Hallo,
(Allerdings sollte man nicht mit der Vorstellung an die Sache herangehen, dass man mit einem kleinen Beschwerdebrief sich die Welt nach seinen eigenen Vorstellungen formen kann. Besser wäre, einzusehen, dass man auch "der anderen Seite" gewisse Freiheiten zugestehen muss.)
das ist völlig richtig. Allerdings ist ein Beschwerdebrief immerhin eine gute Möglichkeit, sich an der richtigen Stelle über vermeintliche Missstände zu äußern. Natürlich darf und kann man nicht erwarten, dass dann all die Dinge umgehend geändert werden, die man kritisert. Aber man darf zumindest eine Stellungnahme, Erklärung oder Rechtfertigung erwarten, und manchmal sogar ein Einlenken.
Das funktioniert bei Beschwerden in der freien Wirtschaft sehr gut; bei Beschwerden an staatliche oder dem Staat nahestehende Einrichtungen ist es aber erfahrungsgemäß Glückssache, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt. Und das finde ich äußerst bedauerlich.
Ciao,
Martin
Soso, der Klügere gibt nach.
Aber warum sollen sich immer nur die Dummen durchsetzen? .oO(?)
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