Tach,
/bin
/lib
/lib64
/sbin
/usr
kommt eh aus dem Paketsystem
/boot
nur, wenn ich eigene Kernel oder eine kompliziertere Grub-Konfiguration habe
/etc
/home
/opt
/var
/srv
ja
/run
nein, ist eh ein tpmfs
Angenommen mein System verabschiedet sich. Wie hätte ich dann genau vorzugehen?
1. System neu installieren
2. Programme nachinstallieren, siehe unten
3. Live-System von CD starten
4. Backup-Ordner kopieren und auf dem System ersetzen
Wie verhält es sich mit den installierten Programmen, wenn ich das richtig verstanden habe, liegen diese gänzlich unter /usr/ und/oder /bin und/oder /sbin, sowie Konfigurationen unter /etc?
jup
Ich habe auch gelesen, dass man sich zb mittels
dpkg --get-selections > my-installed-apps
eine Liste der installierten Programme erstellen lassen kann, und diese nach einem Neuaufsetzen nachträglich wieder installieren kann.
Ja, dafür lasse ich üblicherweise einen Cron-Job laufen, der das nach /var/backups wirft.
Dann las ich auch, dass man /usr/bin zb nicht backupen bräuchte. Das sehe ich aber irgendwie anders, da man dort ja doch schon hin und wieder einem Symlink manuell updated.
Dafür gibt es eigenlich den Alternatives-Mechanismus
Das gleiche mit /etc. Zb sollte doch m.M.n auch zwingend die xorg.conf gesichert werden - oder lässt sich die auf dem neuen Ssytem nicht 1:1 übernehmen?
In den meisten Fällen, benötigt man diese ja nicht mehr, aber /etc würde ich eh sichern.
Also, ich möchte eigentlich, dass ich im Falle eines Systemausfalles nach dem Einspielen des letzten Backups in etwa genau dort weiter machen kann, wo ich aufgehört habe - ohne wieder irgendetwas konfigurieren zu müssen.
Ach so, und ich möchte auch gerne inkrementell backupen, und auch nicht als Image-File o.ae., so dass ich ggfs. auch manuell ein paar Files wieder in mein System einspielen kann - daher rsync.
Für ein inkrementelles Backup würde ich eher tar verwenden.
mfg
Woodfighter