Don P: Paradoxon? Brett vor'm Kopf?

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Hallo,

Entscheidend ist die Richtung jedes Wegabschnittes (auch jedes differentiell kleinen Wegabschnittes) bezogen auf Start- und Endpunkt, je besser die Richtung übereinstimmt, um so kürzer ist der Weg.

Verstehe: Jede Richtung ist insofern einzigartig, als man den Weg nicht einfach durch abwechselnd zwei andere Richtungen ersetzen kann, ohne dass der zurückgelegte Weg länger wird, klar. Der Weg bleibt sogar für je zwei andere Richtungen gleich lang, selbst wenn die zurückgelegten Einzelwege unendlich klein werden bzw. die Zahl der Richtungswechsel unendlich groß...

Jürgen B.:

ein schönes Beispiel dafür, dass Null (Abweichung) mal Unendlich (oft abweichen) weder Null noch Unendlich ist.

Scheint so... Wenn man die Längen der zurückgelegten Einzelwege gegen Null laufen lässt und damit die Zahl der Richtungswechsel gegen Unendlich, dann ergibt sich also die konstante Wegstrecke, die länger ist als die Diagonale: Null*2*Unendlich = Weg, und zwar für jede Entfernung zwischen A und B, d.h. Null*Unendlich ist jede beliebige Zahl! Also doch ein Paradoxon... Oder ist jetzt nur das Brett dicker geworden?

Gruß, Don P