einzelzimmer ez oder doppelzimmer dz: Handy Vertrag etwas offtopic aber doch interessant...

Hallo,

vor einigen Wochen habe ich bei einem Handyunternehmen nennen wir es "tolles-mobilfunkunternehmen-gmbh" einen Vertrag abgeschlossen.
Alles super, alles telefonisch gemacht super.
Heute kommt nun ein Paket bei mir an mit einem neuen Handy. Dazu sinngemäß "Danke für Ihre Bestellung vom 29.3.2012"

Hm, ich habe aber an diesem Tag keinen neuen Vertrag bestellt.

Ein Anruf bei der Telekommunikationsfirma bringt zu Tage das keiner weiß warum ich einen zweiten Vertrag bekommen habe. Ich habe ihn wohl bestellt.
Wenn ich den Vertrag nicht will muß ich das Handy zurücksenden.

Irgendwie erinnere ich mich dran das es im BGB etwas gibt, das sinngemäß heißt...nicht bestellte Ware muß nicht zurückgesendet werden.
Die Telekommunikationsfirma jedoch sagt dies gilt hier nicht, da der Vertrag über das Telefon abgeschlossen wurde.
Also muß ich das Handy zurückschicken.

Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.

Also das ganze chronologisch:
Ich habe im Februar telefonisch einen Handyvertrag abgeschlossen, das Handy ist da und funktioniert.
Ich habe _nicht_ am 29.3 einen weiteren Vertrag abgeschlossen, habe aber nun das Handy.

Eigentlich hätte ich größte Lust das Handy zu behalten mit dem Hinweis auf nicht bestellte Ware. Aber ich habe eines gelernt. Im Internet und vor allem im Handy Bereich gelten wohl andere Gesetze.

So nun bin ich mal weg zur Post um das nicht bestellte Handy zurückzusenden.

Für mich aber eine Lehre. Ich bestelle sowas nur noch schriftlich. Telefonische Bestellungen nehme ich zukünftig nicht mehr vor.
Und ich wußte gar nicht das man so einfach auf einen einzigen Namen mehrere Handyverträge abschließen kann. Und warum kann die Handyfirma nicht feststellen, wer diesen zweiten Vertrag denn nun geordert hatte. Ich war es zumindest nicht.
Ich habe auch zu dem Hotline Mitarbeiter gesagt, ich mag zwar zwei Ohren haben aber ich brauche eben nur ein Handy und das habe ich.

  1. Hi,

    Irgendwie erinnere ich mich dran das es im BGB etwas gibt, das sinngemäß heißt...nicht bestellte Ware muß nicht zurückgesendet werden.
    Die Telekommunikationsfirma jedoch sagt dies gilt hier nicht, da der Vertrag über das Telefon abgeschlossen wurde.

    Können sie das beweisen - haben sie eine Aufzeichnung von dem Gespräch …?

    MfG ChrisB

    --
    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
    1. Hi,

      Irgendwie erinnere ich mich dran das es im BGB etwas gibt, das sinngemäß heißt...nicht bestellte Ware muß nicht zurückgesendet werden.
      Die Telekommunikationsfirma jedoch sagt dies gilt hier nicht, da der Vertrag über das Telefon abgeschlossen wurde.

      Können sie das beweisen - haben sie eine Aufzeichnung von dem Gespräch …?

      MfG ChrisB

      Der dortige Teamleiter hat mir erklärt es hat mit dem Fernabsatzgesetz zu tun, da würde das BGB nicht gelten. Mir ist klar, das dies nicht so ist. Denn wenn mir eine Firma irgendwas zusendet das ich nicht bestellt habe muß ich es aufheben, so das die Firma es wieder abholen kann.
      Da aber Handy etwas anderes ist (ggf. Schufa Eintrag) hab ich das Paket zurückgesendet. Trozdem finde ich, das irgendwie Kundenservice im Internet-Provider Bereich mangelhaft und im Handysegment kaum vorhanden ist

      1. Hi,

        Trozdem finde ich, das irgendwie Kundenservice im Internet-Provider Bereich mangelhaft und im Handysegment kaum vorhanden ist

        „Halt still & lass dich melken.“

        MfG ChrisB

        --
        RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
      2. Irgendwie erinnere ich mich dran das es im BGB etwas gibt, das sinngemäß heißt...nicht bestellte Ware muß nicht zurückgesendet werden.

