ChrisB: Das *g* zum Wochenende

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Hi,

[...] P2P setzt voraus, dass alles zeitgleich stattfinden kann. Ist aber nicht. Wenn einer seinen Rechner ausschaltet sollen Nachrichten an ihn auch ankommen

Skype bspw. übermittelt Chat-Nachrichten doch m.W. auch *ausschliesslich* dann, wenn beide Partner online sind. Eine Speicherung und spätere Auslieferung, wenn der Angeschriebene nicht online ist, gibt's nicht.

und müssen dazu irgendwo gesammelt werden. Sein Profil muss auch erreichbar sein.

Und das muss ein Server sein?

Nein, solche Informationen liessen sich auch innerhalb des Netzwerk speichern, redundant auf einer Reihe von teilnehmenden Nodes (und natürlich entsprechend verschlüsselt).

Wenn es um direkte Kommunikation geht, dann kann P2P eingesetzt werden.

Direkte Kommunkation *ist* P2P im wahrsten Sinne des Wortes, eine direkte 1:1-Verbindung.
Das „Drumherum”, also wie von dir angesprochen Profile, Zwischenspeicherung von Nachrichten und selbst die Vermittlung zweier Gesprächspartner aneinander - das wird heute zugegebenermaßen noch mit bzw. teils ausschliesslich per Server realisiert.

Aber das wird sicher nicht so bleiben.

Nun, 2007 wäre die Reaktion nicht viel mehr als ein ungläubiges Schauen.

Huch, auf das Datum der Einträge habe ich gar nicht geachtet :-)
Nun gut, dann war der Poster seinen Kritikern wohl in der prophetischen Begabung einfach zu überlegen.

MfG ChrisB

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“Whoever best describes the problem is the person most likely to solve the problem.” [Dan Roam]