Hai,
»» Ich auch nicht. Gemessen wird an "Code-Zeilen pro Zeiteinheit". Nicht an Anschlägen.
Also aus meiner Sicht ist das totaler Quatsch (Hierbei meine ich jetzt nicht deine Aussage, sondern - falls vorhanden - die Tatsache, dass dem wirklich so ist).
Es ist tatsächlich so, dass es dazu (Zeilen/Zeit) Richtlinien gibt. Irgendwo müssen die Stundensätze ja auch mal berechnet werden. Insbesondere ist das bei Auftragsarbeiten von Interesse, wenn es um die Honorarberechnung geht.
Also das Augenmerk sollte man sicherlich auf andere Bereiche richten:
* Wieviel technisches Verstaendnis hat der Bewerber?
* Wie ist es um seine Abstraktionsfaehigkeit bestellt?
* Wie sieht es mit Teamfaehigkeit aus?
* Welche Faehigkeiten besitzt er, bereits im Vorhinein die Kernprobleme zu erkennen?
* etc. pp.
Vor allem der letzte Punkt ist m.M.n. gravierend. Es bringt mir nichts, dass er etliche Zeilen in geringer Zeit coden kann, doch der daraus resultierende Code nur zu schwer wartbar und erweiterbar ist.
Jaklar, fullack. Bei einer Festanstellung sollte die Tippleistung nicht so die Rolle spielen und in meinen bisherigen Vorstellungsgesprächen war das auch kein Thema, sondern vielmehr die von Dir genannten Kriterien u.a.
Hotte
Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.