        Grundsätzlich richtig, aber allzu einfach sollte man es sich nicht machen.

        Jetzt mal abgesehen von der guten Sitte und reinen Höflichkeit, jemanden über seinen Fehler zu informieren, bestehen nach BGB § 241a, Absatz 2 Ansprüche an der Ware, wenn die Lieferung „in der irrigen Vorstellung einer Bestellung erfolgte und der Empfänger dies erkannt hat oder bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt hätte erkennen können.“

        Dies ist bei dir der Fall, denn die Lieferung bezog sich auf deine (vermeintliche) Bestellung („Danke für Ihre Bestellung vom 29.3.2012“). Also: Nicht benutzen, schon gar nicht entsorgen, sondern aufbewahren und auf Abholung warten - oder besser noch, falls ein kostenfreier Rücksendeschein beiliegt, sich trotz allem die Mühe machen und die Ware zurücksenden.

        Die Telekommunikationsfirma jedoch sagt dies gilt hier nicht, da der Vertrag über das Telefon abgeschlossen wurde.

        Dann mögen sie beweisen, dass du einen zweiten Vertrag abgeschlossen hast.

        Der dortige Teamleiter hat mir erklärt es hat mit dem Fernabsatzgesetz zu tun, da würde das BGB nicht gelten. Mir ist klar, das dies nicht so ist.

        Das Fernabsatzgesetz als solches gibt es seit gut 10 Jahren nicht mehr, die Regelungen sind im BGB ab § 312b gelandet.

        Denn wenn mir eine Firma irgendwas zusendet das ich nicht bestellt habe muß ich es aufheben, so das die Firma es wieder abholen kann.
        Da aber Handy etwas anderes ist (ggf. Schufa-Eintrag)

        Naja, ein Telefon ist genauso eine Ware wie alles andere. Das solltest du tunlichst vom Mobilfunkvertrag trennen.

        Trotzdem finde ich, das irgendwie Kundenservice im Internet-Provider-Bereich mangelhaft und im Handysegment kaum vorhanden ist

        Das ist nichts Neues und bei den Preisen auch kein Wunder. Irgendwo muss ja eingespart werden, damit's immer schön billig, billig, billig ist.

        Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.

        Dann wäre das Paket bei dir nicht angekommen, sondern an den Absender zurückgegangen.

        Und ich wußte gar nicht das man so einfach auf einen einzigen Namen mehrere Handyverträge abschließen kann.

        2009 kamen in Deutschland auf 1000 Einwohner 1278 Mobilfunkteilnehmer. Mehrere Verträge auf einen Namen sind so gesehen schon fast normal.

        1. Hi,

          Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.

          Dann wäre das Paket bei dir nicht angekommen, sondern an den Absender zurückgegangen.

          Oder vom Paketboten beim Nachbarn abgegeben worden …

          MfG ChrisB

          --
          RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
          1. Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.

            Dann wäre das Paket bei dir nicht angekommen, sondern an den Absender zurückgegangen.

            Oder vom Paketboten beim Nachbarn abgegeben worden …

            Mein lieber Nachbar ist in Urlaub und es kommt eine Lieferung für ihn, von der er mir nicht gesagt hat, er würde sie noch erwarten? Also ich wäre nicht so dusselig, die anzunehmen.
            Soll der Bote doch einen Zettel in den Briefkasten werfen. Ich kann den Kram in den nächsten Tagen immer noch akzeptieren - _nach_ Rücksprache.

            Zugegeben, es gibt immer Leute, die nicht nachdenken und es „nur gut meinten“. Denen muss man auch nicht böse sein. Auf der Auslieferungsquittung steht glücklicherweise drauf, wer das Paket angenommen hat.

            1. Hello,

              Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.

              Dann wäre das Paket bei dir nicht angekommen, sondern an den Absender zurückgegangen.

