklichen Pflichtfelder ausgefüllt sind, wird der gesamte Rest freigegeben.

            Das ist Theorie, die im jetzigen HTML leider noch nicht diskutiert werden braucht.
            Ich möchte Java-Script nicht als Basis nehmen.
            Praktisch wirst du also ein zweistufiges  Prozedere machen müssen.
            Formular 1: alle "Pflichtfelder"
            Validierung
            Formular 2: weitere optionale Angaben.

            Nein, solch ein Formular kaeme einem Verhoer gleich - mir wird vorgegeben, welche Fragen ich in welcher Reihenfolge zu beantworten habe; und wenn ich das wiederum hinterfrage, kommt das bekannte "Wir stellen hier die Fragen! Also, wo waren sie am ..." - fehlt nur noch die Schreibtischlampe, die du mir ins Gesicht drehst.

            Wie vermeide ich jetzt eine Anspielung auf deine Knarre?
            Ein Login-Formular könnte doch so funktionieren. Das soll ja ohnehin nicht viel freundlicher als ein ahndelsüblicher Kampfhund sein.

            Ein Loginformular soll sich auf notwendige Angaben beschränken.
            Ich wüsste nicht, welche später nützliche Daten hier unmittelbar zu einer unmittelbaren Validierung assistieren könnten (z.B. Adresse, Telefon etc...)
            Hier steht der user in der Regel wenigen Feldern gegenüber.

            Anders sieht es aus, wenn es um ein Userprofil geht. Es handelt sich hier um eine Art Design, und ein User kann seine Entscheidung mehrfach revidieren.
            Warum soll ihm hier eine Reihenfolge aufgebürdet werden?

            Für Non-Screen Medien gelten hier bestimmt noch andere Überlegungen.

            mfg Beat

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            1. Hallo.

              Kann es nicht sein, dass ein Pflichtfeld leer bleiben kann, aber
              der User diese Leere als relevanten Inhalt eines Pflichtfeldes sendet
              und damit die Verarbeitung dieses Feldes wünscht?

              Eine Vorbelegung mit "[leer]" oder "Keine Angaben" ist ja möglich., was die Notwendigkeit gegen Null tendieren lässt. Und eine Nichteingabe vielleicht sogar verpflichtend zu machen, halte ich für nicht intuitiv. Wozu dann ein Eingabefeld?

              Wir sehen dass da praktisch Nuancen sind.
              --Ein leeres Feld soll in die Verarbeitung einbezogen werden
              --Ein leeres Feld soll gar nicht gesendet und in die Verarbeitung einbezogen werden.

              Praktisch kommt in beiden Fällen kein Wert für das Feld an. Nicht sehr geschickt.

              Es sind zwei verschiedene Dinge zu sagen:
              Nickname:
              Dies ist ein Pflichtfeld.
              Nickname:
              Ihr Nickname darf nicht leer sein. Er muss aus den Zeichen .... bestehen.
              oder
              Nickname:
              Ihr Nickname muss aus den Zeichen .... bestehen.
              Wenn Sie den Namen nicht angeben, wird er aus den Felder Name und Vorname zusammengesetzt.

              Ein gutes Formular könnte den Nick bereits während der Eingabe von Name und Vorname generieren, weitere Änderungen zulassen und nur darauf bestehen, nicht leer abgeschickt zu werden.

              Der Begriff Pflichtfeld sagt mir bisher nur eines:
              Der User muss sich mit dem Feld auseinandersetzen.
              Aber es besagt noch nicht, dass er etwas eintragen muss.

              Auseinandersetzen muss sich der Nutzer mit jedem Feld, denn es könnte sich ja auf die Verarbeitung der übrigen Angaben auswirken.
              Und dass Pflichtfelder per Definition auszufüllen sind, kann wohl als Common Sense angesehen werden.

              Sollte ein leeres Feld gesendet werden, kann dies nur mit Umweg realisiert werden.
              [X] leeres Feld senden.
              <input type=checkbox name="feld_x_ist_leer">

              Eine einfache Vorbelegung des leeren Feldes wäre hier doch völlig ausreichend.

              Auch das wäre ja möglich. Man könnte mit jedem Eintrag das nächste Feld freigeben, obwohl man von Anfang an alles sieht. Und sobald dann die wirklichen Pflichtfelder ausgefüllt sind, wird der gesamte Rest freigegeben.

              Das ist Theorie, die im jetzigen HTML leider noch nicht diskutiert werden braucht.

              Über das "leider" ließe sich auch wieder diskutieren, aber von nacktem HTML war ich nicht ausgegangen.

              Ich möchte Java-Script nicht als Basis nehmen.

              Ich schon, und ohne gibt es das Standard-Formular.

              Praktisch wirst du also ein zweistufiges  Prozedere machen müssen.

              Praktisch halte ich eine einstufige klassische Fallback-Lösung für angebrachter. Denn ein Formular praktisch zweimal abschicken zu müssen, irritiert meines Erachtens unnötig und kann zur Fehlbedienung führen, wenn man meint, ja bereits alles wichtige ausgefüllt und abgesandt zu haben, und daraufhin die Seite schließt.

              Ein Loginformular soll sich auf notwendige Angaben beschränken.

              Definitiv.

              Ich wüsste nicht, welche später nützliche Daten hier unmittelbar zu einer unmittelbaren Validierung assistieren könnten (z.B. Adresse, Telefon etc...)
              Hier steht der user in der Regel wenigen Feldern gegenüber.

              Wozu ein Passwort angeben, wenn es schon den Namen in dieser Schreibweise nicht gibt? Gehört das Passwort zu den notwendigen Angaben, wenn der Name nicht stimmt?

              Anders sieht es aus, wenn es um ein Userprofil geht. Es handelt sich hier um eine Art Design, und ein User kann seine Entscheidung mehrfach revidieren.
              Warum soll ihm hier eine Reihenfolge aufgebürdet werden?

              Bereits meine allererste Aussage zu diesem Thema begann mit der Feststellung, dass ich mir nur wenige Einsatzfälle für diese Technik vorstellen kann. Du kannst natürlich gern noch die eine oder andere Handvoll weiterer Beispiele für die Nichtanwendbarkeit heraussuchen, aber irgendwie ist das witzlos.

              Für Non-Screen Medien gelten hier bestimmt noch andere Überlegungen.

              Was sind Non-Screen-Medien für dich? Andere interaktive Medien könnten letztlich ähnlich funktionieren, oder welche Besonderheiten schweben dir vor?
              Und die Version auf totem Holz können wir ja außen vor lassen. Die ist ja inzwischen so gut, dass es da kaum noch etwas zu verbessern gibt -- außer ihrer Verbreitung im Vergleich zu ihren Vorgängern natürlich.
              MfG, at