"gepredigt", statt Tabellen lieber Divisionen einzusetzen
Genau, Divisionen, Marsch, Marsch, der Feind steht ostwärts!!1
Wie würdest du sie denn bezeichnen?
Als <div>-Elemente. Eine Division ist eine mathematische Operation oder eine militärische Einheit, selten noch darüber hinaus eine allgemeine Organisationsform.
Ich habe kein Problem damit, Sprachen zu vermischen.
Weiterhin wird sich gewünscht, dass der Footer auch dann ganz am Ende gezeigt wird
Dokument sollte Viewport sein.
Da hast du nun ein grundsätzliches Problem, nämlich dass ein Dokument mal so, mal so lang sein kann, je nachdem, wie groß der Inhalt (lies: die vom Leser gewählte Schriftgröße) ist und wie klein sich im Verhaltnis dazu die Anzeigefläche gibt.
Musst du mir jedes Wort im Mund umdrehen? Du weißt, dass ich meinte, dass der Viewport _mindestens_ so groß sein muss. Größer kann er auch sein.
Sicherlich ist es in mancher Gestaltungshinsicht wünschenswert, das Fenster quasi wie ein Blatt Papier als abgeschlossenen Bereich anzusehen, das beißt sich aber mit der grundsätzlichen Auslegung von HTML als anzeigeunabhängigem Format, und zwar sowohl beim Tabellen- wie auch beim CSS-Layout.
Wieso?
Die Antwort lautet (leider) immernoch: es ist nicht möglich!
Gegenfrage: Muss es denn möglich sein?
Ja! Mit CSS sollte (oder muss) jede menschenvorstellbare Formatierung möglich sein.
Finde ich in dieser Absolutheit nicht. Wer ein Dokument zum Beispiel zu Papier bringen möchte, sollte auch ein auf die Eigenschaften der Papierausgabe ausgerichtetes Werkzeug benutzen.
Klar. Wir reden hier aber momentan über die Anzeige in einem handelsüblichen Monitor. Der Entwickler kann seine Seite für andere Anzeigegeräte immernoch ändern (z.B. für einen Ausdruck). Aber der Entwickler kann nicht mal bei *einem* Ausgabegerät alles tun, was er möchte. Warum nicht? Und sag mir nicht, dass das gut sei.
Ich möchte niemandem seinen Gestaltungswunsch in Abrede stellen, aber ich habe den Eindruck, dass sich die technischen Probleme bisweilen erst dadurch ergeben, dass jemand mit dem Kopf durch die Wand will und nicht vom Althergebrachten abweichen kann. „Aber ich mache doch seit Jahren dreispaltige Seiten …“
Man kann nicht einfach bekannte Layoutprozedere 1:1 von einem Medium in ein anderes übertragen und davon ausgehen, alles bliebe beim Alten.
Das war mir auch vorher bewusst...
Die drei Spalten, die unbedingt nebeneinander stehen müssen, das Seitenende, dass unbedingt mit dem Ende des Anzeigebereichs übereinstimmen muss, das sind erst einmal Beispiele, die aus der Papierwelt kommen
Irrtum, die kommen aus der Gedankenwelt. Und dann werden sie auf die Papierwelt oder irgendeine andere Welt (eine elektronische Anzeigewelt) angepasst.
Die Wahl fängt nur nicht erst bei der Technik an, sondern schon vorher bei der Gestaltungsidee.
Ich möchte eine Navigation auf der linken Seite haben, die mitscrollt, also "position:fixed;" hat. Sie soll so breit sein, wie der darin enthaltene Inhalt, nicht kleiner, nicht größer. Rechts daneben soll der restliche Platz durch einen anderen Text ausgefüllt werden. Die Navigation soll den Text _nicht_ verdecken.
Das ist momentan mit CSS nicht möglich. Und das hat _sicherlich_ nichts mit einer Papierwelt zu tun.
Bitte halte dich damit zurück. Keine meiner privaten Seiten hat ein Tabellenlayout als Grundgerüst.
Habe ich behauptet, dass das bei dir so ist?
Ja, implizit.
Ich kann auch sagen "du erinnerst mich an jemanden, der ein totales ***** ist". Und dann sage ich "aber nur, weil du so blaue Augen hast, du bist für mich kein *****"...
Die Vorteile [des Tabellenlayouts] sind nicht nur das schnellere Entwickeln (ja, es _geht_ schneller)
Alles geht schnell, wenn man's erstmal kann. Die Systematik des Tabellenlayouts ist lediglich leichter zu durchblicken.
Ich behaupte, dass es länger dauert die ganzen CSS Hacks abzutippten, als die Tabelle abzutippen. Ergo... äh, also geht's schneller.