              Oder vom Paketboten beim Nachbarn abgegeben worden …

              Mein lieber Nachbar ist in Urlaub und es kommt eine Lieferung für ihn, von der er mir nicht gesagt hat, er würde sie noch erwarten? Also ich wäre nicht so dusselig, die anzunehmen.
              Soll der Bote doch einen Zettel in den Briefkasten werfen. Ich kann den Kram in den nächsten Tagen immer noch akzeptieren - _nach_ Rücksprache.

              Zugegeben, es gibt immer Leute, die nicht nachdenken und es „nur gut meinten“. Denen muss man auch nicht böse sein. Auf der Auslieferungsquittung steht glücklicherweise drauf, wer das Paket angenommen hat.

              Und außerdem hat _das_ dann der Absender verschuldet, denn durch geeignete Vorausverfügung hätte er festlegen können, _wer_ den Brief, das Päckchen oder Paket annehmen darf.

              Der Nachbar hat i.d.R. keine Postempfangsvollmacht für mich; damit gilt das Versandstück also nicht als ordnungsgemäß ausgeliefert oder zugestellt. Zustellung geht sowieso nur gegen Unterschrift eines Postempfangsbevollmächtigten. Diese neuartige Art "Einwurfeinschreiben" sollten wir uns auch weiterhin nicht als "Zustellung" gefallen lassen und die Klagen dagegen unterstützen.

              Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

              Tom vom Berg

              --
               ☻_
              /▌
              / \ Nur selber lernen macht schlau
              http://bergpost.annerschbarrich.de
        2. Hallo,

          dem größten Teil deines Beitrags stimme ich zu, aber:

          Das ganze ist für mich kein Problem, da ist wohl ein Fehler bei denen unterlaufen, aber was wäre, wenn ich da gerade im Urlaub gewesen wäre.
          Dann wäre das Paket bei dir nicht angekommen, sondern an den Absender zurückgegangen.

          So einfach ist das ja leider nicht. Sowohl die Post (alias DHL) als auch alternative Paketdienste wie Hermes, DPD, GLS und wie sie alle heißen stellen auch gern mal das Paket einfach vor die Tür, wenn der Zusteller sich gerade besonders im Stress fühlt. Dann kritzelt er halt selbst etwas, das ungefähr wie eine Unterschrift aussieht, auf den Beleg oder in das Quittungsgerät, und fertig. Der Absender bekommt die Bestätigung, dass das Paket den Empfänger erreicht hat, und freut sich.

          Ich habe das selbst zweimal mit DPD erlebt: Als ich abends heimkam, lag ein Paket vor der Tür (einmal sogar im strömenden Regen), und von den Nachbarn war's keiner. Beschwerde bei der DPD-Versandzentrale - die wurden sogar noch pampig, es sei doch alles zugestellt worden, wieso ich mich denn wohl so aufrege. Natürlich wollte ich auch wissen, wer denn das Paket angenommen hatte; in beiden Fällen bekam ich nach ein bis zwei Tagen die Auskunft, "die Unterschrift sei unleserlich". Super, danke.

          Ciao,
           Martin

          --
          Um mit einem Mann glücklich zu werden, muss eine Frau ihn sehr gut verstehen und ein bisschen lieben.
          Um mit einer Frau glücklich zu werden, muss ein Mann sie sehr lieben und darf gar nicht erst versuchen, sie zu verstehen.
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          1. Sowohl die Post (alias DHL) als auch alternative Paketdienste wie Hermes, DPD, GLS und wie sie alle heißen stellen auch gern mal das Paket einfach vor die Tür, wenn der Zusteller sich gerade besonders im Stress fühlt.

            Das hat mit Stress lediglich sekundär etwas zu tun. Die zustellenden Subunternehmer bekommen schlichtweg nur die Pakete bezahlt, die sie auch beim Empfänger abliefern. Wer also von seiner Runde zu viele Pakete mit zurückschleppt, kriegt Haue vom Chef. Dass der eine oder andere anfängt, Unterschriften zu fälschen, ist, aus diesem Blickwinkel betrachtet, so überraschend dann auch wieder nicht.

            Am geringsten ist dieses Problem bei der Post/DHL und UPS, denn beide arbeiten noch zum weit überwiegenden Teil mit eigenen Zustellern. Bei allen anderen Paketdiensten: 100% Subunternehmer.

            Beschwerde bei der DPD-Versandzentrale - die wurden sogar noch pampig, es sei doch alles zugestellt worden, wieso ich mich denn wohl so aufrege. Natürlich wollte ich auch wissen, wer denn das Paket angenommen hatte; in beiden Fällen bekam ich nach ein bis zwei Tagen die Auskunft, "die Unterschrift sei unleserlich".

            Letztenendes ist irgendein unleserliches Gekritzel kein Auslieferungsnachweis. Aber wenn's für den Empfänger ganz blöde kommt (nicht bestellte Ware, Versender beharrt auf Annahme), kann er sich wenigstens am Zusteller abreagieren und ihn wegen Urkundenfälschung verklagen :>

            1. Hallo,

              Am geringsten ist dieses Problem bei der Post/DHL und UPS, denn beide arbeiten noch zum weit überwiegenden Teil mit eigenen Zustellern.

              das stimmt gemäß einer Fernsehreportage von vor einigen Wochen so nicht - danach sind auch die Paketzusteller von der gelben Post zum Großteil Subunternehmer. Die treten zwar auch im Post/DHL-Outfit auf und fahren gelbe DHL-Fahrzeuge, sind aber keine Angestellten von Post/DHL.

              Bei allen anderen Paketdiensten: 100% Subunternehmer.

              Das mag sein. Das würde dann auch erklären, warum die Lieferfahrzeuge von DPD oder GLS nachts meistens irgendwo in Wohngebieten geparkt stehen, anstatt im Fuhrpark des jeweiligen Unternehmens.

              Hermes geht noch einen Schritt weiter: Die meisten Zusteller sind gar nicht mehr als Hermes-Boten erkennbar - außer vielleicht an einem kleinen Kärtchen im Heckfenster ihres eigenen Kombis.

              Ciao,
               Martin

              --
              Ordnung schaffen heißt, das Eigelb vom Dotter zu trennen.
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              1. Am geringsten ist dieses Problem bei der Post/DHL und UPS, denn beide arbeiten noch zum weit überwiegenden Teil mit eigenen Zustellern.

                das stimmt gemäß einer Fernsehreportage von vor einigen Wochen so nicht - danach sind auch die Paketzusteller von der gelben Post zum Großteil Subunternehmer.

                Laut vor einem halben Jahr erneuertem Tarifvertrag zwischen der Post und Verdi bleibt die Zahl der an Subunternehmer ausgelagerten Paketzustellbezirke auf 990 begrenzt (bei der Briefpost gibt es gar keine Auslagerung). Insgesamt gibt es 7500 Paketbezirke. 990 davon ist sicher schlimm genug, aber diese bummelig 13% sind in meinen Augen kein "Großteil", wie du es nennst.

                Entweder hast du nicht anständig zugehört, du übertreibst maßlos oder man hat dir einen Bären aufgebunden. Letzteres bezweifle ich stark, falls wir von demselben NDR-Bericht reden. Da war nämlich nicht nur von 10% die Rede, es wurde auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass DHL in dieser Angelegenheit noch als bestes Unternehmen dasteht.

                http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2011/deutsche_post_verdi_verhandlungen.html
                http://psl.hessen.verdi.de/tarifrunde-deutsche-post-ag/data/Fremdvergabe%20war%20gestern%20Eigenbetrieb%20ist%20Zukunft%20Hessen.pdf

                Hermes geht noch einen Schritt weiter: Die meisten Zusteller sind gar nicht mehr als Hermes-Boten erkennbar

                Mag sein, dass es solche Leute gibt, ist mir noch nicht untergekommen. Zu deinem "die meisten" denke ich mir jetzt mal meinen Großteil … :>

                1. Hi,

                  das stimmt gemäß einer Fernsehreportage von vor einigen Wochen so nicht - danach sind auch die Paketzusteller von der gelben Post zum Großteil Subunternehmer.
                  Laut vor einem halben Jahr erneuertem Tarifvertrag zwischen der Post und Verdi bleibt die Zahl der an Subunternehmer ausgelagerten Paketzustellbezirke auf 990 begrenzt (bei der Briefpost gibt es gar keine Auslagerung). Insgesamt gibt es 7500 Paketbezirke. 990 davon ist sicher schlimm genug, aber diese bummelig 13% sind in meinen Augen kein "Großteil", wie du es nennst.

                  ich habe die Sendung leider nicht selbst gesehen, daher kann ich nicht mit Zahlen dienen. Aber mein Vater, der mir davon erzählte, berichtete mir von "über die Hälfte" - wobei das wohl Hochkonjunktur-Zeiten wie etwa die Adventszeit einschließt.

                  Entweder hast du nicht anständig zugehört, du übertreibst maßlos oder man hat dir einen Bären aufgebunden. Letzteres bezweifle ich stark, ...

                  Anscheinend ist es eine Kombination aus 1. und 3.

                  Hermes geht noch einen Schritt weiter: Die meisten Zusteller sind gar nicht mehr als Hermes-Boten erkennbar
                  Mag sein, dass es solche Leute gibt, ist mir noch nicht untergekommen.

                  Sagen wir's mal so: Ich habe schon seit Jahren keine Fahrzeuge mit Hermes-Aufschrift im Zustelldienst gesehen, höchstens im Sammelverkehr von einer Versandzentrale zur anderen. Die endgültige Zustellung an den Empfänger erledigen meist Rentner, Studenten oder andere arme Schlucker, die sich auf diesem Weg wenigstens ein paar lumpige Euro verdienen.

                  Zu deinem "die meisten" denke ich mir jetzt mal meinen Großteil … :>

                  Meinetwegen gern.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
                    (Gunnar Bittersmann)
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          2. Dann kritzelt er halt selbst etwas, das ungefähr wie eine Unterschrift aussieht, auf den Beleg oder in das Quittungsgerät, und fertig.

            Na da bin ich gespannt, wie der Zusteller diese Urkundenfälschung vor Gericht rechtfertigt, nachdem bewiesen wurde, dass die Unterschrift nicht vom Empfänger selbst sein kann.

            Ich weiss,dass es gemacht wird,bzw. dass Pakete nur abgestellt werden. Hatte erst heute wieder ne Lieferung mit 6 grossen Kistenvor der Türe. Aber wenn ich jetzt böse wäre,könnte ich dem Zusteller enorm ans Bein pinkeln, vorallem, da ausgemacht war, dass er nur von Di-Fr anliefert ;)

    2. Hallo,

      Die Telekommunikationsfirma jedoch sagt dies gilt hier nicht, da der Vertrag über das Telefon abgeschlossen wurde.
      Können sie das beweisen - haben sie eine Aufzeichnung von dem Gespräch …?

      wenn sie eine haben, ohne dass der OP davon weiß und dieser Aufzeichnung zugestimmt hat, kriegen sie erst *richtig* Ärger. ;-)

      Ciao,
       Martin

      --
      If you believe in telekinesis, raise my hand.
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  2. Auch Händler machen mal Fehler. Das ist menschlich. Sie räumen sogar den Fehler ein und bitten Dich lediglich, die Falschlieferung zurückzuschicken. Damit sollte die Sache erledigt sein. Bezahlen musst Du das nicht. Und Du musst auch nicht alles stehen und liegen lassen, um sofort zur Post zu rennen...

    Lass Dir einen Rücksendeschein geben, damit es Dich nichts kostet und bring es bei Gelegenheit (wenn auch zeitnah innerhalb der nächsten 14 Tage) zur Post... Je eher, desto schneller isses auch erledigt.

    Ich verstehen ehrlich gesagt nicht, was daran ein Problem sein soll. Aber der ach so "gescholtene Bürger" muss ja immer gegen die "bösen Unternehmen" aufbegehren, weil er "im Recht ist" oder zumindest glaubt, es zu sein.

    Eigentlich traurig.

    my 2 cents